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Eine Niedrigwasseraufhöhung erfolgt durch die Talsperre kaum, da ihr Einzugsgebiet nur die Hälfte der im Harz entspringenden Zuflüsse umfasst. [3]
Der Stausee wurde auch für den steigenden Trinkwasserbedarf in der Region geplant. Dieser stieg in den 1930er Jahren durch den geplanten Aufbau des Volkswagenwerkes zusammen mit der "Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben " (seit 1945: Wolfsburg) und die wachsende Einwohnerzahl von Braunschweig. Der Bau der Talsperre erfolgte mitten im Zweiten Weltkrieg. Für die Arbeiten wurden seinerzeit auch mehrere hundert ausländische Arbeitskräfte und Kriegsgefangene eingesetzt. [4]
Zur Zeit der Teilung Deutschlands verlief die innerdeutsche Grenze mitten durch Stauraum und Staumauer; diese war auf der Westseite nur zu etwa zwei Dritteln öffentlich zugänglich. Von den Grenztruppen der DDR war mit einer aufgesetzten Backsteinmauer und Stacheldraht der östliche Teil der Mauerkrone abgetrennt worden. Flucht an der Eckertalsperre im Harz. Die Zutrittsrechte zur Talsperre wurden erst Ende der 1970er Jahre in bilateralen Verträgen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik geregelt.
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Umso erstaunter war er im November 1989, als Hunderte Ostdeutsche nach einem kilometerlangen Fußmarsch über den Grenzbach - die Bremke - nach Braunlage gelangten und viele vor allem eines wollten: endlich rauf auf den Wurmberg. "Wie, was wollt ihr denn da? Wollt ihr nicht erstmal was trinken oder euer Begrüßungsgeld abholen? ", fragte er die Leute. Ddr fluchten im harz 10. Aber die ließen sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen. Der Wurmberg sei eben ihr "Berg der Sehnsucht", sagten sie, den hätten sie immer vor Augen gehabt. Relikte der Vergangenheit im Museum
Klettenberg bei Nordhausen am Harz: Nur noch der Kolonnenweg erinnert an die ehemalige innerdeutsche Grenze. "Ich weiß, dass es albern klingt", sagt Karl-Günther Fischer, "wenn ich heute über die Bremke von Elend nach Braunlage fahre, schießt es mir jedes Mal durch den Kopf: Gott sei dank bin ich wieder im Westen. " Die Erinnerung an die eigene Flucht 1947 sitzt tief. Erinnerungen wie diese müssen seiner Ansicht nach bewahrt werden: Heute ist er Leiter des Heimat- und Skimuseums in Braunlage.
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Grenze im Harz
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Hallo, Leute! Beim Stöbern in meinem alten Diakasten ist mir ein Foto mit dem Wurmberg, gesehen aus Richtung B27 (Braunlage-Elend), in die Händee gekommen. Es ist von 1990. Zu sehen sind noch Reste des GZ1. EK 88/I GR4 / (Teistungen)
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Hallo zusammen, die Wurmbergschanze und hinten links den "Natoturm", eine "Spionageanlage" auf dem die Amerikaner waren und den Funkverkehr usw. Ddr fluchten im harz 7. im Osten abhö Russen und das MfS machten das vom Brocken aus. 04/86-04/87 in Schierke
Hallo allerseits! Hiermit möchte ich einige Bilder einstellen, die ich auf einer meiner letzten Harztouren machte. Bild 1: ehemalige Granze am Parkplatz Hohegeiß Bild 2: Grenzverlauf in der Brehmke ca 250m nördlich der B27 Bild 3: Grenze am Kaffee-Horst Bild 4: Grenzzaun von West und Ost im Freilandmuseum Sorge man betrachte die Überlappungen der Streckmetallpaltten und die vorstehenden Schraubbolzen. Schon weiß man, von welcher Seite der Zaun am leichtesten zu überklettern war.
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Für den zehnjährigen Wolfgang Weidner in Neugersdorf ist der Heilige Abend 1962 ein ziemlich trostloser Tag. Das Haus der Familie ist kein bisschen weihnachtlich geschmückt und einen Tannenbaum gibt es auch nicht. Stattdessen verpacken die Eltern Geschirr und Wäsche in Pappkartons. Der Vater erklärt seinem Sohn: Weihnachten würden sie in diesem Jahr wegfahren, zu einer Tante nach Thüringen. Wolfgang könne so viel Spielzeug einpacken wie er nur wolle. Aber Wolfgang würde lieber mit der Mutter Plätzchen backen und den Weihnachtsbaum schmücken. Vielleicht bei der Tante in Thüringen, vertröstet ihn der Vater. Am späten Nachmittag, als die anderen Bewohner des Ortes zur Weihnachtsmesse in die Kirche spazieren, raunt der Vater, dass sie nun losfahren müssten. "Immer wieder waren Hindernisse da"
Der Vater, Hans Weidner, ist 39 Jahre alt. Flucht aus der DDR am Beispiel "Versuchter Grenzdurchbruch zweier Schüler" | Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Im Krieg ist er schwer verwundet worden - er hat ein Bein verloren und muss sich an Krücken fortbewegen. Gleich nach Kriegsende gründete er dennoch in seinem Heimatort Neugersdorf in der Oberlausitz ein kleines Fuhrunternehmen.
Dann wäre nur noch die Mauer in Berlin zu recherchieren. Zitat von Schlutup im Beitrag #12 Zitat von Fall 80 im Beitrag #9 Zitat von birx20 im Beitrag #5 Schlutup,. "Da war für uns die Welt zu Ende" - Leben im geteilten Harz | NDR.de - Geschichte - Chronologie. Gruß aus Lübeck @Schlutup Meine Meinung zu dem Thema müsstest du eigentlich kennen. Aber ich gebe es Dir noch mal schriftlich: "Schusswaffeneinsatz nur bei direkten Angriff auf mich bzw. meinen Postenpartner und nicht das Drohen mit einem Stielkamm oder einem Taschenmesser". Uli
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Uwe Fleischhauer wurde festgenommen und zu einem Jahr Freiheitsstrafe verurteilt. Foto der Stasi von dem Ort, an dem Heiko Runge und Uwe Fleischhauer versuchten, die Grenze zur Bundesrepublik zu überwinden. Quelle: BStU, MfS, BV Halle, AP, Nr. 302/80, Bd. 48
Die Stasi vertuscht den Fluchtversuch
Die Stasi übernahm die Ermittlungen in diesem Fall. Aktenauszüge aus dem Stasi -Unterlagen-Archiv zeigen, wie die Geheimpolizei versuchte, die Erschießung des Jugendlichen an der Grenze zu vertuschen. Stasi -Mitarbeiter fälschten den Totenschein, verbreiteten Legenden über die Todesumstände und überwachten Familienangehörige, Freunde und Bekannte der Jugendlichen. Auch diejenigen Grenzsoldaten, die von dem Zwischenfall wussten, wurden zu strengstem Stillschweigen angehalten. Ddr fluchten im harz ne. Aus Sicht des SED -Regimes und der Stasi galt es vor allem, eine Rufschädigung von der DDR abzuwenden, die ein Bekanntwerden des Falles nach sich gezogen hätte. Zudem durfte auch nach DDR -Recht nicht auf Jugendliche geschossen werden.