In allen Verfahrens- und Fachbereichen der Justiz! Berücksichtigt sind dabei die Arbeitsabläufe und Anforderungen aller, die in der Justiz mit der elektronischen Akte arbeiten. eJustice - mehr als nur neue Software bei der Justiz
Dort, wo die eAkte in den Gerichten und
Staatsanwaltschaften Einzug hält, müssen auch die räumlichen Gegebenheiten auf
die neuen Möglichkeiten angepasst werden. Büros und Sitzungssäle werden mit
neuer PC- und Medientechnik ausgestattet. Wussten Sie eigentlich..... am Oberlandesgericht München seit dem 26. April 2021 die elektronische Akte in Zivil- und Familiensachen pilotiert wird?
Akten Und Elektronische Speicher
Beschleunigen, vereinfachen und optimieren Sie die Verwaltung von Informationen mit der eAkte von! Nahtlose Integration in Fachverfahren Automatische Ablage im digitalen Archiv Bessere Bürgerauskunft
Die elektronische Akte in der öffentlichen Verwaltung
Elektronische Akten verschaffen Platz und senken Ihre Kosten. Wie? Indem Sie Ihr Papierarchiv digitalisieren. Sie sind nicht in der öffentlichen Verwaltung tätig? Dann finden Sie Informationen zu digitalen Akten hier. Das Prinzip der elektronischen Akte
eAkten von sind eine standardisierte Lösung zur professionellen, elektronischen Aktenführung. Sie basieren auf einem Dokumentenmanagement. Das Prinzip hinter der eAkte ist einfach: Sämtliche Dokumente, die die Verwaltung erreichen oder die von dieser erzeugt werden, werden entweder direkt (bei E-Mails oder bei elektronisch erstellten Dokumenten) oder nach dem Einscannen (bei Papierdokumenten) in digitaler Form zentral im elektronischen Archiv abgelegt. Elektronische Akten können von jedem Berechtigten, an jedem Ort, direkt aus der jeweiligen Fachanwendung recherchiert werden.
Die Elektronische Acte 2
Aufgrund von technischen Problemen gab es zunächst Verzögerungen beim Anschluss der Leistungserbringer (Praxen). Seit dem 22. Juli 2021 sind alle drei am Markt verfügbaren Konnektoren nach einem sog. PTV4-Upgrade für die Nutzung mit der ePA zugelassen, und auch immer mehr Softwarehersteller haben entsprechende Updates ihrer Praxisverwaltungssysteme bereitgestellt. Als sicherer digitaler Speicherort für medizinische Dokumente soll die elektronische Patientenakte das Herzstück einer künftigen vernetzten Gesundheitsversorgung werden. Für die Patientinnen und Patienten ist die Akte freiwillig und kostenfrei. Sie allein entscheiden, ob sie eine ePA haben möchten, was darin verschlüsselt abgelegt wird und wer darauf Zugriff erhält. Grundsätzlich können darin unter anderem diese Dokumente abgespeichert werden, die in der Vergangenheit in der Regel nicht gebündelt und bei den Patienten häufig gar nicht oder nur physisch (auf Papier) vorlagen:
elektronische Arztbriefe von Hausärzten / Fachärzten, Entlassbriefe aus Kliniken,
Laborwerte und Rötgenbilder,
der Notfalldatensatz,
elektronische Medikationspläne etc.
Ab 1. Januar 2022 kommen weitere Funktionen und Inhalte, wie z.
Bisher sind wir bei derartigen Verfahren auf externe Räumlichkeiten angewiesen. So mussten wir beispielsweise in Cottbus für einen großen Drogenprozess eine Messehalle anmieten. Die Anmietung externer Räumlichkeiten für große Prozesse ist jedoch ein erheblicher Kostenfaktor. So hätte uns die Anmietung des Stahlpalastes inklusive Einrichtung und Technik für eine Prozessdauer von Oktober 2021 bis April 2022 mehr als eine halbe Million Euro gekostet. Deshalb denken wir darüber nach, ob die Sporthalle das bereits vor Corona vorhandene Problem fehlender Raumkapazitäten lösen kann. Was meinen Sie damit? Ich denke an Prozesse mit vielen Angeklagten, Verteidigern, Geschädigten und Nebenklagevertretern oder einem großen öffentlichen Interesse. Denn wir müssen sagen: Obwohl wir in Brandenburg viele relativ neue und gut ausgestattete Gerichtsgebäude haben, fehlen uns große Sitzungssäle. Gerade wenn sie an Verfahren der Organisierten Kriminalität denken, wird es in unseren Gerichtsgebäuden auch ohne Corona eng.