Hochkreuz des Friedhofs mit Trauerhalle
Der Mülheimer Friedhof ist ein städtischer Friedhof im Kölner Stadtteil Höhenberg direkt an der Frankfurter Straße (zugleich Bundesstraße 8). Trotz seines Namens liegt er nicht im benachbarten Stadtteil Mülheim, wurde jedoch seinerzeit als Begräbnisstätte für die Mülheimer Bevölkerung konzipiert. Neuer Mülheimer Friedhof - Zymaps.com. Der heute knapp 20 Hektar große Friedhof belegt ein annähernd dreieckiges Gelände zwischen der Frankfurter Straße, dem Höhenberger Ring sowie der Bundesautobahn 4. Eröffnet wurde er am 30. September 1904 für die damals noch eigenständige Stadt Mülheim, die ihre Bürger vorher auf zwei konfessionellen Friedhöfen (dem alten katholischen und dem alten evangelischen Friedhof) bestattete. Ursprünglich sollte der neue kommunale Friedhof den beiden konfessionellen Friedhöfen Konkurrenz machen. Aus diesem Grund wurde auch hier anfangs für Reihengräber eine Trennung gemäß der Konfession vorgenommen: rechts des Hauptweges wurden Gräber für Katholiken, links davon für Protestanten angelegt.
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Dort können auch Trauerfeiern im kleinen Rahmen stattfinden. Heute umfasst das klar gegliederte, parkähnlich angelegte Friedhofsgelände 45 ha mit schönen Alleen und einem Ringweg, der im weiten Bogen bis zu den Waldgräbern führt und am Nachmittag zu den Grabstätten mit dem Auto befahren werden kann. Nähert man sich dem Hauptfriedhof, trifft man auf ein langgezogenes, denkmalgeschütztes Eingangsensemble mit zentralem Hauptportal und markantem Glockenturm obenauf, dessen Glocke stets erklingt, wenn Trauergäste die große Trauerhalle verlassen. Mit dem Betreten des Friedhofsgeländes wird die Sicht gelenkt auf den Hauptweg mit einer 300 Meter langen Eichenallee, deren Ende den Blick weit in die Landschaft des Ruhrtales oder scheinbar in die Unendlichkeit schweifen lässt. Neuer mülheimer friedhof. Beidseitig der Allee zeigen ortsansässige Gärtner und Steinmetze variantenreich angelegte Mustergräber, die jahreszeitlich neu gestaltet werden. 25% des Friedhofsgeländes nehmen Grab-, 75% Grün-, Wege- und Gebäudeflächen ein.
1916
Eröffnete die Stadt MH auf dem ursprünglich 38 ha großen Gelände (ehemaliger Exerzierplatz) den "Hauptfriedhof". Zeitgleich errichtete man auch die erste Trauerhalle – heute "alte Trauerhalle". Sie dient heute noch als Versammlungshalle bei Begräbnissen mit wenigen Trauergästen. 2005 entdeckte man im Zuge von Renovierungsarbeiten Deckenmalereien, die aufwändig freigelegt und erneuert wurden. 1924
1. Erweiterung des Friedhofes (Teil II) Anlage aller Hauptwege
1960
Bau der "neuen" Trauerhalle auf dem höchsten Punkt des Friedhofes. Ein architektonisch ansprechendes Gebäude mit einer Glaskuppel und einer ca. 8 Meter hohen zwei flügeligen Bronzetür. Einfallende Sonnenstrahlen lassen das Deckengemälde "Die Offenbarung" und den Innenraum in warmem Licht erstrahlen. 1970
2. Erweiterung des Friedhofes nach Osten nach Plänen der Landschaftsarchitekten Gustav und Rose Wörner (Teil III)
1978
3. Neuer Friedhof | Stadtwerke Offenbach Holding. Erweiterung des Friedhofes (Teil IV)
1996
Anlage eines muslimischen Gräberfeldes (ca. 1000qm)
2010
Zusammenlegung zweier kleinerer Abschiedsräume neben der neuen Trauerhalle zu einem größeren.