Bereits die Heberolle aus dem 9. Jahrhundert führt den Oberhof Bort(h)beki auf. Die Essener Äbtissinnen bauten diesen Oberhof seit dem 13. Jahrhundert nach und nach zu ihrer Residenz aus. Sein heutiges Aussehen erhält das Schloss unter FürstÄbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach (1726-76), die den Renaissancebau 1744 und 1764 um barocke Elemente erweitern lässt. Heute erinnert das Wappen über dem Eingang zum Schloss an ihr Wirken. J. Schmitz: FürstÄbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach mit ihrem Kammermohr Ignatius Fortuna, Öl / Leinwand, 1772
Die Essener FürstÄbtissinnen Gegeben Sie sich auf die Spuren der Essener FürstÄbtissinnen: Die erste Äbtissin, die im einstigen Hof, dem heutigen Schloß Borbeck urkundete, Äbtissin Beatrix von Holte (1292-1327), begrüßt Sie auf Ihrem Rundgang durch die Ausstellung stellvertretend für die 48 namentlich überlieferten Äbtissinnen. Sie alle bauten die religiöse Stiftung zu einem Machtzentrum aus, das Reichspolitik im Inneren umsetzte und nach außen mit gestaltete.
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Mitten in einem schönen Park liegt Schloß Borbeck, dessen wechselvolle, tausendjährige Geschichte eng mit Stift und Stadt Essen verwoben ist. 1744 und 1764 erweiterte Fürstäbtissin Franziska Christine den Renaissancebau um barocke Elemente. 1941 kaufte ihn die Stadt Essen. Heute ist das Schloss ein Ort der Begegnung. Man kann Konzerte, Ausstellungen, Seminare und Tagungen besuchen, an Kunst-, Tanz- und Musikkursen teilnehmen, dinieren und sogar heiraten.
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Paul Gauguin, ist als Maler vor allem für seine Werke mit Motiven aus der Südsee bekannt. Dass der Wegbereiter des Expressionismus aber auch literarisch sehr gewandt war, wissen nur Wenige. "Noa Noa – oder das gemalte Paradies" ist der Titel der musikalischen Lesung, in der Jörg Mascharrek Paul Gauguins Tagebuch rezitiert. Das Niehusmann Gitarren Duo sorgt für die musikalische Untermalung dieser literarischen Reise in die paradiesische Südsee. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Schöne Aussichten – Paradiese und Utopien" der Essener Kultureinrichtungen statt. Weitere Infos zu dieser Reihe finden Sie demnächst ebenfalls hier bei uns auf VIP Ruhrgebiet – dem smarten Eventguide an der Ruhr. Jazz im Schloss
Was wäre Schloss Borbeck ohne Jazz? Auch im Jahr 2017 treten wieder renommierte Jazzlegenden in Borbeck auf. Sowohl die WDR Big Band als auch die deutsch-italienische Band Camatta Monk nehmen den 100. Geburtstag von Thelonious Monk als Anlass für Ihre innovativen Jazz-Konzerte im Schloss.
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Schon bald wird es privat veräußert. 1826 erwirbt Clemens Freiherr von Fürstenberg das gesamte Anwesen. Er lässt die alten Gesinde- und Wirtschaftsgebäude abreißen und 1842 durch den Essener Baumeister Heinrich Theodor Freyse ein Wirtschaftsgebäude im spätklassizistischen Stil errichten. Über dem Eingang dieses Gebäudes befinden sich neben Fassadenschmuck der Weserrenaissance von Schloss Horst in Gelsenkirchen die Wappen des Erbauers und seiner Ehefrau. Seit 1941 ist die Stadt Essen Eigentümerin der gesamten Schlossanlage samt dem Schlosspark. In den sechziger Jahren werden die Innenbereiche des Schloss- und Wirtschaftsgebäudes umfangreich umgebaut. Eine weitere grundlegende Umgestaltung erfährt das Haupthaus des Schlosses in den Jahren 2000 und 2005. Heute wird die besondere stadt- und baugeschichtliche Bedeutung des Schlosses betont. Kanonikus Biesten: Vue du chateau de Borbeck, Kupferstich, 1756
Dazu wurden insbesondere die Fenster der Schlosskapelle farbig bearbeitet, was sich auf Lichtverhältnisse und die komplette Atmosphäre der Innenräume auswirkt und farbige Erscheinungen auf Wand und Boden zaubert. Die Ausstellung kann noch bis Oktober 2017 bewundert werden. Weitere Highlights in NRW
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