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Trainieren Statt Dominieren - Fragen, Die Die Welt Bewegen: Will Mich Mein Hund Kontrollieren? (1)
Ich stelle mal die mutige Behauptung auf, dass dieses Hinterherlaufen und auf Füßen Ruhen ein ganz typisches Bulliverhalten ist. Soll nicht bedeuten, dass andere Rassen das nicht vielleicht auch tun würden. So gut kenne ich mich nicht aus. Aber für viele Bulli-Besitzer hört sich dieses Verhalten sicherlich sehr vertraut an. Es ist zwar nicht per se ein Liebesbeweis, wie es manche gerne sehen. Als Kontrollverhalten empfinde ich das aber auch nicht. Die Hunde sind einfach erlebnishungrig, wollen nix verpassen und wenn man aufsteht, den Raum wechselt etc. könnte es ja sein, dass der Hund was verpasst, am Ende noch was zu futtern, wenn er nicht mitkommt. DAS geht ja nun wirklich nicht. Kontrollzwang oder Verlustangst - Der Hund. Nach meiner Erfahrung verwächst es sich im Alter ein bisschen. Allerdings sind Bullies generell sehr körperliche Hunde, die viel Nähe zu ihren Menschen suchen und brauchen. So bleiben sie bis ins hohe Alter. Unsere ehemalige Hündin hatte die Eigenart, immer DIREKT hinter mir zu stehen, was so einige Beinahe-Unfälle und viel Fluchen meinerseits zur Folge hatte.
Kontrollzwang Oder Verlustangst - Der Hund
Will mich mein Hund kontrollieren? (Teil 1)
So wie der aussieht, kontrolliert der mich doch! Das muss umgehend unterbunden werden. Oder? Das hört man oft: Neben Sätzen wie "mein Hund ist dominant" oder "mein Hund ist stur" fällt sehr häufig auch der Satz "mein Hund will mich kontrollieren". Oder auch: "Mein Hund will andere Hunde kontrollieren". Dabei fällt mir folgende Szene ein:
Gestern war ich aufm Klo. Meine Hunde sind mir die Treppe nach oben gefolgt. Einer hat sich mir auf die Füße gelegt. Der andere in die Klotür. Hammer! Gemäß der Aussagen, was Kontrolle alles umfasst, sind meine beiden wohl ausgewachsene Kontrolleure. Trainieren statt dominieren - Fragen, die die Welt bewegen: Will mich mein Hund kontrollieren? (1). Die Frage, die sich mir ganz nebenbei aufdrängt, ist: Was kontrollieren sie eigentlich? Ob ich groß oder klein mache? Ob ich nicht im Stehen pinkle? Ob ich mir danach ordentlich die Hände wasche? Wollen sie nicht, dass ich aufs Klo gehe? Wollen sie, dass ich länger auf dem Klo sitze? Ich habe nicht die leiseste Ahnung! Also sitz ich da so lange ich will und denk nichts Böses.
Kontrollzwang Bei 4 Monate Altem Welpen - Agila
Auf einen Hund einzugehen, der viel Schlimmes erlebt hat, oder Kontrollzwang hinzunehmen oder gar zu verstärken sind für mich zwei paar unterschiedliche Schuhe. Meiner Ansicht nach ist bei den meisten Hunden, die das Gefühl haben, kletten zu müssen, Unsicherheit, Überforderung und viel, viel Stress im Spiel. Wenn man seinen Hund sehenden Auges in Stress bedingte Krankheiten treiben will, dann kann man es natürlich hinnehmen. Ich formuliere das jetzt bewusst so krass, weil ich schon viele sehr traurige Fälle gesehen habe, wo man sich immer wundert, warum der Hund so viel krank ist. Kontrollzwang bei 4 Monate altem Welpen - AGILA. Ich würde mal anfangen, darüber nachzudenken, in wie vielen Situationen der Hund sich selbst überlassen ist bzw. mit mir in Situationen kommt, die ich nicht klar für uns regele, in denen ich unsicher bin und dadurch Überforderung für den Hund entsteht. Das kann schon z. B. sein, wenn ein Hund beim Klingeln mit an der Tür ist, da raus geht, die Fremden beschnüffelt, sich hochpusht, die Besucher hektisch umkreist und und und.
Wenn er Kalorien verbrennt, werden manchmal schlechte Verhaltensweisen reduziert, deshalb ist es hilfreich, viele Spielzeuge bereit zu halten, einschließlich solcher, die beim Spielen Leckerlis frei geben. [6]
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Erwäge die Anwendung von Medikamenten. Sollte das Lecken Teil einer ernsteren Trennungsangst sein, wäre es gut, mit dem Tierarzt über den Einsatz von Medikamenten zu sprechen
Clomipramin wird oft Hunden verschrieben, die Angst haben und exzessive Neigungen hegen. Dieses Medikament hilft, zwanghaftem Verhalten, wie Lecken, entgegen zu wirken. [7]
Fluoxetin wird ebenfalls ängstlichen Tieren oft verschrieben. Dieses Medikament hilft gegen exzessive Hundegewohnheiten und hat relativ wenige Nebeneffekte. [8]
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Du solltest andere Verhaltensmuster unterstützen. Eine Möglichkeit, obsessives Verhalten wie Lecken einzuschränken, ist, ein anderes, nicht vergleichbares Verhalten zu bestärken. Ein solches Verhalten wäre z. B. eine Aktivität, die das maul des Hundes beschäftigt, denn es ist schwierig für den Hund, dich zu lecken, während er mit etwas spielt.