Zum Muttertag in Großbritannien
Prinz Harry gedenkt Prinzessin Diana mit Blumen am Grab
16. März 2021 um 10:03 Uhr
Prinz Harry ließ Blumen am Grab seiner Mutter niederlegen. © / Bart Lenoir, SpotOn
Harry und William gedenken ihrer Mutter
Nicht nur Prinz William (38) erinnert an seine verstorbene Mutter Prinzessin Diana (1961-1997): Auch der mit seiner Familie in den USA lebende Prinz Harry (36) ließ Blumen am Grab von Diana auf einer Insel des Althorp Anwesens der Familie Spencer in Northamptonshire, England, niederlegen. Anlass war der Muttertag, der in Großbritannien am 14. März gefeiert wurde. Das bestätigte eine königliche Quelle unter anderem "Us Weekly". Lady Diana starb vor über 23 Jahren bei einem Autounfall
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Bei der BBC-Moderatorin wurde 2016 Darmkrebs im vierten Stadium diagnostiziert. Sie dokumentierte ihre Fortschritte und Herausforderungen in den sozialen Medien und verkündete 2020, dass sie krebsfrei sei, bevor der Krebs zurückkehrte. Über ihren ins Leben gerufenen Bowelbabe Fund ruft sie zum Spenden auf. Auch Prinz William und seine Ehefrau Herzogin Kate (40) unterstütztenvia Twitter die Kampagne von James. Laut Medienberichten sollen die beiden Royals privat ebenfalls gespendet haben. Allein seit Montag kamen insgesamt knapp 4, 5 Millionen Euro für die britische Krebsforschung zusammen.
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Es bringe Trost, sich an sie zu erinnern. In der Erkenntnis, dass "sie zwar schrecklich früh gestorben sind, aber dennoch gelebt haben. " Herzogin Kate, die mit ihren Bienen-Ohrringen an das Stadt-Symbol für Stärke und Zusammenhalt erinnerte, legte bei der Veranstaltung Blumen in Gedenken an die Opfer nieder. Williams Frau Kate legte in Gedenken an die Opfer Blumen nieder. Bild: AP POOL / Jon Super Ein Jahr zuvor gedachten William und Harry bereits öffentlich ihrer Mutter Prinz Williams und Kates Besuch bei der Gedenkstätte in Manchester fand fast ein Jahr nach einem weiteren besonderen Event statt, bei dem der Prinz ebenfalls seiner Mutter gedachte: Im Juli 2021 hatte er gemeinsam mit seinem Bruder Harry an der Enthüllung einer Bronzestatue seiner Mutter im "Sunken Garden" teilgenommen. So hatten die Brüder den 60. Geburtstag ihrer Mutter Prinzessin Diana zelebriert. Die Statue war bereits seit 2017 geplant gewesen, um "Dianas positiven Einfluss im Vereinigten Königreich und auf der ganzen Welt zu würdigen".
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Bei der Gedenkstätte wurden die Namen der Opfer des islamistischen Selbstmordattentats in der Manchester Arena vom 22. Mai 2017 auf weiße Marmor-Steine graviert. Deren Familien konnten zudem Erinnerungsstücke und Botschaften in der Gedenkstätte einbetten lassen. Prinz William kämpfte mit den Tränen Das ließ Prinz Williams offenbar alles andere als kalt. Während seiner Rede musste der britische Royal schwer schlucken, als er vor den Anwesenden, zu denen auch die Familien der Opfer gehörten, über Verlust und Trauer sprach: "Catherine und ich wissen, dass die Auswirkungen der Gräueltat ein Leben lang und darüber hinaus andauern werden und dass der Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen ist", zeigte sich der Prinz empathisch. Prinz William zeigte sich emotional. Bild: AP POOL / Jon Super Er versuchte, tröstende Worte für die Angehörigen zu finden: "Wir möchten Ihnen allen, die mit dem Unglück zu kämpfen haben, versichern, dass wir in Gedanken bei Ihnen sind". Dann gab Prinz Williams tiefe Einblicke in seine eigene Gefühlswelt: "Als jemand, der mit seiner eigenen Trauer lebt, weiß ich auch, dass es für die Hinterbliebenen oft am wichtigsten ist, dass die Menschen, die wir verloren haben, nicht vergessen werden", erklärte er.
