Bald wird der Ortsteil Hagrain um eine Attraktion reicher. Ein Gartenhäusl soll durch einen alten Bauernhof aus dem tirolerischen Kirchberg ersetzt werden, etwa 200 Meter Luftlinie entfernt vom Voitlhof zum Zotzn. Dieser alte Hof aus Kirchberg in Tirol soll nach Rottach-Egern verpflanzt werden Die Neubauten um die Osswald-Wiese werden immer historischer. Zunächst sorgte die Wiedererrichtung des Voitlhofs an Stelle der Gsotthaber Stuben für mediales Aufsehen. Zotzn-Wirt und Eigentümer Josef Bogner jun. Zum zotzn rottach egern test. hatte einen Hof aus dem 16. Jahrhundert in Brixlegg nach Rottach- Egern verpflanzt. Nun soll ein weiterer aus Tirol folgen, aus Kirchberg. Er ist zwar nicht ganz so alt, vermutlich von 1833, er hat aber die gleiche Patina eines Uralt-Holzhauses. Dieses will Sabine Moser abtragen und Ecke Wolfsgrubstraße und Schmied-von Kochel-Weg wiederaufbauen. Nach dem Kauf des Grundstücks habe man sich dazu entschlossen, sagt die Geschäftsführerin der Moser Wohnbau GmbH auf Nachfrage. Noch steht auf dem Eckgrundstück das "Zenetti-Häusl", das zuletzt als Ferienwohnung diente.
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Sensibel erneuert, wo das Alte einfach nicht mehr brauchbar war. Und weil es kein Privathaus ist, sondern jeder hinein kann. Weil der uralte Hof lebt. Neben dem Gasthaus hat sich darin auch eine Hutmacherei angesiedelt. Sie gehört Martin Wiesner, 32, den mit Josef Bogner junior viel verbindet. Die beiden spielen seit vielen Jahren gemeinsam bei der Tegernseer Tanzlmusik, lieben Tradition und das Unverwechselbare. Darum ist Wiesner Hutmacher geworden. "Was man auf dem Kopf hat, spiegelt die Persönlichkeit wider", meint er. Deshalb fand er, der Sohn eines Zimmerers, als junger Bursch Gefallen am aussterbenden Beruf der Hutmacherei. Seine Hüte kommen an, der frühere Laden wurde zu eng. Da kam das Angebot seines Freundes Josef gerade recht, mit in den neuen Hof zu ziehen. Tegernseer-gastro.de – Tegernseer Wirtshauskultur. Ein breiter Aufgang führt in seinen Laden mit Werkstatt ins Obergeschoss. Ein alter Balkon ragt noch in den Raum, ansonsten ist alles neu gezimmert. Die Gäste können dem Hutmacher jetzt bei der Arbeit zuschauen. Neben den Hüten gibt's auch Trachten, von Wiesners Frau Susanne ausgesucht.
"Und bei den Speckknödeln darf man am Speck nicht sparen", weiß Josef Bogner. Nur das Geheimnis, warum gerade seine Knödel so fein sind, verrät er nicht. Nur so viel: Es liegt an den Krä Gewürze – exakt zwölf an der Zahl – geben auch seinem Krustenbraten vom Landschwein die besondere Note. Die Gäste lieben ihn – allen voran Gerhard Polt, der extra wegen des Schweinsbratens Beim Zotzn isst. Das Credo des Kabarettisten: Ein Schweinsbraten schmeckt nur in würdiger Umgebung, nicht an jedem beliebigen Ort. Und Beim Zotzn schmeckt er! "Wenn man so viel Schweinefleisch verbraten hat wie ich, kann man's irgendwann", sagt Josef Bogner geschmeichelt. Mit seiner Frau Christa (50) betreibt er das Gasthaus heuer im zehnten Jahr. Voitlhof zum Zotzn - FeWo-Tegernsee.de. "Das Anwesen, ein 600 Jahre alter ehemaliger Klosterhof, ist seit 1860 in Besitz meiner Familie", sagt die Wirtin. 1998 haben Christa und Josef Bogner den Zotznhof zu einer Gaststätte umgebaut. "Wir hatten vorher einen Spielwaren- und Musikfachhandel", sagt der Wirt. Die drei älteren Kinder waren schon aus dem Gröbsten raus, als Nachzüglerin Johanna (heute 11) sich ankündigt hat.
