Bilder / Serien begleitet die gleichnamige Ausstellung Gerhard Richters in der Fondation Beyeler.
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Gerhard Richter Ausstellung Potsdam 2012.Html
Abstraktion<< kuratiert Dietmar Elger, Leiter des Gerhard Richter Archivs an der staatlichen Kunstsammlung Dresden, unterschiedliche Bildreihen des bildenden Künstlers, Gerhard Richter und vereint Werke von Richter, die sich abstrakten Strategien und Verfahrensweisen zuwenden. Die Bildreihe >>Graue Bilder<< ist der Beginn in eine Auswahl von knapp 94 Werken des Künstlers, die von internationalen Museen und Privatsammlungen zusammengetragen wurden. Viele der Arbeiten sind in der Ausstellung >>Gerhard Richter. Abstraktion<< erstmals öffentlich zugänglich. Alle abstrakten Werke des Malers, Gerhard Richter haben gemein, dass seine Maltechniken, sein Umgang mit Farben und der Zufall seine Arbeiten besonders machen. In >>1024 Farben<< (1974), Lackfarbe auf Leinwand, hat Richter mit äußerster Präzision ein Mosaikbild aus 1024 Quadraten mit unterschiedlichen Farben geschaffen. Das Bild erinnert an eine industriell erstellte Farbpalette aus dem Baumarkt. Diese Wirkung erzeugt unter anderem die Lackfarbe auf Leinwand.
Gerhard Richter Ausstellung Potsdam 2018 Calendar
Er vermeidet schöpferisches Pathos und Bedeutungen, die außerhalb der Kunst liegen, die Bilder wirken so durch sich selbst. " Die Ausstellung, kuratiert von Dietmar Elger, Leiter des Gerhard Richter Archivs an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, ist in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit Gerhard Richter entstanden. Ein umfangreiches Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm mit Vorträgen, Führungen, Konzerten und Filmen begleitet die Ausstellung. pk
Gerhard Richter Ausstellung Potsdam 2018 Dates
Sechs Jahre später, 1973, waren es schon "1024 Farben". Abstraktion wirkt bei ihm jetzt so ein bisschen wie Pop-Art. Trotzdem kommt Gerhart Richter ohne große Gesten aus, setzt die Farben ohne Pathos auf die Leinwand und hält sich irgendwie aus allem so ein bisschen heraus. Abstraktion, das ist für Richter Gleichmut. Die Welt und ihre Geschäfte – alles nicht so wichtig. Gerhart Richters abstrakte Werke kommen ohne große Aufregung aus. So könnten die "Grauschlieren" aus dem Jahr 1968 auch zu einem gefrästen Glasfenster gehören. Das Werk entstand, in dem er Fotoabzüge übermalte und Fotos nachmalte, die er übermalte. Das machte er zuletzt bei seinem Zyklus "Birkenau", der auf vier Aufnahmen aus dem KZ basiert. In Potsdam ist dieser Zyklus nicht gezeigt. Aber Richter hat auch in anderer Hinsicht seinen eigenen Kopf. Er ist selbst fasziniert von allem was wie er selbst sagt, "keinen Stil hat". Im Original lautet das Zitat: "Ich mag alles, was keinen Stil hat. Wörterbücher, Fotos, die Natur, mich und meine Bilder. "
Gerhart Richter geht da selbst mit viel Ironie heraus, er reflektiert die Voraussetzungen seiner Kunst in den Werken selbst. Fast schon romantisch ist seine Auseinandersetzung mit den Freuden und Bürden der Malerei. Die Ausstellung
im Museum Barberini in Potsdam, am Alten Markt, Humboldstraße 5-6, läuft noch bis zum 21. Oktober 2018. Geöffnet ist sie mittwochs bis montags von 10:00 bis 19:00 Uhr, Eintritt 14 Euro. Der Katalog dazu erschien im Pressten Verlag und ist für 29, 95 Euro erhältlich.