Durchführung des Experiments
1. Plasmolyse
Präparieren Sie die Zwiebelepidermis aus einem rot gefärbten Bereich einer Zwiebelschuppe heraus. Legen Sie diese in einen Tropfen Wasser auf den Objektträger und bedecken Sie sie mit dem Deckgläschen. Verschaffen Sie sich bei schwacher Vergrößerung einen Überblick über das Präparat. Während Sie durch das Mikroskop schauen, tropft Ihr Partner wenige Tropfen Salzlösung an den Rand des Deckgläschens. Von der gegenüberliegenden Seite wird anschließend die Lösung mit Hilfe des Zellstoffs durch das Präparat hindurch gesaugt. Hilfen zum Experiment Plasmolyse. Dieser Vorgang wird einmal wiederholt. Abbildung 1:
Anleitung zur Durchführung der Plasmolyse
Quelle: ZPG Biologie
2. Deplasmolyse
Verschaffen Sie sich bei schwacher Vergrößerung einen Überblick über das Präparat von Versuch 1. Während Sie durch das Mikroskop schauen, tropft Ihr Partner wenige Tropfen destilliertes Wasser an den Rand des Deckgläschens. Von der gegenüberliegenden Seite wird anschließend die Lösung mit Hilfe des Zellstoffes durch das Präparat hindurch gesaugt.
Mikroskopische Zeichnung Zwiebel Plasmolyse Deplasmolyse
23. 11. 2004
Name: Anja Böhnert
Versuchsprotokoll
Abb. 1 Abb. 2
Der Aufbau erfolgt nach der oberen Zeichnung. Materialien/Chemikalien: Mikroskop, Deckglas, Objektträger, Pinzette, Pipette, Skalpell, Filtrierpapier, Zwiebel, H2O (Wasser), Salzlösung
Durchführung: Wir trennten mit Hilfe des Skalpells ein Stück aus der inneren Zwiebelhaut (Epidermis) heraus und legten es mit der Pinzette auf den Objektträger, der mit einem Tropfen Wasser bestückt war. Mikroskopische Zeichnung Zwiebel Plasmolyse - Solomon Thants. Auf das Objekt legten wir das Deckglas und untersuchten das Objekt unter dem Mikroskop. Dabei fertigten wir Zeichnung 1 (siehe Anlage) an. Als nächsten Schritt fügten wir einen Tropfen 10% Salzlösung hinzu und entfernten mit Hilfe des Filtrierpapieres das Wasser unter dem Deckglas. Nun untersuchten wir das Objekt wieder unter dem Mikroskop und erstellten eine weiter Zeichnung (Zeichnung 2). Daraufhin ersetzten wir die 10% Salzlösung wieder durch Wasser. Wir fertigten eine weitere Zeichnung an (Zeichnung3), nachdem wir das Objekt unter dem Mikroskop untersucht hatten.
Mikroskopische Zeichnung Zwiebel Plasmolyse Und Deplasmolyse
Plasmolyse und Deplasmolyse sind biologische Vorgänge, die in und mit einer pflanzlichen Zelle stattfinden. Beide basieren auf dem Prinzip der Osmose. Bei der Osmose durchdringt Wasser, aber nicht die darin gelösten Teilchen die Zellmembran. Diese Zellmembran ist halbdurchlässig. Wasser kann in die Pflanzenzelle ein und wieder austreten. Die Plasmolyse Wenn die Salzkonzentration (oder Zuckerkonzentration) der Umgebung einer Pflanzenzelle identisch ist mit der Konzentration von Salz in der Zelle selbst, dann wird zwar Wasser zwischen dem Außen- und Innenbereich der Zelle ausgetauscht, aber das fällt nicht weiter ins Gewicht und verändert die Zelle selbst nicht. Mikroskopische zeichnung zwiebel plasmolyse et. Zellmembran Verändert sich jedoch der Salzgehalt der Umgebung einer Pflanzenzelle, so reagiert diese mit osmotischen Vorgängen darauf. Wenn die Umgebung deutlich salzhaltiger ist, als die Zelle selbst, findet eine Plasmolyse statt. Dabei tritt Wasser so lange aus der Zelle aus, bis sich die Plasmamembran von der Zellwand ablöst.
