Häusliche Gewalt kommt häufig vor. Sie reicht von subtiler Gewalt, wie Einschüchtern und Demütigen, bis hin zu physischer Gewalt, Vergewaltigung etc. Häusliche Gewalt ist kein einmaliges Ereignis, sie kommt wieder. Zunächst scheint sich die Situation zu beruhigen, dann wird der Gewaltausübende erneut gewalttätig. Oft wird die häusliche Gewalt verleugnet, das Thema ist schambesetzt. Fortbildung hausliche gewalt 2019 download. Fachkräfte, die mit Kindern, Jugendlichen, Frauen, Männern und Familien arbeiten, werden oft mit häuslicher Gewalt konfrontiert. Es ist wichtig, die Entwicklung der Gewalt in Lebensgemeinschaften zu verstehen. Zentral ist der Fokus auf die Täter* und deren innere Dynamik. Schließlich hat häusliche Gewalt massive Folgen für Kinder, die davon mitbetroffen sind. Inhalte
Dynamik häuslicher Gewalt mit Fokus auf die Täter* Woher kommt die Gewalt? Wie wird mit dem Täter* gearbeitet, damit die Dynamik unterbrochen wird? Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es mit Blick auf das Familiensystem? Ziele Grundlagen erwerben, Dynamik im Beziehungs-/Familiensystem verstehen, Interventionsmöglichkeiten kennenlernen Methoden Impulse, Austausch, Gruppen-/Fallarbeit Zielgruppe Fachkräfte, die mit Familien, Kindern, Männern, Frauen arbeiten
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Die Unterbringung in Unterkünften für geflüchtete Menschen kann stark belastend sein: Beengte Wohnverhältnisse, mangelnde Privatsphäre oder das Gefühl der Fremdbestimmung durch Regelungen im Asylrecht können Gewalt begünstigen. Auch die Bedrohung durch rassistische Übergriffe ist eine Realität, mit der geflüchtete Menschen vielerorts in Deutschland leben. Frauen und LSBTI-Personen sind auch in Unterkünften für geflüchtete Menschen von geschlechtsspezifischer Diskriminierung und Gewalt betroffen. Hier können sie Gewalt durch andere Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen oder durch Personen von außen ausgesetzt sein. Fortbildung häusliche gewalt 2012.html. Um dem entgegenzuwirken, sind verbindliche Mindeststandards für den Gewaltschutz dringend notwendig. Dazu gehören unter anderem: abschließbare Wohn- und Sanitärräume Schulungen zu Gewaltschutz von Personal, Polizei und Zuständigen in Ämtern funktionierende, trägerunabhängige Beschwerde-Strukturen Politik, Behörden, freie und öffentliche Träger sowie die Zivilgesellschaft haben den dringenden Handlungsbedarf zur Verbesserung des Gewaltschutzes in Unterkünften für geflüchtete Menschen erkannt.
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Termine Die Fortbildung finder als eine Veranstaltung des Fachforums gegen häusliche Gewalt im Kreis Herford im November 2019 statt:
11. 11. und 25. 2019 jeweils 8. 30 – 16. 00 Uhr Anmeldung mit dem Anmeldeformular bis zum 18. 10. bei der Frauenberatungsstelle. Kostenbeitrag: 10 Euro pro Teilnehmer*in Eine Veranstaltung des Fachforums gegen häusliche Gewalt im Kreis Herford. Fortbildung hausliche gewalt 2019 tour. Veranstaltungsort: Kreishaus Herford
Inhalte der Fortbildung
Grundlagen
Forschungsstand
Erkennen häuslicher und sexualisierter Gewalt
Besonderheiten von Menschen mit Pflegebedarf
Auswirkungen von Gewalterfahrungen
Traumatisierung als Folge von Gewalt
psychische Auswirkungen
Auswirkungen im Kontext Pflege
Umgang in der Praxis
Gewaltschutzkonzepte
Leitfaden bei Verdacht auf häusliche/sexualisierte Gewalt
Netzwerkarbeit
Umgang mit grenzüberschreitenden Erfahrungen am Arbeitsplatz
Selbstfürsorge
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Umgang, elterliche Sorge, Kindeswohlgefährdung, Familienverfahrensrecht
Die Fortbildungsbroschüre "Kindschaftssachen und häusliche Gewalt" wurde im Rahmen des E-Learning-Projekts "Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt – ein interdisziplinärer Online-Kurs" erstellt und richtet sich an Familienrichterinnen und Familienrichter sowie an alle weiteren Akteurinnen und Akteure im familiengerichtlichen Verfahren, die bei der Regelung des Umgangs, der elterlichen Sorge und der Feststellung der Kindeswohlgefährdung (nach häuslicher Gewalt) mitwirken. Die Qualifizierung von Fachkräften ist ein zentrales Element zur Weiterentwicklung des Hilfesystems und für die umfassende Versorgung gewaltbetroffener Frauen und ihrer Kinder. Fortbildungsbroschüre zu Umgang & Kindeswohl bei häuslicher Gewalt - Frauenhauskoordinierung. Mit dem im Rahmen des Bundesförderprogramms seit 2019 geförderten E-Learning-Projekt wird hierfür ein wichtiger Beitrag geleistet. Der E-Learning-Kurs richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure im Feld von Schutz und Unterstützung bei häuslicher Gewalt, darunter auch an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie an Fachpersonal aus allen relevanten Disziplinen und ist damit auch ein Beitrag zur Fortbildung im Sinne von Artikel 15 der Istanbul-Konvention.
Sie entwickeln Konzepte zum Gewaltschutz und zur Fortbildung von Mitarbeiter*innen, die zum Teil bereits in die Praxis eingeführt werden. Frauenhauskoordinierung sammelt Erfahrungen aus der Praxis zum Gewaltschutz von geflüchteten Frauen, zeigt Lücken auf und entwickelt Ansätze für die Verbesserung des Gewaltschutzes für geflüchtete Frauen. Praxisbegleitende Fortbildung zur Arbeit mit Tätern Häuslicher Gewalt nach dem Standard der BAG TäHG e.V. 2018 / 2019 - bff Frauen gegen Gewalt e.V.. Tätigkeiten von Frauenhauskoordinierung Frauenhauskoordinierung ist Teil der Bundesinitiative "Schutz vor Gewalt in Flüchtlingsunterkünften" und war an der Erarbeitung der "Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften" beteiligt. Die Mindeststandards finden Sie in deutscher und englischer Sprache unter FHK-Veröffentlichungen und Informationen. Fortbildungsangebote In Kooperation mit dem Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) bietet FHK seit 2016 bis 2018 jährlich vier Fortbildungen für Mitarbeiter*innen von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen an. Schwerpunkt der Veranstaltungen sind rechtliche Informationen an der Schnittstelle von Gewaltschutz und Asyl- bzw. Aufenthaltsrecht.