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Konsequenter Denker der menschlichen Freiheit
Klassenstufe:
11 / 12 / 13
Schulart:
Gymnasium
Schulfach:
Ethik
Material für:
Referendariat / Unterricht
Anzahl Seiten:
46
Erscheinungsdatum:
08. Sartre freiheit unterrichtsmaterial und. 12. 2016
Bestell-Nr. :
R0147-100190
18, 95 €
Produktform:
Beitrag (Digital)
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Themen:
Freiheit, Entscheidungen, Regeln
Fragen:
Was bedeutet Freiheit? Wann ist man frei? Können Regeln frei machen? Warum sagt man "frei wie ein Vogel"? Was hat Toleranz mit Freiheit zu tun? Knietzsches Pinguinprinzip: Man muss sich entscheiden und mit den Folgen leben; Rechte: WDR
Einstieg:
Die Schülerinnen und Schüler schauen sich zunächst den Film an: Was hat Knietzsche über die Freiheit zu sagen? Danach stellen sie Fragen oder äußern ihre Meinung zu dem, was sie gesehen haben. Knietzsche meint, Freiheit funktioniert nach dem "Pinguinprinzip". Die Redensart "frei wie ein Vogel" stimmt seiner Meinung nach nicht, denn: "Die Freiheit hat genauso viel mit Fliegen zu tun wie ein Pinguin. Freiheit – ZUM-Unterrichten. Keiner muss abheben, um sich frei zu fühlen. Wenn man seine Flügel lieber zum Paddeln statt zum Fliegen benutzt, dann muss man mit den Folgen leben. Entweder oder, beides geht nicht. " Mithilfe des Arbeitsblatts 1 "Frei wie ein Vogel" beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Beispiel: Welche Tiere stehen für die Kinder für Freiheit und warum?
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Es gibt keinen Gott, kein Leben nach dem Tod und das Leben an sich hat keinen Sinn. Von dieser schwarzen Vorstellung geht der Existentialismus aus, eine philosophische Strömung, die in den 1940er Jahren in Frankreich begann und die Sinnfrage in den Mittelpunkt stellt. Die positive Message: Auch wenn das Leben an sich sinnlos ist, so können wir selbst dem eigenen Leben einen Sinn geben und im Leben bestehen. Der Philosoph und Schriftsteller Jean-Paul Sartre war ein zentraler Vertreter des Existenzialismus und einer der bedeutendsten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Er sagt: Existieren heißt, sein eigenes Leben zu schaffen. Sartre freiheit unterrichtsmaterial sur. Nach dem Existentialismus ist der Mensch das einzige Lebewesen, das sich seiner Existenz bewusst ist und erkennt, dass es irgendwann sterben muss. Der Tod ist das einzige, das schon vorgegeben ist, man kann ihm nicht entrinnen. Jedem Menschen ist es aufgegeben, frei zu wählen und zu entscheiden, was er mit seinem Leben tun will. Das ist eine der Kernaussagen des Existentialisten Jean-Paul Sartre: "Frei sein heißt zum Freisein verurteilt sein. "
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Und dann ist er tatsächlich in der Hölle. Das soll nach Sartre aber nicht heißen, dass man keine Beziehungen zu den anderen haben kann. Es kennzeichnet nur die entscheidende Bedeutung aller anderen für jeden Menschen. Die drei Personen des Stückes sind tot, wobei "tot" auch symbolisch zu verstehen ist. Viele Leute sind in einer Reihe von Gewohnheiten und Gebräuchen verkrustet und haben Urteile über sich, unter denen sie leiden, die sie aber nicht einmal zu verändern versuchen. Diese Leute sind wie tot, insofern sie den Rahmen ihrer Probleme, ihrer Ambitionen und ihrer Gewohnheiten nicht durchbrechen können und daher oft Opfer der Urteile bleiben, die man über sie gefällt hat. So lässt sich auch erklären, dass sie zum Beispiel feige oder bösartig sind. Jean-Paul Sartre: „Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt“ - SinndesLebens24. (Zitiert nach: "Jean Paul Sartre über Geschlossene Gesellschaft" im Anhang des Buches: "Geschlossene Gesellschaft")
Obwohl es sich bei diesem um das bekannteste und erfolgreichste Stück Sartres handelt, wird seine literarische Qualität manchmal in Zweifel gezogen.
Freiheit – dieser zumeist positiv konnotierte Begriff ist scheinbar leicht mit Bedeutung zu füllen: Wir fühlen uns frei, wenn wir tun und lassen können, was wir wollen oder wenn wir uns frei für oder gegen etwas entscheiden können. Auch in der Jurisprudenz sind etwa die Freiheit der Person, das Recht, sich innerhalb der Landesgrenzen frei zu bewegen, die freie Entfaltung der Persönlichkeit oder auch die Religionsfreiheit im Grundgesetz verankerte Grundrechte (vgl. GG Art. 2 u. 4). Als Antonyme zu Freiheit fallen Substantive wie Unfreiheit, Gefangenschaft, Zwang und Einschränkung ein. In Gefangenschaft ist der Mensch meist dazu gezwungen, das ihm Auferlegte zu tun. Freiheit. Er kann sich nicht frei bewegen und nur bedingt Entscheidungen bezüglich seines Handelns treffen. Ähnliches trifft auf das Leben in Diktaturen zu, da ein Zuwiderhandeln oder die freie Meinungsäußerung gegen die vorherrschende Doktrin häufig geahndet wird und nicht selten mit dem Tod endet. Jean-Paul Sartre war selbst 1940 – 41 Kriegsgefangener in Trier (vgl. zu Sartre im Zweiten Weltkrieg Cohen-Solal 2005: 74ff.
Unterrichtsvorhaben
Die Klausur war die zweite schriftliche Leistungsüberprüfung im Halbjahr 11/1, das dem Inhaltsfeld 3 zugeordnet ist: Das Selbstverständnis des Menschen. In der Unterrichtssequenz zur Klausur haben wir uns mit dem Thema "Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen" beschäftigt. Kernstellen aus Sartres "Der Existentialismus ist ein Humanismus" sind eine obligatorische Fokussierung. Sartre freiheit unterrichtsmaterial die. Da die Schüler*innen die Aufgabenart I zum ersten Mal in der Qualifikationsphase bearbeitet haben (einige sogar zum ersten Mal überhaupt), habe ich mich entschlossen, hier das von Björn Nölte entwickelte Prüfungsformat "Master-or-Die" einzusetzen, das ausführliches formative assessment erlaubt. Zu Beginn eines längeren Arbeitsprozesses setzt sich jede Schüler*in in Absprache mit der Lehrer*in ein gleichermaßen anspornendes wie realistisches Notenziel für eine komplexe Aufgabenstellung. Nehmen wir also an, die Schüler*in hat sich als Ziel gesetzt, dass ihre Analyse am Ende mit 10 Punkten (2-) bewertet wird.