Mit Hartholzbriketts haben Besitzer von Holzheizungen einen Brennstoff, der über zahlreiche Vorteile verfügt – und das sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Denn unter anderem bringen die Hartholzbriketts einen hohen Heizwert und eine lange Brenndauer mit. Auf diese Weise kann sehr effizient mit Holz geheizt werden. Doch welche Vorteile gibt es im Detail im Vergleich zu Scheitholz oder den Weichholzbriketts? Welche Rolle dabei die sogenannte Restfeuchte spielt, erfahren Sie im nachstehenden Text. Kachelofen richtig heizen mit holzbriketts. Hartholzbriketts sind maschinell hergestellte Presslinge aus Holzabfällen, die sich vor allem durch ihre Form und ihre sehr hohe Energiedichte auszeichnen. Sie lassen sich wie handelsübliche Holzscheite in die Brennkammer einer Holzheizung legen. Nach der Verbrennung hinterlassen sie sehr wenig Asche. Dank des geringen Ascherückstands hält sich der Reinigungsaufwand für Anlagenbesitzer in Grenzen. Hartholzbriketts verursachen zudem kaum Schadstoffe und wirken sich dadurch positiv auf die Emissionsbilanz aus.
- Holzbriketts - Vorteile beim Heizen mit Briketts
Holzbriketts - Vorteile Beim Heizen Mit Briketts
Die Restfeuchte beträgt bei luftgetrockneten Holzscheiten etwa 20 Prozent und bei Hartholzbriketts etwa sieben bis zehn Prozent. In Heizwert umgerechnet sind es circa 4, 0 kWh pro Festmeter Scheitholz und bis zu 5, 8 kWh pro Kilogramm Hartholzbriketts. Interessanter Fakt: Weichholz hat einen höheren Heizwert als Hartholz. Der Unterschied beträgt allerdings nur etwa zwei Prozent. Dafür verbrennen Hartholzbriketts gleichmäßiger und länger ab, was das Nachlegeintervall verkürzt und den Bedienkomfort deutlich erhöht. Heizen mit holzbriketts erfahrung. Wie bereits erwähnt, werden Holzbriketts nach der verwendeten Baumart benannt. Das Ausgangsmaterial sind häufig getrocknete und unbehandelte Holzreste wie Hobelspäne, Sägespäne oder Sägemehl. In einem Pressverfahren werden die Reste unter hohem Druck und Wärmezufuhr in typische Zylinder, Quadern oder Prismen gebracht. Als natürliches Bindemittel dient der im Holz enthaltene Zellstoff Lignin. Zu den drei gängigsten Herstellungsmethoden gehören: Stangenpressverfahren Walzenpressverfahren Presskammerverfahren
Beim Kaufen auf Qualitätssiegel achten
Ähnlich wie bei Pellets gibt es Hartholzbriketts auch in verschiedenen Ausführungen und Qualitätskategorien.
Bei diesem Prozess spielten Luftabschluss und ein hoher Druck eine wichtige Rolle. Dabei werden Braun- und Steinkohle unterschieden. Die Erstgenannte ist häufig unter weniger Druck und in weniger tiefen Schichten entstanden. Häufig wird die Steinkohle deshalb als höherwertig eingestuft. Seit Jahrhunderten benutzen die Menschen auf der gesamten Welt Kohle zum Befeuern von Öfen. Das, was die meisten als Brikett verstehen, sind in der Regel die Braunkohlebriketts. Diese werden zunächst relativ grobstückig aus dem Tagebau in einen Bunker gebracht. Anschließend erfolgt das Brechen und Mahlen sowie das Klassieren der Kohle. Dies geschieht im sogenannten Nassdienst. Im letzten Schritt wird diese wieder getrocknet und bindemittelfrei zu Briketts gepresst. Holzbriketts - Vorteile beim Heizen mit Briketts. Geht es um Briketts aus Steinkohle, kommen in der Regel Bindemittel zum Einsatz. Denn Ausgangsmaterial ist feiner Kohlenstaub, der getrocknet in einem Knetwerk bei circa 100 Grad Celsius bearbeitet und dann nach einer Pressung zum Kohlebrikett wird.