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Königin des Friedens Werinherstr. 50
81541 München
enchen(at)
Ehrendomvikar Monsignore Engelbert Dirnberger, Pfarradministrator
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Königin Des Friedens Kircher
Die Farbgebung ist auf das Braun-Grau-Blau des großen Altarreliefs von Otto Habel abgestimmt. Die Wände und Decken sind lichtblau und weiß gestrichen, so daß dadurch die Helligkeit des Raumes erhöht wird. Die Bänke und Sedilien aus Buchenholz bringen Wärme und den Raum. Für den Kirchenraum ergeben sich jetzt 272 Sitzplätze. Die Gesamtkosten der Renovierung belaufen sich auf 1, 4 Millionen DM. Am 1. Mai 1994 beging unsere Gemeinde in Dankbarkeit und Freude im umgestalteten Gotteshaus die Altarweihe durch Weißbischof Dr. Johannes Kreidler. Den festlichen Gottesdienst umrahmten musikalisch die Kirchenchöre von Maximilian Kolbe, Stuttgart-Vaihingen und Maria Königin des Friedens, Stuttgart-Büsnau, unter großer Teilnahme vieler Ehrengäste aus Stuttgart und Rottenburg – von Rottenburg war eigens Herr Architekt Joachim Appel angereist -. Pfarrer Albert Ciupke"
Bis dahin hatten die Gottesdienste in Erbes Gaststätte, in Privatwohnungen oder in einer provisorischen Kapelle in einer Baracke stattgefunden. Das neue Bauensemble integrierte das vorhandene Pfarr- und Gemeindehaus. Die Baupläne lieferte das Architektenkollektiv Ralph Rudnick, Ursula Laute und Michael Limberg, die Bauausführung lag in den Händen des VEB Bau-Ost. Die Innengestaltung entwarf Werner Nickel. Bischof Joachim Meisner weihte die Kirche am 18. Dezember 1983 auf den Namen Maria, Königin des Friedens (nach dem Patrozinium der Gottesmutter Maria). [4]
Seit 2017 bildet die Gemeinde Maria, Königin des Friedens einen Pastoralen Raum mit den Gemeinden St. Martin (Berlin-Kaulsdorf), Verklärung des Herrn (Marzahn), Zum Guten Hirten (Berlin-Friedrichsfelde) und St. Marien (Berlin-Karlshorst). Die Fusion dieser Gemeinden zu einer einzigen Pfarrei wird zur Zeit vorbereitet. Architektur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es handelt sich um eine verklinkerte Stahlbetonkonstruktion im Stil der Moderne.
Königin Des Friedens Kirche In Deutschland
Nach der Kirchenweihe war man weiter bestrebt, die Innenausstattung zu vervollständigen und die nötigen Paramente und kirchlichen Geräte zu beschaffen. Unter anderem wurde ein großes Holzkreuz angeschafft, das den guten Hirten versinnbildlicht, ein Panzertabernakel, eine Madonna und eine Orgel, die im März 1963 eingeweiht wurde. Im Februar 1964 fuhren Reichenbacher Bürger mit dem neuen Pfarrer Heribert Klier zum Glockenguss nach Passau zur Glockengießerei Perner. Im März trafen die drei Glocken für die Kirche in Reichenbach ein. Die große Glocke war der Muttergottes geweiht und erhielt die Inschrift: "Heilige Maria, Königin des Friedens bitte für uns, schenke uns den Frieden. " Die mittlere Glocke ist dem heiligen Josef geweiht und wurde von den Männern der Gemeinde gestiftet. Ihre Inschrift lautet: "Heiliger Josef, segne unsere Arbeit. " Die kleine Glocke ist dem heiligen Wendelin geweiht mit der Inschrift: "Heiliger Wendelin, schütze Haus und Vieh. " Am Samstag, den 07. März 1964 fand die Glockenweihe durch Domkapitular Martin Wiesend statt.
