1. Sonne
Sonne pritzelt die Haut, leichter Wind streift über Körper, Vögel singen, tschilpen, keckern, Insekten besummen die Luft – und was für ein Sommerduft! Grasrispen rauschen ins Nickerchen hinein. 2. Blütenblätter fallen
Blütenblätter fallen, wie Schnee wirbeln sie im Wind, schmücken Haar und Kleid und Feld. Ihr Werk ist getan. Insekten wurden angelockt, Herzen wurden erfreut, Duft wurde verströmt. Blütenblätter fallen. Frucht wächst. 3. Mein – dein – SEin
Mein ist alles nur bis es dein, dein ist alles nur, bis es SEin. Ich bin das Maß aller Dinge. Das ist verbreitete Einstellung, wenn man den Tod ausklammert, wenn man Krankheiten ausklammert, wenn man das Schicksal ausklammert – die kümmern sich nicht um unsre Einstellung. Ich – das Maß meiner menschlichen Dinge berge mich in Gott. Jeder tag ein gedicht 2. 5. Mund-Nasenschutz-Segen (Corona 2020)
Man sieht kaum Lächeln. Man sieht kaum Ärgernis. Man sieht kaum Traurigkeit. Man sieht kaum Freude. Ich sehe zwei Menschen-Augen. Sie sehen zwei Meine-Augen. Zwei Augen, die sie segnen.
Jeder Tag Ein Gedicht Zur
Was vor kurzem noch in voller Blüte stand ist jetzt vom Welken fest durchdrungen wo Odem wehte noch mit Kraft durch Zweige liegt nun der trübe, nasse Hauch des Todes. Und langsam, immer schneller fällt die Landschaft starr zum Tod um dann immer, immer wieder frisch und stark ihr Leben neu zu gründen. Samstagabend 2004
10 Euro plus Getränk Musik laut, Luft warm 3 Bier bitte Licht flackert, Schweißgeruch Feuer, Zigarette an 3 Schnaps bitte Er tanzt, sie tanzt zurück zur Bar 3 Alkopops bitte So weiter, so fort Tanzfläche, Bar 3 Strophen später Musik aus, dunkel Parkplatz Auto Radio laut, Licht aus Stille, Blaulicht 3 tot. Ich rede gerade
Die Information die wir haben: Dass es keinen politischen Hintergrund hat,
ist erst mal kein Anlass zur Entwarnung. Im Gegenteil, das macht es
eher schwieriger. Denn bei dem politischen Hintergrund, ist klar wohin man ermittelt. "Polizeidiktatur ist schuld! " Halten Sie bitte die Fresse! Lyrikhandlung am Hölderlinturm: Jeder Tag ist ein Gedicht | Birgit Böllinger. Danke ich rede gerade. "Ja, Fresse! " Ja ich rede gerade Wir sind hier in Deutschland Ich rede gerade bitte Maul halten.
Jeder Tag Ein Gedicht Der
Freut mich, daß ich diese Stimmung mit meinem Gedicht vermitteln konnte. Liebe Grüße ins schöne Hessenland von Hanni
Ewald Patz 01. März 2019 @ 19:02
Liebe Hanni,
Ich habe bis jetzt nur Hornveilchen gepflanzt. Die sind hart und können auch Nachtfrost überstehen. Alles andere kommt spä Rasen ist so hoch, dass man schon mähen müsste. Gartenarbeit bei Sonnenschein ist immer ein Vergnügen. LG
Ewald
Ingrid Bezold 01. März 2019 @ 08:09
Guten Morgen, Hanni
Man spürt, wie wohl du dich fühlst. Jeder tag ein gedichte. Und, dass du willst, dass es uns genauso geht. Bei mir ist dir das gelungen.. i
01. März 2019 @ 05:27
Es HST mir sehr viel Freude gemacht, mit Dir in deinem
Garten zu sitzen.....
Zumindest hatte ich so gefühlt, als ich Dein Gedicht gelesen hön!!! LG Chrisly
Heike 28. Februar 2019 @ 20:50
Hei Hanni
Bin gerade von der Arbeit nach Hause gekommen. Gestern hatte ich frei und war auch im Garten. Es war einfach
herrlich und man kann total abschalten. Ich glaube wir beide haben sehr viel gemeinsam was Tiere und Blumen
betrifft.
