Tilo
05. 2016 - 12:52 Uhr ·
#10
nichts besonderes aus den 70ern
HR würde ich Hans Rivoir denken
im gegensatz zu Kunst oder auch Porzellan ist es, neutral betrachtet, völlig irrelevant, wer diese sachen hergestellt hat, deshalb gibts auch keine Verzeichnisse von herstellermarken aus der zeit
06. 2016 - 06:34 Uhr ·
#11
Hallo guten Morgen,
erstmal lieben Dank an Euch allen Experten. Da werd ich mal weiter recherchieren. Also der Stein im Anhänger ist ein wunderschöner Farbwechsler. Unter UV Licht ist er Moosgrün, im Tageslicht grün-grau-bläulich
und im Kerzenlicht Amethyst Lila. Bekomm das aber im normalen Foto nicht recht hin. 06. 2016 - 07:35 Uhr ·
#12
Farbwechselnde Steine dieser Art gibt es einige. Sowohl Alexite (neodymhaltiges Glas), als auch synthetisch Korund Alexandrit, synthetisch Chrysoberyll Alexandrit und echt Alexandrit sind möglich. Falls Du die Punze HR nach Recherche richtig zuordnen kannst, würden wir uns über eine Rückmeldung freuen. Auch wir lernen gerne hinzu. Russische Silbermarken bis 1917 - Silbersuite. 06. 2016 - 07:41 Uhr ·
#13
Klar werd ich machen.
Russische Silberpunzen Verzeichnis Musik
Nebenstehende Punze, Rosenthal,
ist meines
Wissens bisher nur auf einem sehr frhen Anhalter
Grokreuzstern des Hausordens Albrecht des Bren
sowie auf einem sehr frhen Grokreuzstern des
Oldenburger Hausordens P. F. aufgetaucht. T. H. Mller war Hofjuwelier &
Ordensfabrikant fr die groherzoglich Sachsen
Weimarische Ordenskanzlei und hat seit ca. 1870 vor
allem die Dekorationen des Ordens der Wachsamkeit oder
vom Weien Falken hergestellt. Die Punze links
befindet sich auf einem Grokreuzstern mit Schwertern
von ebendiesen Orden. Fr weitere Fragen und
Anregungen bin ich immer dankbar. Die Liste wird fortgesetzt. A. Russische Punze (Silber, Gravur, Punzen). Schulze Ising, XII/01
2005
Marken, Meister, Techniken
Bis 1896 erfolgte die Punzierung mit der Stadtmarke, den Initialen des Beschaumeisters, der Jahreszahl und dem Silberfeingehalt. In Russland wurde der Silberfeingehalt bis 1917 in Zolotniki angegeben, 1 Zolotniki entspricht dem metrischen 10, 4/1000 Silberfeingehalt. Als Feingehalt waren 84 Zolotniki vorgeschrieben (entspricht 875/1000), in geringerem Umfang wurden auch hochwertige Arbeiten in 88 Zolotniki( entspricht 916/1000) angefertigt. Zu diesen, von der Administration vorgeschriebenen Stempelungen, kam die Meistermarke hinzu. Meist die Initialen des Silberschmiedes in kyrillischer Schrift, aber auch oft, gerade in Petersburg und dem Baltikum, in lateinischer Schrift. Russische silberpunzen verzeichnis filme. Beispiele für die Stempelung bis 1896:
Moskauer Beschaumeister Viktor Sawinkow tätig von1855-1888
Stadtmarke Petersburg um 1870 Zepter mit gekreuzten Ankern Feingehalt 84 Zolotniki
Petersburger Beschaumeister A. tätig von 1842-1877
Häufig anzutreffende Stadtmarken:
Moskau Heiliger Georg
Petersburg Zepter und gekreuzte Anker
Kiew Erzengel Michael
Kostroma Schwimmende Galeere
Ab 1866 wurde dann im gesamten russischen Hoheitsgeiet die sogenannte Kokoshnikmarke eingeführt, die aber erst ab 1899 zwingend zur Anwendung kam.