Ihre Eltern waren tapfer, aber todtraurig. Sie selbst hat bei meinen Besuchen vor dem Tod kein Wort mit mir gesprochen. Auch ich habe nichts gesagt. Denn: Was hätte ich da sagen können? Dass Gott alles gut machen wird? Das ist meine stumme Hoffnung geblieben. Ich saß lange am Bett des Kindes und habe geschwiegen. Ich habe mit dem Mädchen und seinen Eltern ausgehalten, so gut mir das eben möglich war. Ich habe stumm gebetet und gefleht. Weil mir Gottes Wege dabei fremd geblieben sind. Weil ich nicht verstanden habe, was ER damit bezweckt. Weil hier wie in so vielen anderen Fällen der Tod eine große Macht entfaltet hat. Auch bei der Ansprache zum Begräbnis habe ich Fragen gestellt. Wie es das Lied heute in seiner ersten Strophe tut. Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr; fremd wie dein Name sind mir deine Wege. Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott; mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen? Bist du der Gott. der Zukunft mir verheißt? Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen. Auch in der zweiten Liedstrophe stehen die Fragen an Gott im Zentrum.
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"Dietrich Jäger, Predigt über RG 213 / Liedpredigt über Ich steh vor dir mit leeren Händen(RG 213)" (PDF). (in German). Retrieved 10 July 2019. ^ Kirchgessner, Pius. " "Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr" / (Liedtext im alten Gotteslob 621)" (in German).. Retrieved 3 July 2019. ^ a b "Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr – GL 422 / EG 382". Archived from the original on 1 November 2019. Retrieved 8 May 2021. ^ Bukowski, Peter; Flügge, Thomas; Monninger, Dorothea; Müller, Christine-Ruth; Marti, Andreas; Prassl, Franz Karl; Seibt, Ilsabe, eds. (2006). Colours of Grace. Munich: Strube. ISBN 978-3-89912-096-7. External links [ edit]
Heinze, Daniel (20 March 2012). "Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr (GL 422)".
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Evangelisches Gesangbuch 382
EG
382:0 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr Ö
382:1 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr; fremd wie dein Name sind mir deine Wege. Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott; mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen? Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt? Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen. 382:2 Von Zweifeln ist mein Leben übermannt, mein Unvermögen hält mich ganz gefangen. Hast du mit Namen mich in deine Hand, in dein Erbarmen fest mich eingeschrieben? Nimmst du mich auf in dein gelobtes Land? Werd ich dich noch mit neuen Augen sehen? 382:3 Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt in deinen großen Frieden. Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt, und lass mich unter deinen Kindern leben. Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst. Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.
Ich Steh Vor Dir Mit Leeren Hunden Von
Foto: Richard Otten-Wagener
Dieser Titel von Huub Oosterhuis ist das Thema in einem Meditativen Gottesdienst am Samstag, 8. Februar 2020, um 18:15 Uhr in St. Katharinen. Musikalische Begleitung: Antje Wagener und Nhan Gia Vo. Liebe Interessierte an der "Kapelle der Stille", im Februar feiern wir zum ersten Mal einen Meditativen Gottesdienst am anderen Ort, und zwar in der St. -Katharinen-Kirche! Am anderen Ort aus dem schlichten Grund, dass in diesem Jahr der Einbau einer Fußbodenheizung in der Bonnuskirche bevorsteht. Ebenfalls in St. Katharinen, im Gemeindehaus "Steinwerk", beginnt am 11. Februar um 19:30 Uhr eine kleine Vortragsreihe: "Quellen des Glaubens" zu Themen christlicher Meditation und Mystik. "Der hässliche Riese" heißt das Märchen, das im Mittelpunkt des Abends mit dem Märchenerzähler und Germanisten Martin Kuske steht, mit Bildwortimagination, Sitzen in der Stille, Schreib- und Bewegungsimpuls und Austausch am Freitag, 14. Februar, 19–21:30 Uhr, im Bonnus-Gemeindehaus. Die Februar-Termine in der Übersicht
Mittwoch, 05.
Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst. Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete. Ein Lied, in dem es für den Beter oder die Beterin um alles geht: Das Gefühl, Gott fremd geworden zu sein. Und das Vertrauen auf Gott rinnt wie Sand durch die Finger. Mir ist heute die letzte Strophe am nächsten: "Sprich du das Wort, das tröstet und befreit. Und das mich führt in deinen großen Frieden. " Diese Worte erinnern mich an eine Situation im Johannesevangelium. Da ist Jesus schon eine ganze Zeit lang unterwegs. Er predigt und heilt und lindert Not – und macht sich dabei nicht nur Freunde. Seine Worte sind oft auch scharfzüngig, provokant und manchmal unverständlich. Nach und nach kehren sich Menschen von ihm ab. Auch manche Jüngerinnen und Jüngern. Da wendet sich Jesus an seine übrigen Jünger und fragt: "Was ist mit euch – Wollt ihr mich auch verlassen? " Manchmal fühlt es sich auch für mich an, als wäre Gehen der einfachere Weg. Wenn ich mich frage, wo Gottes Bewahrung und sein Segen ist. Warum er nicht seine Flügel über uns breitet, wenn die Dämme in Süddeutschland brechen.