11. 01. 2022, 16:05 Uhr - Magazine/Interviews, Nachrichten/Aktuelles, Reportagen/Dokumentationen "frontal" berichtet erneut über den Streit um die Wasserversorgung der Tesla-Gigafactory. Copyright: ZDF/Svea Pietschmann Wegen einer Klage von Umweltverbänden könnte ein Versorgungsvertrag zwischen Tesla und dem Wasserverband Strausberg-Erkner für die Gigafactory des Autobauers im brandenburgischen Grünheide nicht zustande kommen. Anlass für die Klage beim Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) ist die Erhöhung der Fördermenge am Wasserwerk Eggersdorf, das Teil des Versorgungsnetzes ist. Das brandenburgische Landesamt für Umwelt hatte dieser Erhöhung zugestimmt. Dabei ist der Behörde bei der wasserrechtlichen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ein Verfahrensfehler unterlaufen. Darüber berichtet das ZDF-Politmagazin "frontal" in der Sendung am Dienstag, 11. Januar 2022, um 21. 00 Uhr im ZDF. Der Wasserverband Strausberg-Erkner hatte im November 2019 das Landesumweltamt um Erlaubnis gebeten, für die Versorgung der Gigafactory von Tesla am Wasserwerk Eggersdorf rund eine Million Kubikmeter Grundwasser pro Jahr zusätzlich aus dem Boden zu pumpen.
- Wasserverband strausberg erkner am wasserwerk strausberg live
- Wasserverband strausberg erkner am wasserwerk strausberg 2020
Wasserverband Strausberg Erkner Am Wasserwerk Strausberg Live
Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) ist ein kommunaler Dienstleister und zuständig für die Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserbeseitigung. Zum Verbandsgebiet gehören 16 Städte und Gemeinden mit etwa 151. 000 Einwohner (Stand Januar 2005). Sitz des Verbandes ist Strausberg. Hier befindet sich auch das Kundencenter. Der Wasserverband wurde am 23. Oktober 1991 gegründet. Gründungsmitglieder waren zunächst zwölf Kommunen, acht weitere traten dem Verband 1992 bei. Verbandsvorsteher des Wasserverbandes ist Dipl. -Ing.
Wasserverband Strausberg Erkner Am Wasserwerk Strausberg 2020
Regenarme Winter, heiße, dürre Sommer: Brandenburg geht das Wasser aus. Jetzt will der erste Versorger das Wasser für Privatverbraucher und Betriebe rationieren. Viele Einwohner sind empört. Am Mittwochabend beschloss der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE): Die Wasser-Bezugsmenge pro Jahr oder Monat kann künftig begrenzt, bestimmte Verwendungszwecke zeitweise verboten werden. Das Befüllen von Pools oder Rasensprengen soll teurer werden. Betroffen: rund 170. 000 Menschen. So stimmten 13 der 16 Mitgliedsgemeinden dafür, auch die Stadt Erkner. Bürgermeister Henryk Pilz (56, CDU): "Wir wollen den Durchschnittsverbrauch pro Grundstück und Personenzahl ermitteln. Wer mehr Wasser bezieht, soll dafür deutlich mehr bezahlen. " Rudi Siebert (74) aus Fredersdorf: "Ich habe einen Garten mit Pool. Wir müssen dann draufzahlen. Ich halte gar nichts von der Wasser-Rationierung" (Foto: Olaf Selchow)
Seine Begründung: "Trinkwasser ist Daseinsvorsorge. Wir wollen es für die Bürger schützen. " Bei Unternehmen soll sich die Wassermenge nach dem Gewerbe richten, sagt Pilz, "was nicht dem Nutzungszweck entspricht, muss teurer werden. "
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