Jeder Tag Ein Gedichte
(3) Wir warten dein, oh Jesus Christ,
weil du noch nicht gekommen bist. Doch wenn du kommst – dann laufen wir, wir wollen dich nicht haben hier. Bleib du nur Kind von dazumal dann rufen wir dich Jahr um Jahr. (4) Straßenlicht
verwirrt die Sonnenuhr. Schattenlichter verwirren mein Herz. (5) Alp
Irgendein Spaßvogel hat in das Brot vor mir das ausgemergelte Antlitz eines Verhungernden geknetet. (6) Gasthaus
Die eine knabbert am Geflügelspießchen, die andre am Finger. (7) Wenn Regentropfen mich benetzen,
fließen sie zu einem Gedicht. Wenn Sonnenstrahlen mich aufrichten, leuchten sie zu einem Gedicht. Wenn deine Worte in mich dringen, klingen sie zu einem Gedicht. Wenn deine Finger mich berühren, schreiben sie mir ein Gedicht. Tropfen, Strahlen, Wort und Finger mein Gedicht. Jeder Tag ist ein Gedicht | Alltagspoesie. (8) Der Tod ist der Regen,
Gottes Licht ist die Sonn, sie locken hervor den kecken Keimling. Froh und ernst treibt er: endlich Gottes Lichtschein sehn, das den Fruchtkern wachsen ließ – und der Regen auch. (9) Die Blätter zittern
auch im warmen Herbstwind – so ein Gefühl von mir.
Jeder Tag Ein Gedicht 2
Russia is waging a disgraceful war on Ukraine. Stand With Ukraine! Deutsch
Gedicht für jeden Tag im Jahr
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Jeder wünscht sich jeden Morgen
irgend etwas - je nachdem. Jeder hat seit jeher Sorgen,
jeder jeweils sein Problem Jeder jagt nicht jede Beute. Jeder tut nicht jede Pflicht. Jemand freut sich jetzt und heute. Jemand anders freut sich nicht. Jemand lebt von seiner Feder. Jemand anders lebt als Dieb. Jeden Tag...... ein Gedicht von Franz Jarek. Jedenfalls hat aber jeder
jeweils irgend jemand lieb. Jeder Garten ist nicht Eden. Jedes Glas ist nicht voll Wein. Jeder aber kann für jeden
jederzeit ein Engel sein. Ja, je lieber und je länger
jeder jedem jederzeit
jedes Glück wünscht, um so enger
leben wir in Ewigkeit. Zuletzt von Freigeist am Mo, 15/02/2021 - 02:40 bearbeitet
Übersetzungen von "Gedicht für jeden... "
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Frei. Ohne Diktatur. Nachtgedanken
Denk ich an Deutschland, gute Nacht. Der Hass der Dummen hat mal wieder einen umgebracht. Relativ schnell, wird relativiert, ein wahnhafter Irrer wird insistiert. Verantwortung wird abgewiesen hat doch keiner kommen sehen. Und irgendwo im stillen Kämmerlein lacht sich ein Björn ins Fäustchen rein. Angezählt
Eingeteilt von Sechs bis Eins und wenn ich mal groß bin von Eins bis Fünfzehn
Und dann von stets zur vollsten bis bemühten Zufriedenheit
Am Ende dann nur Fichte oder eben deutsche Eiche
Scharmützel
Testosteron und Ethanol. Jeder tag ein gedicht der. das Eine kommt zum Andern. Staatsgewalt mit Monopol, das Andere zum Einen. Worte fallen Steine fliegen Glas zerbirst Worte verhallen. Scharmützelnd rollt der aufgeladene Mob durch die Fußgängerzone. Empörung krawallt durch Netz und Papier. Die Frage nach dem "Warum? " und "Was jetzt? " wurde weit weniger oft gestellt. Erneuerung
Der Wind verweht das Kleid der Landschaft und deckt den kalten Boden braungelb zu das letzte warme Licht der frühen Sonne färbt die ersten Tropfen Tau in Gold.