Übersetzung nach:
EN TR
[ein junger Ungar:]
Die Kaiserin ist schön. [ein ehemaliger Revolutionär:]
Wie steht sie zu Ungarn? [ein älterer Aristokrat:]
Sie liebt alles, was ihre Schwiegermutter haßt. Dann wird sie uns unterstützen. Sie sieht traurig aus. Ihre Kinder sind krank. Die kleine Sophie soll hohes Fieber haben. Die Sorge macht sie noch schöner. [Elisabeth:]
Nein! [der Tod:]
Weißt du noch, wie wir erbebten,
als wir zwei im Tanze schwebten? Du brauchst mich. Ja, du brauchst mich. Gib doch zu, daß du mich mehr liebst,
als den Mann an deiner Seite. Auch wenn du ihm scheinbar mehr gibst,
du ziehst ihn in die Nacht. Die Schatten werden länger
Es wird Abend, eh' dein Tag begann
Mit dir stirbt die Welt, halt dich nicht fest daran
[A young Hungarian]
The Empress is beautiful
[A former revolutionary]
What's her opinion towards Hungary? [An elderly aristocrat]
She loves everything that her mother-in-law hates
Then she's going to support us
She looks sad
[An elderly aristocrat:]
Her children are sick
They say the little Sophie has high temperature
[A young Hungarian:]
The worry makes her even more beautiful
No!
Die Schatten Werden Länger Text.Html
"Nach dieser Handlungsschablone schnitt der gebürtige Ungar Ladislao Vajda einen Film, der sich von früheren Werken des Regisseurs ("Das Geheimnis des Marcelino", "Der Hund, der Herr Bozzi hieß") unrühmlich abhebt. Obgleich Akten der Züricher Sittenpolizei als Unterlagen für das Drehbuch dienten, entstand nur Kolportage. " ↑ Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 8: T – Z. David Tomlinson – Theo Zwierski. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 100. ↑ Die Schatten werden länger. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. This page is based on a Wikipedia article written by
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Lyrics
Die Schatten werden länger
und kürzer wird der Tag. An den Uhrenzeigern
hängen unsre Träume. Ist alles, was für uns zählt,
denn schon vom Winde verweht? Wie lernen wir aus Fehlern
und wie aus der Vergangenheit? Sind wir denn alle
Diebe und Hehler,
die haben nie etwas bereut? Trotz Wunden und trotz Narben
so tief,
trotz Wolken die vorüber ziehn,
die Welt ist doch noch immer
unser Paradies,
voll Wunder, die wir oft nicht sehn. Wir greifen nach den Sternen,
wir greifen zur Unendlichkeit,
vergessen dabei oft,
was uns das Leben schenkt,
weil es uns zu Füßen liegt.