Im antiken Rom hatte Pfeffer den Wert eines begehrten Statussymbols. Händler aus Venezien, Portugal und Holland stritten sich sehr lange um das Gewürzmonopol und tatsächlich wurde Pfeffer damals noch mit Gold aufgewogen. Der Begriff "Pfeffersäcke" kam nicht von ungefähr, heute hat dieser aber definitiv keinerlei Bedeutung mehr, auch wenn die Preise für dieses Gewürz derzeit wieder ansteigen. Aroma & Geschmack von Pfeffer
Pfeffer ist in sehr vielen unterschiedlichen Geschmacksvarianten erhältlich, milder bis feurig-scharfer, ganze Körner oder auch gemahlen sowie in Lake eingelegt, gelegentlich auch gefriergetrocknet und häufig auch grob geschrotet. Hier die bekanntesten Sorten:
SCHWARZER PFEFFER:
Die wohl bekannteste Sorte hat ihren Namen von den unreifen, grünen Beeren, die gepflückt und anschliessend in der Sonne getrocknet werden, bis sie schwarz und leicht schrumpelig sind. Was ist königspfeffer 1. Wenn er gemahlen ist, nimmt er eine graue bis hellgraue Farbe an. Schwarzer Pfeffer ist wohl eine der schärfsten Sorten und hat einen leicht brennenden Geschmack.
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Die Beeren, die einst als Schatz gehandelt wurden, spielen heute eine wichtige Rolle in den Küchen der Welt. Kultivierung
Pfeffer ist eine Kletterpflanze, die Stützbäume wie Kokospalmen zum Wachsen benötigt. Da die Pfefferpflanze kein Parasit ist, wächst sie oft im Mischanbau mit anderen tropischen Pflanzen wie Jack Frucht, Kokospalme oder Banane. Was ist königspfeffer den. Pfeffer ist eine typische tropische Waldpflanze und braucht nährstoffreichen, wasserdurchlässigen Boden sowie viel Wärme und konstante Feuchtigkeit. Das feuchte und heiße Tropenklima in Kerala ist ideal für den Pfefferanbau. Nur drei Jahre nach der Aussaat kann der Pfeffer zum ersten Mal geerntet werden, aber eine Pflanze trägt in der Regel mehr als 30 Jahre lang Früchte. Die Pflanze wird bis zu 10 Meter hoch, zur einfachen Ernte dürfen sie in der Regel nicht höher als vier Meter werden. Grüner, weißer, roter oder schwarzer Pfeffer stammen alle von der gleichen Kletterpflanze Piper Nigrum ab. Unterschiedliche Reifegrade und Veredelungsprozesse führen zu verschiedenen Pfeffersorten, die sich in ihrer Schärfe und Farbe unterscheiden.
Nur drei bis vier Prozent der gesamten indischen Pfefferernte werden zu grünem Pfeffer verarbeitet. Roter und weißer Pfeffer werden nur im Vollreifen Zustand geerntet. Der Rote Pfeffer hat einen hohen Zuckergehalt, weshalb die Früchte von Vögeln verzehrt werden und schnell verderben. Die Ernte von rotem Pfeffer ist daher besonders riskant und macht ihn zu einer Seltenheit. Roter Pfeffer schmeckt aromatisch wie schwarzer Pfeffer und hat eine unvergessliche Süße. Weißer Pfeffer bedarf einer besonderen Behandlung. Er wird mehrere Tage lang in Wasser eingeweicht, bis sich die Schale auflöst. Der Rest wird dann manuell abgerieben. KR Gewürze Online - Königspfeffer. Nach dem Trocknen erhält man wunderbar weißen Pfeffer. Sobald die Pfefferkörner fertig sind, geht der Weg des Pfeffers weiter zum Hafen von Cochin, von wo aus die für den Export gefüllten Säcke in die ganze Welt verschifft werden. Pfeffer ist in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich, von mild bis feurig-würzig, ganz körnig oder sogar gemahlen und in Lake eingelegt, gelegentlich auch gefriergetrocknet und oft auch grob gemahlen.