Mikroskopische Zeichnung Zwiebel Plasmolyse Auf
Anzeige
Super-Lehrer gesucht!
Mikroskopische Zeichnung Zwiebel Plasmolyse Biologie
Durch diesen Konzentrationsunterschied der gelösten Stoffe vollzieht sich eine Osmose und das Wasser tritt aus der Zelle aus. Osmose Unter Osmose kannst du dir den Konzentrationsausgleich von Stoffen durch eine semi-permeable, also halbdurchlässige, Membran vorstellen. Diese Membran ist in der Biologie meist die Zellmembran einer Zelle. Diese ist semi-permeabel, weil sie nur kleine Poren besitzt. Deshalb können durch sie nur sehr kleine Stoffe wie das Lösemittel Wasser gelangen. Gelöste Stoffe wie Salze sind zu groß für die Poren. Mikroskopische zeichnung zwiebel plasmolyse deplasmolyse. direkt ins Video springen Konzentrationsausgleich durch eine semipermeable Membran Nehmen wir an, dass sich die Zelle in Salzwasser befindet. Dann ist die Konzentration an Salz außerhalb der Zelle sehr viel höher als innerhalb der Zelle. Um diese Konzentration auszugleichen, muss das Außenmedium, also das Salzwasser, entweder verdünnt werden oder etwas Salz muss in die Zelle transportiert werden. Da das gelöste Salz nicht durch die semipermeable Zellmembran passieren kann, muss das Salzwasser verdünnt werden.
Mikroskopische Zeichnung Zwiebel Plasmolyse Et
Arbeitsblatt
Lösungshinweise
Hilfen:
Herunterladen
[pdf]
[408 KB]
[doc]
[204 KB]
Sollte ebenfalls nicht mehr ausreichend Zeit zur Verfügung stehen, dann kann der Rückschluss zum Eingangsproblem "Warum der Gurkensalat wässrig und matschig wird? " in die Hausaufgabe verlagert werden. [... ]
Weshalb sieht die DIN 1946-6 ein Lüftungskonzept vor? Aufgrund der immer strenger werdenden Bestimmungen des Gebäudeenergiegesetz, ehemals der Energieeinsparverordnung, werden Gebäudehüllen beim Neubau oder im Zuge von Sanierungsmaßnahmen immer dichter. So soll der Energieverbrauch gesenkt werden. Kleine Undichtigkeiten in der Gebäudehülle sorgen aber für einen vom Nutzer unabhängigen Luftaustausch. Dieser fällt aufgrund der erhöhten Dichtigkeit nun weg. Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 – Smartklima. Ein Lüftungskonzept, wie es in der DIN 1946-6 gefordert wird, ist bei solchen Gebäuden unbedingt notwendig, um einen Mindestluftwechsel sicherzustellen und so die Gesundheit der Bewohner sowie den Erhalt der Bausubstanz sicherzustellen. Denn durch Ausdünstungen von Möbeln, die Atmung, Aktivitäten wie Duschen oder Kochen und weitere Faktoren steigt die Luftfeuchtigkeit im Rauminneren unweigerlich an. Schimmel kann sich bilden und eben gesundheitsgefährdend wirken – vor allem bei Kindern und immunschwachen Menschen – oder die Bausubstanz angreifen und schwerwiegende Schäden verursachen.
