Intels NUC Serie an Mini-PCs erfreut sich seit vielen Jahren einer große Beliebtheit. Nicht verwunderlich, denn die kleinen Intel NUCs sind ausreichend leistungsstark, schön kompakt und auch nicht zu teuer. So könnt Ihr einen kleinen Intel NUC der 11. Generation bereits ab 299€ bekommen. Dabei bietet diese eine ordentliche Leistung dank Intel CPUs der 11. Generation, eine überragende Portausstattung mit Thunderbolt 4 und 2, 5 Gbit LAN und nicht zuletzt das NUC typische super kompakte Design. Ich habe mir nun auch solch einen Intel NUC 11 als Test-PC zugelegt. Wollen wir uns im Test einmal ansehen wie gut dieser ist und wie er sich gegen den AMD Ryzen basierten ASUS PN50 schlägt! Verschiede Versionen und Barebone
Den Intel NUC 11 Pro gibt es in diversen Versionen. Hierbei unterscheidet sich sowohl das Gehäuse wie vor allem die CPU. Es gibt die Intel NUC 11 in einer besonders flachen Bauform und in einer etwas dickeren Bauform. Letztere bietet einen zusätzlichen 2, 5 Zoll SSD /HDD Slot und 2x USB A und 1x Gbit LAN mehr.
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Intel Nuc Stromverbrauch Vergleich 10
(da ist ja aber auch Intel 10nm++ gegen TSMC 7nm). Im Desktop ist AMDs Nachteil das Chiplet-Design, weil für auch nur einen Kern der IO-Die und der Interconnect aktiv sein müssen. (Aber die AMD-CPUs mit Grafik wie 5600G kommen ja aus dem Notebook-Segment und haben dieses Problem nicht). Vermutlich frisst Intels 14nm hier aber auch das meiste von diesem Vorteil auf. (geraten: ab 5% Last wird Intel vermutlich überholen)
Hier hatte der x570 Chipsatz am Anfang noch sehr viel verbraucht, aber ich habe keine Ahnung in wie fern sie das mit Revisionen und Firmware Updates in den Griff bekommen haben. Die kleineren Chipsätze sollten hier unproblematischer sein. Wenn du aber auf den Verbrauch Wert legst und trotzdem viele Möglichkeiten für Monitore haben willst, macht vllt ein Intel NUC oder so Sinn, weil die kommen ja mit der mobilen Intel Platform und allen Display-Ausgängen die man sich wünschen könnte (naja fast). Edit:
Wenn es da Äquivalente mit AMD gibt, die dann auch alle 4 Display-Anschlüsse nach Außen legen kommen die natürlich noch eher in Frage.
Intel Nuc Stromverbrauch Vergleich Software
Bei der Single Core Leistung kann sich der NUC sogar an die Spitze der Notebook Benchmarks setzen. Wie stehts ums Gaming? Natürlich ist dies kein Gaming PC und dieser verfügt nicht einmal über eine gesonderte Grafikkarte. Allerdings sind die integrierten Intel GPUs in den letzten Jahren deutlich fähiger geworden. Wie steht es hier um die Intel Iris Xe Graphics (iGPU), 80EU/640SP? Sagen wir es so, nein der Intel NUC 11 Gen ist ohne externe GPU nicht wirklich fürs Gaming zu gebrauchen. Auf 720p Auflösung werdet Ihr die meisten aktuellen Spiele bei sehr niedrigen Details zum Laufen bekommen. Ältere Titel laufen auch bei niedrigen bis mittleren Details und Full HD Auflösung, aber eine "Pracht" ist die Gaming Leistung des NUC nicht. Temperatur, TDP und Lautstärke
Intel gibt die TDP, also wie viel Energie die CPU aufnehmen darf, des i5-1145G7 mit 28W an. In einem ersten Boost geht die CPU sogar auf bis zu 44W hoch, was allerdings mit Temperaturen im Bereich von 90+ Grad einher geht. Nach diesem ersten Boost pendelt sich der NUC bei 28W ein, welche in CPU-Temperaturen im Bereich von 70 Grad resultieren, was absolut unproblematisch ist.
