Das ist bei der inhaltlichen Breite und Tiefe des Buches auch dringend notwendig, um den Stoff zu internalisieren. Badezimmer Deko: Mit diesen Trends verschönern Sie jede Nasszelle | STERN.de. "Wie Design wirkt" ist ein umfangreiches Buch zur Psychologie der Gestaltung. Es schafft den schwierigen Spagat zwischen inhaltlicher (wissenschaftlicher) Tiefe und praxisrelevanter Darstellung mit guter Lesbarkeit. Relevante Aspekte der Gestalt- und Wahrnehmungspsychologie werden verständlich erläutert, wobei immer die konkrete Bedeutung für das Design im Vordergrund steht. Wer sich also mit wirkungsvoller Gestaltung näher beschäftigen will, sollte unbedingt einen Blick in dieses Buch werfen.
Wie Design Wirkt In English
In diesem Nordatlantischen Wärmeloch (NAWH) sinkt kaltes, schwereres Oberflächenwasser in die Tiefe, ein Vorgang, der ansonsten nur weiter nördlich zwischen Grönland und Island stattfindet. Für die Studienautoren ist das ein messbarer Hinweis darauf, dass die Umwälzpumpe im Nordatlantik in der Tat langsamer wird und damit weniger Wärme nach Norden transportiert. BMW 7er G70 & i7: Nacht-Design mit beleuchteter Niere im Video. Ursache könnten anthropogene Aerosole sein, die hier die Oberflächeneinstrahlung der Sonne verringern. Jetzt hat sich eine Forschungsgruppe des Kieler GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung um Mojib Latif die Variationen dieses komplizierten nordatlantischen Strömungssystems seit dem Jahr 1900 genauer angeschaut. Latif ist Leiter der Forschungseinheit Maritime Meteorologie am GEOMAR. Das Ergebnis der Untersuchung veröffentlichte die Gruppe in Nature Climate Change. Verlässliche, direkte Messungen der AMOC gibt es erst seit etwa 2004, als die Meeresforscher begannen, den gesamten Nordatlantik mit einem dichten Netz von Sensoren zu überziehen.
Dieser kurze Zeitraum macht es allerdings schwierig festzustellen, ob die beobachtete Schwächung Teil eines natürlichen, über Jahrzehnte oder Jahrhunderte hinweg reichenden Musters ist, oder ob der Klimawandel hier schon einwirkt. Erderwärmung hinterlässt bereits ein kleines Zeichen
Die Forscher griffen deshalb auf sogenannte Proxy-Daten zurück, von denen sie auf Änderungen früherer Zirkulationsgeschwindigkeiten der AMOC schließen konnten. Das sind natürliche Umweltarchive, wie Eisbohrkerne, Meeresbodensedimente, Korallen, aber auch historische Daten aus alten Schiffslogbüchern. Wie design wirkt buch. Diese Daten verknüpften sie dann mit Klimamodellen. Auf die Weise konnten sie in der Tat nachweisen, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung bereits ein kleines Zeichen zeigt, eine Art Fingerabdruck. Doch die natürliche Variabilität erweist sich derzeit noch als sehr viel stärker. "Aber es bleibt die Frage, wie lange wir uns noch im Bereich natürlicher Schwankungen befinden und wann der Klimawandel die Kontrolle über die AMOC übernimmt", meint Jing Sun, Meteorologin am GEOMAR und Ko-Autorin der Studie.