Offenbarung 21, 1-5 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Predigt offenbarung 21 5 11. Der entgegenkommende Gott
Impuls für den Ewigkeitssonntag: Offenbarung 21, 1-7 von Ulrich Heinzelmann
Ulrich Heinzelmann ist Pfarrer in der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Biberach. Foto: Privat
Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber schreibt: "Alles wirkliche Leben ist Begegnung".
Predigt Offenbarung 21 5 Cm
Weine nicht! Das sagt ein Mensch! Der Gedanke an Engel, die uns umgeben, mag schon für manche Menschen tröstlich sein, aber ein Mensch, der uns besucht, der uns tröstend in den Arm nimmt und sagt: Weine nicht! Ich stehe dir bei! Das kann schon eine kleine Antwort auf all die Fragen sein. Predigt zu Offenbarung 21, 1-7 - leicht verständlich, glaubensstärkend. Advent – Zukunft und Hoffnung
Nenn es "Gutmenschentum" oder "eine Floskel" oder "nichts Besonderes", aber das ist meine tiefste Überzeugung: Antworten oder zumindest die Möglichkeit, Antworten zu finden, und echten Trost, gibt es nur in der Beziehung zwischen Menschen. Wenn wir füreinander da sind, aufeinander achten, gemeinsam – auch mit denen, die uns fremd sind – auf dem Weg bleiben und nach Antworten suchen, dann wird Zukunft und Hoffnung möglich. Advent heißt Ankunft. Darin steckt der Gedanke an Zukunft und Hoffnung. Darauf warten wir, dass Jesus bei uns Menschen ankommt, dass er unser Leben sinnvoll macht… Oh, Entschuldigung, jetzt ist mir doch wieder so eine fromme Floskel rausgerutscht. Also noch mal ein neuer Versuch: Jesus hat uns doch diesen Auftrag geben.
Predigt Offenbarung 21 5 14
Niemand ist ganz weg. Das kann man so oder so sehen. Aber egal, wie man das sieht: Auf jeden Fall ist einer immer noch da. Und der bleibt. Und wird immer noch da sein, am Ende. A und O, Anfang und Ende, und eben der, der alle meine Tränen abwischen wird. Amen.
Predigt Offenbarung 21 5 11
Dies ist doch außerordentlich bedenkenswert und tröstlich. Bedenke, wenn wir mit den Augen solche neuen Kreaturen, ja, die Umwandlung des eigentlichen Herzens, die keine Menschenmacht in der Welt bewerkstelligen kann, sehen können! Sollten wir dann nicht aufwachen und den großen, gnadenvollen Gott preisen, der solche Wunder unter uns tut? Und du, der du diese geistliche Umwandlung noch nicht erfahren hast, sie aber an anderen siehst, solltest du nicht zu ahnen anfangen, dass eine solche geistliche Umwandlung zur Seligkeit für jeden Menschen nötig ist? All dieses Neue wird nur durch Gottes Gnade, durch die Verheißung des Evangeliums in uns geboren, das Gesetz konnte es nicht bewirken, wie der Apostel sagt: "Der euch nun den Geist reicht und tut solche Taten unter euch, tut Er es denn durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? Predigt offenbarung 21 5 cm. " Nur durch die Verheißung wird dieses Neue in uns geboren, und zwar gerade dann, wenn wir an uns und allem eigenen Tun verzweifeln. Darum werden wir hier mit Recht "Kinder der Verheißung" genannt.
Leiden bedeutet nicht, dass Gott nicht da ist. Gelitten haben auch die Propheten, Jesus, die Apostel, viele Menschen in der Geschichte, auch heute. Das Leiden ist Teil dieser Welt, genauso wie Glück und Freude, Liebe und Hass. Oft ist es so, dass je älter wir werden, desto mehr Leid müssen wir auch erfahren. Gott nimmt uns manchmal das Leid, aber er lässt uns auch im Leid, um unsere Treue im Glauben zu prüfen, oder weil er noch etwas vorhat mit uns in dieser Welt, dass wir ihm dienen, Trost und Liebe in die Welt bringen und denen helfen und trösten, die auch Leid erleben. Gott möchte erreichen, dass unsere Verbindung zu ihm enger wird und wir mit unserem Herzen immer mehr auf ihn schauen. Denn den Trost des Glaubens erfahren wir nur, wenn wir auf Christus schauen, wenn er unser ein und alles wird. Predigt Offenbarung 5, 1-5 - Uwe Hermann - Einfach leben.... Wenn wir unseren Halt und unsere Hoffnung in Dingen oder Menschen dieser Welt suchen, dann gibt es für uns keinen Trost, wenn wir das verlieren. Ein Mensch, den wir verlieren, bringt uns niemand zurück; unsere Gesundheit, die uns Zuversicht gibt, wird irgendwann weniger werden, und alles, was wir sonst haben, kann uns zu jeder Zeit verloren gehen und hilft uns in unserem Sterben überhaupt nicht.