Der Eintritt in die Kindertageseinrichtung ist eine bedeutende Zeit im Leben eines Kindes und seiner Familie. In unserer FRÖBEL-Einrichtung Pfiffikus wird diese Zeit aufmerksam, sensibel und kompetent in Form einer individuellen Eingewöhnung von unseren pädagogischen Fachkräften begleitet. Wir arbeiten dabei nach einem Eingewöhnungskonzept, das sich am Berliner Eingewöhnungsmodell orientiert. Während der Eingewöhnungszeit hat Ihr Kind ausreichend Zeit, sich mit der neuen Umgebung, seinen Erzieher*innen und den Abläufen bei uns vertraut zu machen. Berliner eingewöhnungsmodell flyer soirée. Auch Sie als Eltern bekommen während dieser Zeit die Möglichkeit, unsere Einrichtung, die Strukturen und unsere Erzieher*innen als kompetente und aussagefähige Ansprechpartner*innen kennen zu lernen. So wissen Sie Ihr Kind in verlässlichen Händen. Die Eingewöhnung ist dann abgeschlossen, wenn sich Ihr Kind in seiner neuen Umgebung sicher und wohl fühlt und Vertrauen zu seinen neuen Bezugspersonen entwickelt hat.
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Berliner Modell kurz erklärt
Das «Berliner Eingewöhnungsmodell» ist ein Leitfaden zur sanften Schritt-für-Schritt-Eingewöhnung in die Kita. Entwickelt wurde es in den 1980er Jahren am Berliner INFANS Institut für angewandte Sozialisationsforschung/Frühe Kindheit e. V. von Hans-Joachim Laewen, Beate Andres und Éva Hédervari-Heller. Downloadbereich | Kita-Zwergenvilla. Die Pädagogen hatten im Rahmen eines Forschungsprojekts herausgefunden, dass Kinder, die sich ohne Elternbegleitung eingewöhnen mussten, in den ersten Monaten sieben Mal länger krank waren, mehr Ängste hatten und weniger von Möglichkeiten der Kita profitierten. Die zwei Grundsätze des Berliner Eingewöhnungsmodells
Die sanfte Eingewöhnung ruht auf zwei Säulen: Bezugspersonen und Behutsamkeit. Das Kind wird zur Eingewöhnung immer von einer seiner wichtigsten Bezugspersonen begleitet, in der Regel also Mutter oder Vater. In der Sicherheit, Mutter oder Vater sind da, es kann mir nichts passieren, fällt es ihm leichter, sich in der Kita einzuleben und tragfähige Beziehungen zu den Erziehern und den anderen Kindern aufzubauen.
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Fängt das Kind an zu weinen, kann aber von einer Erzieherin beruhigt werden, kann der erste Trennungsversuch ebenfalls als erfolgreich gelten. Läuft das Kind hinter seinem Elternteil her, fängt an zu weinen und lässt niemand anderen an sich heran, muss die Eingewöhnungszeit verlängert werden. Stabilisierungsphase im Berliner Modell In der Stabilisierungsphase laufen zwei Prozesse parallel ab: -Die Betreuerinnen übernehmen nun immer mehr Aufgaben, die sonst von den Eltern erledigt werden. Bei kleineren Kindern fällt darunter etwa das füttern und wickeln. Bei größeren Kindern geht es vor allem darum, als Spiel- und Gesprächspartner akzeptiert zu werden. -Die Trennungszeit wird nach und nach verlängert. Wie schnell dieser Prozess ablaufen kann, hängt von der Reaktion des Kindes und dessen Alter ab. Berliner eingewöhnungsmodell flyer 2019. Schlussphase In der Schlussphase endet eure Zeit in der Kita. Euer Kind hat nun die Betreuerin als neue Bezugsperson akzeptiert und sich an die neue Umgebung gewöhnt. Dennoch solltet ihr immer erreichbar sein und euch nicht zu weit von der Einrichtung entfernen.
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Der Grundgedanke des Berliner Modells für die Kita-Eingewöhnung ist es, den Vorgang für das Kind so einfach und natürlich wie möglich erscheinen zu lassen. Die Trennung erfolgt daher stufenweise – insgesamt besteht das Modell aus vier Schritten. Erst wenn der erste Schritt erfolgreich absolviert wurde, wird die nächste Stufe in Angriff genommen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass euer Kind nicht urplötzlich mit einer vollkommen neuen Situation konfrontiert ist. Wissenschaftliche Grundlage sind Erkenntnisse aus der Hirn- und Bindungsforschung. Am besten wird das Berliner Modell halbtags und vornehmlich in den Randzeiten umgesetzt. So haben die Erzieherinnen ausreichend Zeit, um auf euer Kind einzugehen. Die vier Phasen des Berliner Modells sind: Grundphase im Berliner Modell Die Grundphase dauert in der Regel drei Tage. Pfiffikus: Eingewöhnung. In dieser Zeit soll sich das Kind in aller Ruhe an die neue Umgebung und die neuen Gesichter gewöhnen. Deshalb begleitet ihr euren Nachwuchs in der Grundphase täglich für einige Stunden in die Kita-Gruppe.
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In der Regel dauert solch ein Besuch ein bis zwei Stunden, bevor das Kind mit dem Elternteil wieder nachhause geht. Erster Trennungsversuch: In dieser Phase geht der Vater oder die Mutter für wenige Minuten aus dem Raum, bleibt aber in der Nähe. Lässt sich das Kind gut beruhigen oder zeigt es sich erst gar nicht traurig über die Trennung vom Elternteil, kann diese Phase auf eine halbe Stunde ausgedehnt werden. Eingewöhnung (Berliner Modell) – Das Zwergennest. Stabilisierungsphase: In der Stabilisierungsphase, die in der Regel am fünften Tag beginnt, wird der Elternteil zum stillen Beobachter. Die oder der Bezugserzieher übernimmt nun die Betreuung und Erziehung des Kindes, tröstet es, wenn es traurig ist und spielt mit ihm. Die Trennungsphasen werden länger. Der Elternteil verlässt dabei nun auch die Einrichtung. Ziel des sechsten Tages ist es, dass das Kind bereits mehrere Stunden ohne Mama oder Papa in der Kita bleiben kann. Schlussphase: In der Schlussphase hat das Kind bereits so viel Vertrauen in die Erzieher, dass es sich von ihnen trösten und schlafen legen lässt.
Dadurch dauert die Eingewöhnungszeit bedeutend länger …», gibt die Stadt Zürich zu bedenken. Zürich hat ein eigenes Modell für die Krippeneingewöhnung
Das bewährte Berliner Modell geht auf die Teilzeitthematik kaum ein. Berliner eingewöhnungsmodell flyer fête. Deshalb wurde das «Stadtzürcher Eingewöhnungsmodell» entwickelt. Dieses besteht aus einzelnen Modulen, die Kitas je nach Bedarf zusammenstellen können. Während einige Module immer vorkommen müssen, lassen sich andere optional anwenden. Zum Beispiel ist in der Vorbereitung auf den Kitastart des Kindes immer ein Eintrittsgespräch vorgesehen.