Werner Schumacher (* 4. Mai 1921 in Berlin; † 18. April 2004 in Bremen) war ein deutscher Schauspieler. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schumacher begann nach dem Zweiten Weltkrieg seine berufliche Laufbahn zunächst als kaufmännischer und künstlerischer Leiter einer Kleinkunstbühne in Cuxhaven. Er nahm Schauspielunterricht u. a. bei Hermann Speelmans, und danach folgten Theaterengagements u. a. Er verkörperte columbo tv. an Bühnen in Hamburg, Bielefeld, Bremen, Köln, Mannheim, Stuttgart und Frankfurt. Im Jahr 1948 gab Schumacher sein Debüt beim Film, zahlreiche Auftritte in Film- und Fernsehproduktionen folgten. Besondere Popularität erlangte er als Kommissar Eugen Lutz der ARD -Krimireihe Tatort, den er zwischen 1971 und 1986 in 16 Folgen als sehr menschlichen Ermittler verkörperte. In der letzten Folge Einer sah den Mörder (Buch: Fritz Eckhardt) geriet er zunehmend in die Enge, da alle Indizien und Aussagen auf ihn selbst – Lutz – als den Mörder hinwiesen. Nachdem er zum Schluss das Komplott doch noch aufdecken konnte und den Dienst eigentlich wieder aufnehmen sollte, kehrte er nach dieser Erfahrung dem Kommissarberuf den Rücken.
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Am Sidney-Pollack-Set erreicht Falk ein Telegramm des Filmemachers John Cassavetes, den er flüchtig aus New York kennt. Cassavetes, einer der zornigsten Gegner des Hollywoodsystems, bietet Falk eine Rolle in seinem neuen Film "Ehemänner" an. In Ensemblearbeit sollen die meisten Szenen vor Ort in London improvisiert werden. Falk sagt sofort zu. Er ist im Künstlerviertel von Greenwich Village groß geworden, wo der linke Theatermann Erwin Piscator einer seiner Lehrer war. Im Frühsommer 1968 reist er nach Rom weiter, um dort Cassavetes zu treffen. Ein Charakter, der ihm nahe stand
Gemeinsam mit dem Schauspieler Ben Gazarra erarbeiten sie erste Ideen für den Film - und besiegeln in exzessiven römischen Nächten eine Männerfreundschaft fürs Leben. US-Schauspieler: „Columbo“-Star Peter Falk gestorben - FOCUS Online. "Dieser Kerl hat alles aus mir herausgeholt", sagt Falk über Cassavetes. Falks Zukunft scheint nun ganz im aufblühenden Independent-Kino zu liegen. Doch es kommt anders. Während Falk sich noch als trauriger GI durch den Schnee in Serbien mühte, war am 20. Februar 1968 im US-Fernsehen der Krimi "Mord nach Rezept" ausgestrahlt worden - ein phänomenaler Erfolg.
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Dabei sollte es ursprünglich zunächst nur einen Film geben. Doch der Erfolg von "Lösegeld für einen Toten" war so groß, dass die Figur drei Jahre später in Serie ging. Von 1971 bis 1978 und dann wieder ab 1989 ermittelte Columbo regelmäßig mit Rekordeinschaltquoten im US-Fernsehen. Er verkörperte columbo online. Die Serie war in 80 Ländern der Welt zu sehen und wird bis heute vielfach wiederholt. 30 Jahre seiner Rolle treu geblieben Fünf deutsche Synchronsprecher hat "Columbo" "verbraucht", aber er ist in den mehr als 30 Jahren seines Schaffens immer derselbe geblieben: zerknittertes Gesicht, Glasauge, stets auf der Suche nach Block und Bleistift. In seinem zerbeulten, mausgrauen Peugeot Cabrio ist er meist in den besseren Kreisen unterwegs und kommt dem Mörder mit Hartnäckigkeit und schlitzohrigen Fragen unweigerlich auf die Spur. "Vielleicht wäre ohne Columbo ein besserer Schauspieler aus mir geworden", sinnierte er einmal. Trotz des beispiellosen Erfolgs als "Columbo" kehrte Falk immer wieder auch zum Theater zurück.
Doch oft genug berichtet der Inspektor seinen
Film-Verdchtigen von den scharfsinnigen Kommentaren seiner Frau, die
ihrem gammeligen Gatten den entscheidenden Tip gibt, wo es langgeht. Dieses Prinzip, wie auch das altbewhrte Schema, dass der tter
dem Publikum von Anbeginn bekannt ist, wird auch in den neuen 29 Krimis,
die RTL plus bis zum nchsten Frhjahr sendet, beibehalten. Dr eine Fortsetzung der
in Deutschland ausgebrochenen "Columbo"- Renaissance ist also
gesorgt. "Columbo"-Darsteller Peter Falk gestorben - news.ORF.at. Brbel Butke