Intel Nuc Stromverbrauch Vergleich Pro
Riesiges Netzteil wirkt unpassend
Zum Lieferumfang gehört nicht nur ein dezenter kleiner PC, das Größte im Karton ist etwas ganz anderes: das Netzteil. Mit 16 cm Länge durch starre Kabel an den Enden benötigt es im Alltag eher 25 cm Platz, wirkt es angesichts der nur 120 Watt Leistung deplatziert. Es erinnert eher an riesige Ladegeräte für Gaming-Notebooks, die 300 Watt verbrauchen. Die 120 Watt (19 Volt bei maximal 6, 32 Ampere) kommen darüber hinaus per Hohlstecker ins System. Das geht aber auch nicht anders, über USB Typ C sind maximal 100 Watt spezifiziert
Intel NUC 11 Pro nebst Netzteil
Ein knapp 100 Watt starkes Netzteil war Intel aber vermutlich nicht genug Reserve, denn das System kann schon rund 80 Watt verbrauchen, wenn es ordentlich gefordert wird. Da hilft nur, das Netzteil gut zu verstecken, ohnehin ist das Kabel von der Stromquelle zum Netzteil der kürzere Anteil als dann zum PC, sodass dies problemlos bewerkstelligt werden kann. Preis und Alternativen
415 US-Dollar ist die Preisempfehlung seitens des Herstellers für die Barebone-Version ohne RAM und SSD aus der Mitte des Portfolios.
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Für ältere Windows-Versionen und damit auch für WIndows 7, 8 oder 8. 1 stellt Intel allerdingks keine Treiber mehr bereit. Doch nun zu den Testergebnissen: Alle gängigen Office-Anwendungen erledigt der NUC mit Core i3 mit Leichtigkeit. Surfen im Internet macht richtig Laune, da sich alle Seiten ruckzuck aufbauen. Im Cinebench R15 schafft der Kaby-Lake NUC 259 Punkte, das ist achtbar, aber doch deutlich weniger als beispielsweise der aktuelle Spitzenreiter unserer Bestenliste, der Skull Canyon-NUC ii7KYK (704 Punkte), erreicht. Der einzige Wermutstropfen ist Zockern vorbehalten: Bei PC-Spielen der neueren Generation sinkt der Spaßfaktor gewaltig. Hier bleibt nur die Wahl zwischen niedrigerer Auflösung oder einem Spielgefühl, das an die Pionierzeiten der Games erinnert. Aber das muss ein Mini-PC schließlich nicht können. Alles, wofür er gemacht ist, funktioniert wie am Schnürchen, natürlich auch die Videowiedergabe. Im Vergleich zu einem Skylake merkt man aber nur hier und da ein kleines Performanceplus.
Bis zu 1, 3 GHz lauten die Taktraten. Je nach Größe des Arbeitsspeicher zwackt sie sich ihren Anteil ab, mindestens jedoch 512 MByte. Alle weiteren technischen Details zu Intel Tiger Lake bieten ein ComputerBase-Bericht und diverse Notebook-Tests mit CPUs auf dieser Basis. 64 GByte RAM, zwei SSDs, 2, 5-Gbit-LAN, Thunderbolt 4
Beim Arbeitsspeicher gibt es reguläre SO-DIMM-Kost, die theoretisch bis zu 3. 200 MHz schnell sein darf – doch dazu beim Einbau auf der folgenden Seite mehr. Beim Massenspeicher darf der Kunde wieder einmal zwei Lösungen verbauen, welcher Bauform sie sein dürfen, hängt vom Gehäuse-Format des NUC 11 ab – grundsätzlich gibt es drei Varianten. Im kleinsten, besser gesagt flachsten Format finden lediglich M. 2-SSDs Platz. In den M. 2-2242-Slot passt dabei nur eine SATA- respektive PCIe-x1-SSD mit 40 mm Länge, doch auch dafür gibt es eine stattliche Auswahl im ComputerBase-Preisvergleich und die Schnelligkeit ist für das Betriebssystem im Office-Umfeld in der Regel mehr als ausreichend.