Wie backe ich mein Brot im Gusseisentopf? » BesondersGut
Wie backe ich mein Brot im Gusseisentopf? E in Gusseisentopf ist quasi ein Profiofen im Miniformat. Brot backen im gußeisernen topf 10. Wann immer es die Form des Brotes erlaubt, ist diese Art zu backen wirklich äusserst empfehlenswert. Durch den begrenzten Raum im Topf bleibt der vom Brot abgegebene Wasserdampf dort, wo er hingehört, und versorgt das Brot mit viel Feuchtigkeit. Ein zusätzliches Bedampfen ist nicht nötig. Der Ablauf ist folgendermassen:
Gusseisentopf samt Deckel im unteren Drittel des Ofens – auf dem Rost oder dem Backstein – gut aufheizen
Brot auf einem Backpapier in den Topf transferieren, alternativ direkt vom Gärkorb in den Topf gleiten lassen ==> vorab mit Griess bemehlen
Ideale Temperatur für die ersten 10–15 Minuten meist 250 °C
Deckel aufsetzen
ACHTUNG: heiss!! nach 10–15 Minuten Deckel entfernen, Backofentüre 30-60 Sekunden geöffnet lassen, damit die Hitze entweichen kann
Brot bei niedrigerer Temperatur – meist ca. 220 °C – fertig backen
für knusprige Brote die Backofentüre in den letzten paar Minuten leicht geöffnet lassen
Einen Gusseisentopf der Traditionsmarke Lodge mit super Preis-/Leistungsverhältnis findest du im Online-Shop von BesondersGut.
- Plötzblog brot im gusseisernen topf backen
- Brot backen im gußeisernen topf 9
- Brot backen im gußeisernen topf video
Plötzblog Brot Im Gusseisernen Topf Backen
Diese verhindert, dass sich der Teigling weiter ausdehnen kann. Die Krux dabei ist: die Rahmenbedingungen in einem "normalen" Backofen sind für den idealen Ofentrieb denkbar ungünstig. Denn Luft überträgt Hitze nicht gut. Ein Beispiel: es ist überhaupt kein Problem, die Hand für einen Augenblick in einen 200 Grad heißen Backofen zu halten. Brot backen im Gusseisen Topf: Die Perfekte Kruste | Crustler. Fasst man dagegen in einen Topf mit kochendem Wasser (das immerhin "nur" maximal 100 Grad Celsius heiß werden kann), ist der Besuch im Krankenhaus sicher. Für freigeschoben gebackene Brote wird der Ofen deshalb "geschwadet". Der freigesetzte Wasserdampf überträgt die Hitze erheblich besser als die trockene Luft, die es üblicherweise im Backofen hat. Diesen Zusammenhang kennt jeder Sauna-Gänger vom Aufguss. Das oben erwähnte Experiment mit der Hand und dem Backofen sollte man deshalb auch direkt nach dem Schwaden tunlichst unterlassen. Topfbrot – Brotbacken im gusseisernen Topf
Im Vergleich zum Backofen hat der gusseiserne Topf in Sache Hitzeübertragung zwei wesentliche Vorteile:
1. )
Brot Backen Im Gußeisernen Topf 9
Zubereitung Krusti das Brot aus dem gusseisernen Topf Step by Step Anleitung 1. Hefe mit dem Wasser verrühren und ggf. handwarm erwärmen. (Thermomix: 3 Min. | 37 °C | Stufe 1) Restliche Zutaten zugeben und mit einer Küchenmaschine gut verkneten. (Thermomix: 5 Min. | Knetstufe) Teig abgedeckt ca. 12 Stunden gehen lassen. 2. Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Topf direkt mit in den Backofen geben und ca. 30-40 Minuten aufheizen. 3. Aus dem Teig einen Laib formen. Gusseisen-Töpfe zum Brotbacken [Welche sind die besten & Wo kaufen]. Den Teig immer wieder von aussen nach innen falten, so dass im Teig Spannung entsteht. Teigling einschneiden und auf dem Backpapier plazieren. 4. Vorsicht heiß!!! Den vorgeheizten Topf mit Handschuhen aus dem Backofen nehmen. Deckel abnehmen und das Brot mit dem Backpapier in den Topf setzen. Deckel wieder aufsetzen und den Topf nun für 60 Minuten zurück in den Backofen geben. Produkt Schwierigkeitsgrad Ofeneinstellungen Heizart: Ober-/Unterhitze Temperatur: 250 °C (vorheizen) Portionen & Zeit Menge: 1 Brot Arbeitszeit: 10 Minuten Koch-/Backzeit: 60 Minuten Ruhezeit: 12 Stunden Gesamtzeit: 13 Stunden 10 Minuten Zutaten 5 g Hefe 420 ml Wasser lauwarm 700 g Weizenmehl Type 1050 250 g Roggenmehl Type 1150 200 g Joghurt 3 TL Salz 1 TL Zucker 3 EL Balsamico-Essig hell 1 Backpapier Tipps & Tricks Das Rezept kann auch mit Buttermilch zubereitet werden.
