Von den fünf Wagen ist einer zum Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein (DME 1) gelangt, einer durch Brandstiftung zerstört worden und die anderen drei sind bei den DHEF (Wagen 1, 2, 3) zu Hause. Alle neun aufgezählten Wagen sind baugleich und es wurden von diesem Wagentyp auch nur diese neun Wagen gebaut... Kann jemand von Euch uns vielleicht weiterhelfen, ob unsere Wagen auf der Riesengebirgsbahn liefen? Oder wie viele Personenwagen die Riesengebirgsbahn 1925 wirklich kaufte? Angeblich soll es auch ein Foto mit einem der Plattformwagen geben, auf dem Riesengebirgsbahn steht, hat das vielleicht jemand? Ich habe bereits mit Quill über seine Veröffentlichungen zur Riesengebirgsbahn gesprochen. Der ist heutzutage sich auch nicht mehr sicher, ob unsere Wagen wirklich auf der Riesengebirgsbahn liefen. Links - Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V.. Genauso ist es bei einer Buchveröffentlichung zur TWE von Josef Högemann, er hat für das erste TWE Buch von der DEG eine Liste der Wagen bekommen, dort stand bei unseren Wagen "ehemals Riesengebirgsbahn", fürs 2.
Links - Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn E.V.
Dampflok TAG 7 Die TAG 7 ist eine Heißdampflokomotive, die 1936 mit der Fabriknummer 15582 von Krauss-Maffei als EAG 7 für die private Eisenbahn-Aktiengesellschaft Schaftlach-Gmund-Tegernsee (EAG) – der späteren Tegernsee-Bahn AG (TAG) – entwickelt und gebaut wurde. Die Maschine – de jure immer noch Eigentum der TAG – blieb bis Ende der 1990er Jahre am Tegernsee stationiert, wobei der Localbahnverein alle weiteren Untersuchungen und Wartungen finanzierte. 1999, nach dem Übergang des Fahrbetriebs auf der Tegernsee-Bahn an die Bayerische Oberlandbahn, verkaufte die TAG schließlich die Maschine an den Verein. Gleichzeitig musste das Bahnbetriebswerk in Tegernsee geräumt werden; die TAG 7 ist seitdem im Bw Landshut stationiert. Seit Mai 2005 verfügt die TAG 7 über das Zugbeeinflussungssystem PZB 90. Hildesheim peiner kreiseisenbahn. Aufgrund eines Kesselschadens ist die Lok abgestellt, der BLV plant den Bau eines neuen Kessels. Leider reichen hierfür derzeit weder die finanziellen Mittel noch die Helfer im Bw Landshut aus.
Für den zusätzlichen Verkehr verlegte die HAE ein zusätzliches Gleis von Nordstemmen nach Hildesheim, sie musste aber zunächst einen provisorischen Bahnhof, den späteren Bahnhof Hildesheim
Ost bauen, da sie den Staatsbahnhof nicht benutzen durfte. Erst nach der Verstaatlichung der HAE und deren Muttergesellschaft MHE hielten die Züge ab 20. Mai 1880 im Staatsbahnhof. Der Güterbahnhof befand sich an der Straße Langer Garten auf dem Gelände des heutigen BIZ. Der ehemalige Bahnhof Hildesheim-Ost am Immengarten in der Oststadt ist heute ein Haltepunkt der Bahnstrecke Hildesheim–Goslar. Die Anfang der 1870er Jahre als Bahnhof der Hannover-Altenbekener-Eisenbahn-Gesellschaft (HAE) errichtete Station hieß zunächst " Bahnhof am Friesentore ",
später nach der Betreibergesellschaft Altenbekener Bahnhof. Der erste Güterzug verließ ihn am 19. Mai, der erste Personenzug am 30. Juni 1875 mit einer Reisegeschwindigkeit von 30 km/h. Der Bahnhof war nötig, da die HAE den Staatsbahnhof (heute Hildesheim Hauptbahnhof) nicht nutzen durfte.