Engelbert Dirnberger (Leiter des Pfarrverbandes Obergiesing)
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Winfried Nerdinger (Hrsg. ): Architekturführer München. Reimer, Berlin 2002, ISBN 3-496-01211-0. Klaus-Martin Bresgott: Maria Königin des Friedens München-Obergiesing, in: Neue Sakrale Räume. 100 Kirchen der Klassischen Moderne. Zürich 2019. S. 216f, ISBN 978-3038601586. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Königin des Friedens. Katholische Pfarrkirchenstiftung Königin des Friedens München
Einzelbelege [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ KulturGeschichtsPfad 17 Obergiesing-Fasangarten, S. 46. ↑ Faltblatt über die neue Klais-Orgel (1989)
↑ Die Zeilhuber-Hauptorgel auf
↑ Die Klais-Chororgel auf
↑ Bistumsglocke: Vollgeläut zum Sonntageinläuten auf YouTube, abgerufen am 10. Dezember 2021. Koordinaten: 48° 6′ 54″ N, 11° 35′ 21″ O
Königin Des Friedens Kirche
Der Innenraum überrascht beim Betreten durch die offene Ostwand, die das Licht der Sonne einlässt und dadurch vor allem den sonntäglichen Gottesdiensten eine besondere Stimmung verleiht. Der Raum verbindet die Wirkung einer Halle, in der sich die Gemeinde versammelt, mit dämmrigen Nischen, in die sich ein stiller Beter zurückziehen kann; einer dieser seitlichen Räume dient als Taufkapelle. Die nüchterne Gestaltung mit weißer Farbe und – teilweise bemaltem – Sichtbeton entspricht dem Lebensgefühl unserer Zeit. Zum theologischen Konzept
Raumordnung und Anordnung der Einrichtungsgegenstände erfüllen in besonderem Maße die Erfordernisse des 2. Vatikanischen Konzils für die Liturgie. Die quadratische Grundfläche ermöglicht es, dass sich die Gemeinde zur Feier der Eucharistie um Altar und Ambo versammeln kann. Beide zusammen bilden das Zentrum des Geschehens bei der Messfeier: der Tisch des Wortes und der Tisch des Brotes. Die geringe Erhebung von Ambo und Altar über die Gemeinde betont das
In-der-Mitte-Sein von Wort und Eucharistie.
Im Untergehäuse ist ein zweimanualiger pneumatischer Notspieltisch vorhanden, von dem aus ein Teil des Haupt- und Positivwerkes sowie des Pedals angesteuert werden kann. 1995 fand ein geringfügiger Umbau durch die Firma Münchner Orgelbau Johannes Führer statt. [2] [3]
I Hauptwerk C–g 3
1. Pommer
16′
2. Prinzipal
8′
3. Hohlflöte
4. Violflöte
5. Oktave
4′
6. Schweizerpfeife 0
7. Nasat
2 2 ⁄ 3 ′
8. 2′
9. Mixtur major V
10. Mixtur minor III
1 1 ⁄ 3 ′
11. Trombone
12. Horn
13. Trompete
II Positiv C–g 3
14. Gedackt
15. Quintade
16. Prästant
17. Metallflöte
18. Rohrflöte
19. Waldflöte
20. Quinte
21. Sesquialter II 0
22. Zimbel III
1 ⁄ 2 ′
23. Krummhorn
Tremolo
III Schwellwerk C–g 3
24. Bourdon
25. Weidenpfeife 0
26. Nachthorn
27. Spitzoktave
28. Scharff IV 0
1′
29. 30. Hautbois
Pedal C–f 1
31. Prinzipalbass
32. Contrabass
33. Subbass
34. Octavbass
35. Gedacktbass 0
36. Choralflöte
37. Posaune
Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P
Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, fest eingestelltes Pianopedal für II und III (Umschaltung nur manuell), Tutti, Crescendowalze, Handregister zur Walze, Zungeneinzelabsteller
Schematische Skizze zur Aufstellung der Teilwerke
Spieltisch der Hauptorgel
Pneumatischer Notspieltisch
Chororgel (Klais 1989) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Chororgel wurde 1989 durch die Bonner Orgelbaufirma Klais errichtet und besitzt 16 Register.