Dies ist die häufigste vorkommende Form der Außendämmung. Wärmedämm-Verbundsysteme gibt es mit Dämmplatten aus Polystyrol-, Polyurethan- oder Phenolharz-Hartschaum, aus Steinwolle, Glaswolle, Holzweichfaserplatten, Kork und aus weiteren Dämmstoffen:
In kleinen Gebäuden ohne besondere Brandschutz-Anforderung an die Außenwanddämmung werden aus Kostengründen bisher überwiegend Polystyrol-Hartschaumplatten als Dämmstoff eingesetzt. Üblich sind sie mit Wärmeleitfähigkeit 035 und 032 (exakt: 0, 035 bis 0, 032 W/mK) W/mK. Je kleiner dieser Wert, desto besser dämmen sie bei gleicher Dicke bzw. 19 Sockel detail-Ideen | grundriss, architektur, fassade. mit desto dünneren Platten kann man gleiche Dämmwirkung erreichen. Bei Gebäuden mit Brandschutz- und/oder höheren Schallschutzanfordeungen kommen Mineralwoll-Platten (meist aus Steinwolle) zum Einsatz. Es gibt sie mit Wärmeleitfähigkeiten zwischen 045 und 035. Bild 4: Bei ökologisch orientierten Bauten und im Holzrahmenbau werden vielfach Holzweichfaserplatten als Dämmung und Putzträger eingesetzt. Es gibt sie mit Wärmeleitfähigkeiten 050 bis 037.
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19 Sockel Detail-Ideen | Grundriss, Architektur, Fassade
Hier finden Sie eine Sammlung bauphysikalisch und konstruktiv optimierter Detailausbildungen und Konstruktionsvorschläge für den Mauerwerksbau, die laufend ergänzt und erweitert wird. einschalige Außenwand, beidseitig verputzt
zweischaliges Mauerwerk, Kerndämmung
Die hinterlüftete Vorhangfassade ist eine leichtere und dünnere Alternative zur Verklinkerung. Sie wird vor allem bei hohen Gebäuden bevorzugt. Sie kann aus Holz, Eternit, Metall, Kunststoff, Naturstein, Schiefer oder Glas hergestellt werden. Je nach Bausystem hat sie eine aus Holz oder Metall gefertigte Unterkonstruktion. Zwischen Hintermauer und Fassadenplatte werden meist Mineralwolldämmstoffe, seltener Hartschaumplatten oder Holzweichfaserplatten eingebaut. Das Foto rechts zeigt einen Altbau, an dem nachträglich eine Dämmung und hinterlüftete Vorhangfassade montiert wird. Die Dämmschicht aus Steinwolle und die Traglattung für die spätere Fassade sind schon fertig, die Holzfassade selbst fehlt noch. Einschaliges mauerwerk detail. An dieser Detmolder Berufsschule wurden vor eine Betonfertigteilwand vorgefertigte Hozleichtbau-Dämmelemente mit ca 24 cm Dämmstärke montiert, die nachher mit einer hinterlüfteten Kunststoff-Fassadenplatte bekleidet wurden. Vorgefertigte Dämmfassaden ermöglichen bei Großgebäuden mit einheitlichem Fassadenraster eine sehr rasche Sanierung auf hohem Niveau, die teils sogar während der Nutzung erfolgen kann.
Schloss Dornburg an der Elbe
Das Schloss Dornburg befindet sich in Dornburg, einem Ortsteil von Gommern in Sachsen-Anhalt. Von der durch den Barockbaumeister Friedrich Joachim Stengel (1694–1787) geplanten Schlossanlage wurde nur der Mittelbau, das Corps de logis fertiggestellt. Das Schloss befindet sich heute im Besitz des Landes Sachsen-Anhalt und wird als Depot und Restaurierungswerkstatt des Landesarchäologen für die Vor- und Frühgeschichte genutzt. Bauherr und Architekt [ Bearbeiten]
Nach dem Aussterben eines Lehnsnehmers im Jahre 1647 fiel die Herrschaft Dornburg zurück an das Haus Anhalt-Zerbst. Die Bauherrin des Schlosses anstelle einer früheren Burg war Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst, geborene Herzogin von Holstein-Gottorp, eine Schwester des schwedischen Königs Adolf Friedrich. Sie wohnte nach dem Tod ihres Gemahls Christian August von Anhalt-Zerbst vorwiegend in dem durch einen Brand am 28. Juli 1750 zerstörten Vorgängerbau, einer Dreiflügelanlage, die der Hofbaumeister Johann Christoph Schütze geplant hatte.
