Wenn einem was zu schnell geht oder zu hektisch zugeht, dann wendet man(n) gerne diese Redewendung an. Sie: "Hop hop, mach mal schneller! " Er: "Immer langsam mit den jungen Pferden. Ein alter Mann ist doch kein D-Zug! "
Alter Mann Ist Kein D Zug Video
Wer Rauschmittel genommen hatte, war auf einem "Trip" (Rauschzustand; eigentlich englisch "Reise"), von dem man - um in diesem Bild zu bleiben - " abgefahren " sein musste am Zug sein In externen Wörterbüchern suchen (neuer Tab): DD: LEO: PONS: Abrufstatistik (neuer Tab)
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Ein alter Mann ist doch kein D-Zug - diese Weisheit gehört längst zum allgemeinen Sprachgebrauch. Aber: Was ist ein D-Zug eigentlich? Ein Diesel-, Dampf-, Direkt- oder, wegen seiner im Sprichwort angedeuteten Schnelligkeit, gar ein "Donnerzug"? Eine Erklärung findet sich in den Tageszeitungen, die vom ersten Einsatz eines D-Zugs bei der Preußischen Bahn im Sommerfahrplan 1892 berichten - und auf die völlig neuartige Architektur der Waggons eingehen: " Vom 1. Mai ab sind die Tagesschnellzüge der Strecke Berlin-Köln und Berlin-Frankfurt am Main aus neuen, mit Seitengängen versehenen und durch Brücken miteinander verbundenen vierachsigen Personenwagen zusammengesetzt, welche sich durch ruhige Gangart, größere Eleganz und Bequemlichkeit auszeichnen ", steht dort zu lesen. Neu ist, dass man die Züge über die Gänge und Brücken durchschreiten kann. Entsprechend heißen sie " Durchgangswagenzüge ", was sich schnell zu " Durchgangszügen " und später dann zu D-Zügen verkürzt. Der Schaffner als Akrobat
Die Möglichkeit des Durchschreitens der Waggons während der Fahrt ist eine kleine Sensation.