Beispiel Lüftungskonzept Din 1946 6.5
Der Planer oder Verarbeiter
muss festlegen, wie aus Sicht der Hygiene und des Bauschutzes
der notwendige Luftaustausch erfolgen kann. Das Lüftungskonzept
kann von jedem Fachmann erstellt werden, der in der Planung, der Ausführung
oder der Instandhaltung von lüftungstechnischen Maßnahmen
oder in der Planung und Modernisierung von Gebäuden tätig
ist. Wohnungslüftung
in der Modernisierung/Sanierung - Interessengemeinschaft
Energie Umwelt Feuerungen GmbH
Erstellung eines Lüftungskonzepts
und Festlegung
von lüftungstechnischen Maßnahmen (LtM) nach DIN 1946-6
Nach der Norm
werden vier Lüftungsstufen unterschiedlicher Intensität
festgelegt. Beispiel lüftungskonzept din 1946 6.5. Lüftung zum Feuchteschutz
( FL)
Lüftung in Abhängigkeit vom Wärmeschutzniveau des Gebäudes
zur Gewährleistung des Bautenschutzes (Feuchte) unter üblichen
Nutzungsbedingungen bei teilweise reduzierten Feuchtelasten (z. B.
zeitweilige Abwesenheit der Nutzer, Verzicht auf Wäschetrocknen). Diese Stufe muss gemäß der Norm ständig (24h/365 Tage
im Jahr) und nutzerunabhängig sicher gestellt sein.
Beispiel Lüftungskonzept Din 1946 6 Ans
Als Folge wird die Restinfiltration von Außenluft durch verbleibende (zulässige) Leckagen so gering, dass trotz gut gedämmter Außenhülle Schimmelbildung – auch bei mehrmaligem Fensterlüften pro Tag – keine Seltenheit ist. Auch in Altbauten sind Feuchteschäden und Schimmelbildung ein großes Problem: Hier sind die Ursache meist neue und damit luftdichtere Fenster, die deutlich energieeffizienter sind, aber auch das Raumklima verändern. Der tatsächliche Lüftungsbedarf hängt von zahlreichen Faktoren ab. Dazu gehören das Außenklima, der Luftwechsel durch Restinfiltration sowie die Beheizung und Feuchteerzeugung (Nutzungsweise). Beispiel lüftungskonzept din 1946 6 pence. TÜV SÜD Industrie Service rät zu einer ganzheitlichen Betrachtung sämtlicher Einflussfaktoren. Denn welche zusätzlichen Luftwechselraten beispielsweise notwendig sind, um konkrete Schutzziele und Vorgaben zu erreichen, kann nur auf den Einzelfall bezogen entschieden werden. © Pluggit Einbausituation eines Einzelraumlüfters, Typ inconVent. © Meltern Dezentrale kontrollierte Wohnraumlüftung inklusive Wärmerückgewinnung.
Der Planer oder Verarbeiter muss festlegen, wie aus Sicht der Hygiene und des Bautenschutzes der notwendige Luftaustausch erfolgen kann. Nehmen Sie hierzu gern Kontakt mit uns zum Thema Lüftungskonzept Einfamilienhaus auf. Beispiel lüftungskonzept din 1946 6 ans. Das Vorgehen erfolgt in zwei Schritten:
Lüftungskonzept
Feststellung, ob lüftungstechnische Maßnahmen für das Gebäude notwendig sind
Lüftungsplanung
Eignung der Lüftungssysteme zur Umsetzung der notwendigen Maßnahmen & Auswahl eines Lüftungssystems
Die Lüftungsstufen nach DIN 1946-6
Die DIN 1946-6 fordert den Nachweis für vier Lüftungsstufen für einen ausreichenden Luftwechsel bei unterschiedlichen Nutzungsbedingungen. Diese wurden aufbauend auf Erfahrungen und Untersuchungen an Gebäuden festlegt. Den vier Lüftungsstufen liegen charakteristische Verhaltensweisen der Nutzer zugrunde. Nach der Norm werden hierzu zunächst vier Lüftungsstufen hinsichtlich ihrer Intensität unterschieden. Die unterschiedlichen Lüftungsstufen klassifizieren dabei die Leistungsfähigkeit eines Lüftungssystems.