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Zum Abschluss des Bieterverfahrens hatte es mit der Chayros Holding GmbH nur ein Gebot gegeben. Das lag allerdings mit 761. 000 Euro fast 200. 000 Euro über dem Mindestgebot von 570. 000 Euro, das das Land Sachsen-Anhalt gefordert hatte. Der Kaufvertrag soll eine sogenannte Rückauflassungsvermerkung zu Gunsten des Landes Sachsen-Anhalt beinhalten, sollte die neue Eigentümerin des Schlosses keine die Denkmalsubstanz nachhaltig erhaltenden Sanierungsmaßnahmen durchführen. Der Stengel- und Heimatverein Dornburg begrüße es nachdrücklich, wenn es zu einer sinnhaften und nachhaltigen Nutzung von Schloss Dornburg kommen würde, sagte Vereinsvorsitzender Egbert Platte auf Nachfrage der Volksstimme. Inwieweit dann noch eine Nutzung durch den Verein möglich wäre, sei vollkommen nachrangig. Die Stengelgesellschaft, heute Stengel- und Heimatverein Dornburg, setzt sich seit mehr als 20 Jahren für den Erhalt des Schlosses ein und kann bei ihren Schlossführungen stets auf ein großes Besucherinteresse zählen, obwohl derzeit nicht viele Räumlichkeiten des Schlosses öffentlich zugänglich sind.
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Sehenswürdigkeiten
Das Schloss
Das heutige Schloss wurde 1751 - 1758 erbaut, nachdem sein wenige Jahre zuvor vollendeter Vorgänger abgebrannt war. Fürstin Johanna Elisabeth, Mutter der späteren Zarin Katharina II, ließ sich einen prächtigen Witwensitz errichten, den man zu den schönsten Barockschlössern Deutschlands zählen kann. Die Baupläne schuf einer der bekanntesten deutschen Baumeister des 18. Jahrhunderts, Friedrich Joachim Michael Stengel. Geschichte
Bei Ausgrabungen im Gelände der ehemaligen Ziegelei fand man Siedlungsreste aus dem 8. Jahrhundert. Zur damaligen Zeit wurde die jetzige Ortslage, auf einer Schwemmsandinsel liegend, wohl von mehreren Elbarmen umflossen. Heute liegt Dornburg auf der östlichen Seite der Stromelbe. Dornburg wird 1155 anlässlich einer Schenkung an das Kloster Leitzkau urkundlich genannt. Später wurde es als Lehen der anhaltischen Fürsten vergeben, kam u. a. an Statius von Münchhausen. Seit 1674 residierte hier die fürstliche Nebenlinie von Anhalt-Zerbst-Dornburg, der die spätere Zarin Katharina die Große entsprang.
Das dargestellte Bild des Schlossanlage ist nicht durch originale Entwurfszeichnungen des Architekten oder archäologische Funde alter Bausubstanz nachgewiesen. In Lentz 1757, nach Seite 950 ist durch Signatur belegt, dass auch die Vorzeichnung zum Kupferstich von Johann Christian Püschel gefertigt wurde. Dies läßt vermuten, dass der Kupferstich keinen Schau-Riß von der Hand Stengels wiedergibt. Ob Püschel evtl. Einzelentwürfe der von Stengel geplanten Schlossgebäude zu einer Gesamtperspektive zusammenfügte ist nicht nachgewiesen. Koordinaten: 52° 2′ 6″ N, 11° 52′ 42″ O | |
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