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Prinz William
Gnadenloser Beschützerinstinkt! So verteidigt er seine Kinder
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Prinz William weiß aus bitterer Erfahrung, was es heißt, im Blitzlichtgewitter aufzuwachsen. Seine Kinder sollen deswegen so privat wie möglich aufwachsen. Doch dieser dringende Wunsch wird nicht immer respektiert. Diese Bilder werden Prinz William, 39, vermutlich sein Leben lang verfolgen: Seine Mutter Prinzessin Diana, †36, wird auf den Straße Londons von Fotografen verfolgt. Sie wirkt gehetzt und treibt ihre Söhne zur Eile an. In ihren letzten Minuten im August 1997 in einem Auto in Paris sind diese Pressejagden einer der ausschlaggebenden Punkte für ihr viel zu frühes Ende. Prinz William: Konfrontation mit Paparazzo
Es ist ein Trauma, dass den ältesten Sohn von Prinz Charles, 73, und seinen Bruder Prinz Harry, 37, bis heute verfolgt. Deswegen kämpft William inzwischen wie ein Löwe um die Privatsphäre seiner Sprösslinge – zuletzt mit aller gegebenen Härte bei einem Ausflug mit der Familie.
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Erinnern spendet Trost. Anzuerkennen, dass sie, auch wenn sie uns viel zu früh genommen wurden, gelebt haben. Sie haben unser Leben verändert Sie wurden geliebt ", fuhr William fort und trieb damit nicht nur den anwesenden Gästen Tränen in die Augen. So emotional und offen über seinen eigenen Schmerz sprechend, hat man William bisher nur selten erlebt. Große Wende bei den Royals? Doch es passt zu dem Wandel, der aktuell im Königshaus stattzufinden scheint. Schon auf ihrer Karibikreise zeigte William sich am Ende sehr offen und willig, sich kritisch mit der unrühmlichen Rolle auseinanderzusetzen, die die Königsfamilie beim Sklavenhandel gespielt hat. Auch Charles hatte in einer seiner Reden zuvor bereits ähnliche Töne angeschlagen. Dass William sich nun so offen zeigt, auch was seine eigenen Gefühle angeht, ist ein klares Zeichen dafür, dass Kate und er planen, so einiges anders zu machen als ihre Vorgänger. Sie wollen nahbarer sein, den Menschen zeigen, dass sie trotz ihres Status nicht nur ein Ohr für ihre Sorgen und Probleme haben, sondern sie mitunter auch persönlich nachvollziehen können.
Tina Brown ist eine preisgekrönte Autorin und die ehemalige Chefredakteurin von Tatler, Vanity Fair und The New Yorker. Sie gründete The Daily Beast und den Women of the World-Gipfel. Sie ist u. a. die Autorin der Biografie der Prinzessin von Wales "Diana" (Droemer 2007), die weltweit ein Bestseller wurde. Im Jahr 2000 wurde sie für ihre Verdienste im Journalismus von Queen Elizabeth II. mit dem Titel Commander of the British Empire ausgezeichnet. Tina Brown lebt in New York. Ulrike Strerath-Bolz übersetzt seit mehr als 30 Jahren Sachbücher und Romane aus dem Englischen, Französischen und den skandinavischen Sprachen. Zu "ihren" Autor*innen gehören u. Richard Rohr, Terry Eagleton und Mike Wiking, aber auch Barbara Erskine und Mary Higgins Clark. Stephan Kleiner, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. Nick Hornby, Michel Houellebecq und Hanya Yanagihara ins Deutsche. Monika Köpfer lebt in München. Sie war lange als Lektorin tätig und übersetzt heute Romane und Sachbücher aus dem Englischen, Italienischen und Französischen.