13 AEDL nach MONIKA KROHWINKEL | Das PflegeMODELL | Definition & Erklärung | Altenpflegeausbildung - YouTube
Pflegemodell Nach M. Krohwinkel | Gansel Ambulante Krankenpflege
Pflege:
Die primär pflegerische Zielsetzung des Modells ist das Erhalten, Fördern bzw. Pflegemodell nach M. Krohwinkel | Gansel Ambulante Krankenpflege. Wiedererlangen von Unabhängigkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität des pflegebedürftigen Menschen in seinen Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens. Um dies umzusetzen, sind insbesondere Die Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person und/oder ihre persönliche Bezugsperson (Angehörige / Lebenspartner / Freunde) gezielt zu erfassen, zu stützen und zu fördern. Diese Ziele bleiben bestehen, unabhängig davon, ob der pflegebedürftige Mensch gesund, krank, behindert oder sterbend ist. Der professionellen Pflege stehen fünf grundlegende Methoden zur Hilfeleistung zur Verfügung:
Für den pflegebedürftigen Menschen handeln
Ihn führen und leiten
Für eine Umgebung sorgen, die einer positiven Entwicklung förderlich ist
Ihn unterstützen
Den pflegebedürftigen Menschen und seine Bezugsperson anleiten, beraten, unterrichten und fördern
Das AEDL Strukturmodell
Krohwinkel bringt pflegerische Bedürfnisse in Zusammenhang mit Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens, die sie in ihrem Modell beschreibt.
Im Rahmenmodell werden die vier Schlüsselkonzepte "Mensch, Umwelt, Gesundheit und Krankheit, Pflege" bzw. die dazugehörige AEDL-Struktur (Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL)) handlungsorientiert dargestellt. Das Pflegemodell nach Monika Krohwinkel. Das primäre pflegerische Interesse gilt einerseits der pflegebedürftigen Person, andererseits den für sie wichtigen persönlichen Bezugspersonen. Von besonderem Interesse sind hier die Fähigkeiten, die der pflegebedürftigen Person und ihren Bezugspersonen helfen können, Probleme zu vermeiden bzw. dort, wo sie auftreten, zu bearbeiten und dabei ihre Bedürfnisse zur Unabhängigkeit (Autonomie), zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität bei der Realisierung ihrer Lebensaktivitäten und im Umgang mit ihren existentiellen Erfahrungen nicht außer Acht lassen (Krohwinkel 1997/1998).
Pflegemodell - Doccheck Flexikon
Roper
Mensch
Der Mensch wird von Roper u. a. Pflegemodell krohwinkel einfach erklärt. als ein Individuum gesehen, das seine unterschiedlichen Aktivitäten während seines gesamten Lebens, von der Empfängnis bis zum Tod, ausführt. Sein wichtiges Ziel ist es, innerhalb der Grenzen seiner persönlichen Umstände oder Möglichkeiten die Selbstverwirklichung und die maximale Unabhängigkeit bei jeder der Lebensaktivitäten zu erreichen. Umgebung
Die Umgebung ist einer der fünf Faktoren, die die Aktivitäten des Lebens ständig beeinflussen. Die übrigen sind physiologische, soziokulturelle, psychologische und politisch, ökonomische Faktoren. Gesundheit-Krankheit
Die Konzepte von Gesundheit und Krankheit werden im Modell Roper nicht eindeutig beschrieben.
Diese 13 AEDLs sollen in Form von Fähigkeiten und Defiziten beim jeweiligen Bewohner/-in ausformuliert werden. Der Grenzbereich sollte möglichst eng sein, weil damit unnötige Übernahme von vorhandenen Fähigkeiten vermieden wird. Pflegerisches Interesse Das pflegerische Interesse besteht aus: dem pflegebedürftigen Mensch mit seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten den Einflüssen aus der Umgebung dem Gesundheits- bzw. Pflegemodell - DocCheck Flexikon. Krankheitsprozess der Diagnostik und der Therapie Pflegerisches Ziel Für alle Menschen gilt als Ziel die Unabhängigkeit und das Wohlbefinden, welche durch Förderung oder Unterstützung der Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person oder ihrer Angehörigen erhalten oder wiedererlangt werden sollen. Aufgaben und Verantwortungsbereiche der Pflege Pflegeplanung direkte Pflege Pflegedokumentation pflegerische Arbeitsorganisation Mitwirkung bei Diagnostik und Therapie Kooperation- und Koordinationsleistungen Meta-Paradigmen Mensch Mit "Mensch" (Person) ist sowohl der Patient oder der Bewohner als auch der Pflegende gemeint(jeweils m/f).
Das Pflegemodell Nach Monika Krohwinkel
Pflegeprozess Definition:
Der Pflegeprozess ist eine Arbeitsmethode, mit welchem professionelle Pflegehandlungen als Zyklus (Kreis) dargestellt werden. Die pflegerische Problemlösung ist dabei das Ziel. Der Pflegeprozess endet, wenn die Pflegebeziehung
(Auszug, Tod... ) beendet ist. Dabei ist die praktische Umsetzung des Pflegeprozesses gelungen, wenn eine nicht in der Einrichtung beschäftigte Pflegekraft anhand der Dokumentation
Pflegebedürftige individuell und aktivierend pflegen kann, ohne dass ein Schaden für den Pflegebedürftigen entsteht. Das Pflegeprozess - Modell nach Fiechter / Meier findet man am häufigsten. Es wird als Regelkreismodell
dargestellt und besteht aus sechs Schritten:
Informationen sammeln
Probleme und Ressourcen erkennen (Informationen auswerten)
Pflegeziele festlegen
Pflegemaßnahmen planen
Pflegemaßnahmen durchführen
Evaluation (Beurteilung der Wirkung der Pflege)
Tipp: Unser Lerntipp für Dich kommt hier:
Es ist für Dich schwer, Dir die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses in der richtigen Reihenfolge einzuprägen?
AEDL 10 - Sich als Mann / Frau fühlen u. verhalten
Wir achten darauf, dass Bewohner ungestört ihre Sexualität (Zärtlichkeit, Berührungen, Zuneigung) in ihren eigenen Zimmern leben können. Wir achten darauf, dass das Schamgefühl beachtet wird, z. beim Baden und Waschen. Ebenso berücksichtigen wir, wenn sich ein Bewohner oder eine Bewohnerin nicht von einem Pfleger oder Schwester waschen lassen möchte oder umgekehrt. Wir unterstützen Partnerschaften in unserer Einrichtung und lassen zu, dass Bewohner in Bild und Schrift Medien benutzen. AEDL 11 - Für eine sichere und förderliche Umgebung sorgen
Wir achten darauf, dass die Bewohner keinen Risiken ausgesetzt sind. Wir setzen Hilfsmittel zur Unterstützung der Sicherheit ein und fördern und unterstützen die Beweglichkeit (laufen, aufstehen aus dem Bett, lagern), damit kein Dekubitus, keine Pneumonie und keine Kontrakturen entstehen können. Wir achten darauf, dass ärztliche Verordnungen folgerichtig durchgeführt und verabreicht werden. AEDL 12 - Soziale Bereiche des Lebens sichern
Durch Veranstaltungen kultureller Art und geselliger Natur, fördern wir den sozialen Kontakten nach außen und innen.