Die "Gäste" werden hier von fest angestellten Pflegekräften in Zusammenarbeit mit Seelsorgern, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten und ehrenamtlichen Hospizhelferinnen ihren speziellen Bedürfnissen entsprechend betreut. Die medizinische Behandlung erfolgt durch Hausärzte. Die Einrichtungen im stationären Hospiz orientieren sich an dem Konzept des wohl berühmtesten Hospizes, St. Christophers in London, das seinen Namen der Krankenschwester, Sozialarbeiterin und Ärztin Dr. Saunders verdankt. Interview mit sterbenden leseprobe ansehen. Deren Ziel war es, einen Raum zu schaffen, in dem Sterbende und schwerkranke während ihrer letzten Lebenswochen ärztlich und pflegerisch gut versorgt, möglichst ohne Schmerzen, zusammen mit Angehörigen leben konnten. Diese Menschen sollten noch einmal die Chance bekommen, ihre Wünsche und Gewohnheiten auszuleben. Sie knüpfte an die mittelalterliche Tradition mancher Ordensgemeinschaften an, die für Pilger und Menschen, die unterwegs waren, an besonders gefährlichen Stellen Häuser errichteten. Alle Hospizgründungen in Europa orientieren sich an diesem Konzept.
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Warum willst du Altenpfleger werden? Ich arbeite gern mit Menschen. Zu meinen Aufgaben gehört es, den Bewohnern beim Waschen, Essen oder Anziehen zu helfen. Außerdem unterstütze ich sie bei der Organisation des Tages oder berate sie in besonderen Lebenssituationen. Das macht mir Spaß. Wie sieht die Ausbildung aus? Die Ausbildung dauert drei Jahre. Sie besteht aus theoretischem Unterricht in einer Altenpflegeschule und der praktischen Ausbildung in einem Pflegeheim. Beim praktischen Teil gibt es regelmäßig Zwischenprüfungen. Die Lehrer schauen uns bei der Arbeit zu. Als Altenpfleger darf ich auch Wunden versorgen, Medikamente vorbereiten, bei Diabetikern das lebenswichtige Insulin spritzen und die Visiten mit dem Arzt begleiten. Das darf zum Beispiel ein Pflegeassistent nicht. Interview mit sterbenden leseprobe bestellen. Welche Fähigkeiten braucht man für den Beruf? Man sollte Einfühlungsvermögen besitzen. Als Altenpfleger muss man auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen können. Auch Teamfähigkeit ist wichtig und ein gesunder Rücken.
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung:
2. Begriffsbestimmung
3. Geschichte der Hospizarbeit
3. 1 Mittelalter bis 2. Weltkrieg
3. 2 Nach dem 2. 3 Heutige Situation
3. 3. 1 Stationäre Hospize
3. 2 Teilstationäre Hospizarbeit
3. 3 Ambulante Hospizarbeit
4. Ziele der Hospizarbeit
5. Die Prinzipien des Hospizes
6. Grundsätze der Hospizarbeit
7. Die Schwerpunkte der Hospizarbeit
8. Die Begleitung Sterbender
9. Was brauchen Sterbende? 9. 1 Das Recht auf den heutigen Tag
9. 2 Das Recht auf den eigenen Tod
9. 3 Das Recht zu sein, wie man ist
9. 4 Bedürfnisse des Körpers
9. 5 Bedürfnisse nach Sicherheit
9. 6 Bedürfnisse nach Liebe
9. 7 Bedürfnisse nach Achtung
9. 8 Bedürfnisse der Selbstverwirklichung
10. Kinder und Hospiz
10. 1 Angebote des Kinder-Hospiz-Dienstes
11. Schluss
12. Interviews mit Sterbenden von Elisabeth Kübler-Ross portofrei bei bücher.de bestellen. Literaturverzeichnis
Wenn der Tod naht
"Wenn der Tod naht, so sollte er niemanden
überrascht antreffen. Er sollte ein Teil Dessen sein,
was wir von einem Vollen Leben erwarten. " (Muriel Spark)
Hospiz - weil Sterben ein Teil des Lebens ist.
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Deshalb ist der Bedarf an Pflegepersonal hoch. Für die Berufe Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege gab es bisher getrennte Ausbildungswege. Die Ausbildung zum Altenpfleger dauerte drei Jahre. Im ersten Jahr verdiente der Auszubildende (Azubi) etwa 1000 Euro. Die Pflegeausbildung wird sich ab 2020 ändern. Für die drei Berufsfelder Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege wird eine allgemeine zweijährige Pflegeausbildung eingeführt. Nach zwei Jahren können sich die Azubis auf eines der Berufsfelder spezialisieren und nach einem weiteren Jahr die Ausbildung abschließen. Interviews mit Sterbenden | Lünebuch.de. Sie können aber auch die Ausbildung nach zwei Jahren beenden. Sie sind dann allerdings nur Pflegeassistent. Foto: Wilhelm Siemers (Azubi Jonas Elling und Seniorin)
Originaltext zum Download
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Wir hören uns – Dein Daniel Müller
Quellen:
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Im stationären Hospiz werden schwerkranke und sterbende Menschen aufgenommen, die aus dem Krankenhaus entlassen werden, etwa weil sie austherapiert sind, oder weil sie keine lebensverlängernden Maßnahmen wünschen. Es werden Patienten aufgenommen, die keine Angehörigen mehr haben, oder bei denen ein Sterben zu Hause, aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich ist. Die wichtigste ärztliche Maßnahme für diese Patienten ist die PALLIATIVE MEDIZIN, eine Medizin, die Schmerzen lindert und Maßnahmen zur Erleichterung anwendet. Interviews mit Sterbenden | Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e.V.. An Kliniken und Krankenhäusern sind oft Palliative Abteilungen angeschlossen. Hier werden die Patienten so lange mit schmerzlindernden Maßnahmen behandelt, bis sie stabil sind. Ein bleiben bis zum Sterben ist aufgrund der Konzeption auf diesen Stationen allerdings nicht möglich, im Gegensatz zum Hospiz. [... ]