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Mehr noch: Die Behörde habe "die Neuerrichtung einer denkmalfachlich adäquat rekonstruierten Almhütte, die optisch einer der vier nicht mehr bestehenden Hütten gleicht", sogar selbst vorgeschlagen, erklärt eine Sprecherin des Landratsamtes. Josef Wolfgang Bogner, Wirt von Siebenhütten © Thomas Plettenberg Neubau im Naturidyll: Dass dies ein höchst sensibler Punkt ist, der am Tegernsee gerade in jüngster Zeit immer wieder die Gemüter bewegt, scheint den Beteiligten bewusst zu sein. "Wir sind aber definitiv die Letzten, die etwas in eine Event-Location verwandeln wollen – wir möchten das Ganze nur auf zeitgemäße Füße stellen", versichert Josef Wolfgang Bogner. Auch dürfe man Siebenhütten nicht mit einer abgelegenen Almwirtschaft wie etwa der ebenfalls in Wildbad Kreuth gelegenen Königsalm vergleichen. Siebenhütten sei gut erschlossen und als leicht erreichbares Ausflugsziel, das vom Bergsteigerdorf Kreuth beworben wird, längst etabliert. Zum zotzn rottach egern restaurant. Pächter auf der Suche nach alten Fotografien von Siebenhütten Ein Ortstermin zur Zukunft von Siebenhütten hat bereits stattgefunden.
Siebenhütten: Infrastruktur seit 100 Jahren nicht verändert Die kleine Alm mit ihren überschaubaren Arbeitsbereichen und Lagermöglichkeiten lasse einen Betrieb, wie ihn der steigende Freizeitdruck verlange, nicht mehr zu, erläutert Bogner. Die Infrastruktur sei seit 100 Jahren die gleiche geblieben. "Als Betreiberfirma können wir auch gegenüber unseren Mitarbeitern den Ist-Zustand nicht mehr als ordentlichen und sicheren Arbeitsplatz verantworten. " Die Folge bekommen die Ausflügler seit Beginn dieser Wandersaison zu spüren: Die Bogners haben ihr Siebenhütten heuer nicht mehr aufgesperrt. Zum zotzn rottach egern speisekarte. Denkmalbehörde will keine Veränderungen am Gebäude Dabei gab es bereits Ideen, wie man die historische Alm auf einen zeitgemäßen Stand bringen könnte. Die Pächter schlugen eine zusätzliche Unterkellerung des Gebäudes vor, um mehr Platz fürs gastronomische Angebot zu schaffen – doch das Vorhaben scheiterte an den Behörden. Die unter Denkmalschutz stehende Hütte dürfe nicht in dem Maße angetastet werden, dass sich daraus eine Lösung ergeben könnte, berichtet Bogner.
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tz Bayern Erstellt: 12. 08. 2008 Aktualisiert: 14. 02. 2010, 15:21 Uhr Kommentare Teilen So kommen Sie hin. Rottach-Egern - Beim Zotzn in Rottach-Egern fühlt man sich wie daheim. Nur 80 Quadratmeter ist das Gasthaus groß. 35 Plätze bieten die holzvertäfelten Stuben mit den daumendicken Fichtendielen. Öffnungszeiten - Voitlhof zum Zotzn Gasthaus, Weinstube in 83700 Rottach-Egern (Hagrain). Urig, gemütlich und intim – ein Wirtshaus wie ein Wohnzimmer. Wie daheim ist auch die Küche. Die knapp 15 Gerichte auf der Speisekarte sind hausgemacht – für die Speisen sind Wirt Josef Bogner (50) und dessen Sohn Seppi (24) zuständig. "Obwohl wir unter der Woche nur abends geöffnet haben, stehen wir den ganzen Tag in der Küche. Hausgemachtes braucht Zeit", sagt der Wirt. Seine Spezialität: Ein Trio aus Spinat-, Kaspress- und Speckknödel. Alle drei werden auf Semmelknödelbasis zubereitet – trotzdem ist jeder einzigartig im Geschmack. Beim Spinatknödel mag das an der Bioqualität und dem Hauch Knoblauch liegen. Beim Kasknödel sorgen sicherlich die fünf Käsesorten, darunter ein ganz besonderer, fürs gewisse Etwas.
"Es wäre schön, wenn in diesem Gebiet solch ein Hof entstehen würde", ergänzte Köck. In Vorgesprächen seien die wunden Punkte geklärt worden. Anastasia Stadler (CSU) aber erinnerte daran, dass es bisher nur eine "Absichtserklärung" zur Grundabtretung gebe. Er verlasse sich hier nach den Gesprächen auf das Wort des seriösen Bauträgers, der schon öfters solche Vorhaben verwirklicht habe, erwiderte Köck. "Ich glaube nicht, dass die uns pratzln (für Nichtbayern: übers Ohr hauen) wollen". Mit der Auflage der Grundstücksabtretung und der "geringfügigen" Satzungsabänderung genehmigte der Ortsplanungsausschuss einstimmig die Teil-Errichtung des historischen Hofs.