Brot Backen Im Gußeisernen Topf Video
So kommt er jetzt in eine Form, die zum Gusseisentopf passt. Ich habe hier einen Gärkorb, es geht aber auch ein normaler Brotkorb oder eine Schüssel, nur rund sollte es sein. Da streue ich jetzt noch ein bisschen Mehl rein, damit auch nichts kleben bleibt und dann kommt die Teigkugel rein. So lasse ich den Teig für 2 Stunden abgedeckt bei Zimmertemperatur gehen. So 10 Minuten bevor der Teig fertig ist, mache ich schon mal den Ofen an, damit der Gusseisentopf richtig schön heiß werden kann. Bei 220° Ober-/Unterhitze stelle ich ihn auf die mittlere Schiene. Nebenbei bereite ich den Teig jetzt zu Ende vor. Er ist richtig schön aufgegangen und kommt jetzt auf ein Backpapier. Plötzblog brot im gusseisernen topf backen. So kann ich ihn gleich ganz einfach in den Topf heben. Damit das Brot nicht irgendwo aufbricht, mache ich mit einem scharfen Messer bzw. einer Rasierklinge hier die Schlitze rein. Der Topf ist jetzt richtig heiß geworden, also Vorsicht nur mit Topflappen anfassen und unbedingt was unterstellen. Der Teig kommt zusammen mit dem Backpapier rein, Deckel drauf und zurück in den Ofen.
Zurück zu FAQ
Generell kann jedes freigeschobene (also kastenlose) Brot auch im Gusseisentopf* gebacken werden. Das erspart den Backstein und das Bedampfen. Die Starttemperatur ("Anbacktemperatur") kann wie im Rezept angegeben gewählt werden. Die "Ausbacktemperatur", auf die nach dem Einschießen des Brotes heruntergedreht wird, sollte aber 10-20°C höher, als im Rezept hinterlegt, gewählt werden. Im Detail ist die Wahl der Temperaturen auch vom Topf und vom Ofen abhängig, also am besten immer das Brot beobachten und beim nächsten Mal nachjustieren. *Aus rechtlichen Gründen muss ich diese Links als "Werbung" kennzeichnen. Brot backen im gußeisernen topf video. Für jeden abgeschlossenen Kauf werde ich ein wenig am Erlös beteiligt und finanziere so anteilig die Betriebskosten des Blogs, die sich auf einen fünfstelligen Betrag pro Jahr summieren. Wer seine Quellen angibt, schätzt die Arbeit Anderer wert. Ich habe in diesen Blog über zehn Jahre lang eine Menge Zeit, Kraft und Geist investiert und tue es immer noch. Deshalb bitte ich dich, bei jeder öffentlichen Nutzung meiner Ideen, Rezepte und Texte immer die konkrete Quelle anzugeben.