Neben seinen Arbeiten zur Literatur des poetischen Realismus und zur Mediengeschichte veröffentlichte er Beiträge zur Fachdidaktik Deutsch und zum Philosophieunterricht sowie zur Ausstellungsdidaktik und zur Kulturgeschichte Nordfrieslands. Seit 2011 lehrt er als Honorarprofessor am Seminar für deutsche Philologie der Georg-August-Universität in Göttingen. Mitarbeit:Eversberg, Gerd
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Theodor Storm Du Gehst An Meiner Seite Hip Hop
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So dunkel sind die
Straen,
So herbstlich geht der Wind;
Leb wohl, meine weie Rose,
Mein Herz, mein Weib, mein Kind! So schweigend
steht der Garten,
Ich wandre weit hinaus;
Er wird dir nicht verraten,
Da ich nimmer kehr nach Haus. Der Weg ist gar so
einsam,
Es reist ja niemand mit;
Die Wolken nur am Himmel
Halten gleichen Schritt. Ich bin so md zum
Sterben;
Drum
blieb' ich gern zu Haus
Und
schliefe gern das Leben
Lust und Leiden aus. Theodor storm du gehst an meiner seite hina. zurck
Lose
Der einst er seine
junge
Sonnige Liebe gebracht,
Die hat ihn gehen heien,
Nicht weiter sein gedacht. Drauf hat er
heimgefhret
Ein Mdchen still und hold;
Die hat aus allen Menschen
Nur einzig ihn gewollt. Und ob
sein Herz in Liebe
Niemals fr sie gebebt,
Sie hat um ihn gelitten
Und nur fr ihn gelebt. zurck Noch einmal
Noch einmal fllt in
meinen Scho
Die
rote Rose Leidenschaft;
Noch
einmal hab ich schwrmerisch
In
Mdchenaugen mich vergafft;
einmal legt ein junges Herz
An
meines seinen starken Schlag;
einmal weht an meine Stirn
Ein
juniheier Sommertag.
Theodor Storm Du Gehst An Meiner Seite Hina
So schweigend steht der Garten, Ich wandre weit hinaus; Er wird dir nicht verraten, Daß ich nimmer kehr nach Haus. Der Weg ist gar so einsam, Es reist ja niemand mit; Die Wolken nur am Himmel Halten gleichen Schritt. Ich bin so müd zum Sterben; Drum blieb′ ich gern zu Haus Und schliefe gern das Leben Und Lust und Leiden aus.
2. [117] Du gehst an meiner Seite hin
Und achtest meiner nicht;
Nun schmerzt mich deine weie Hand,
Dein ses Angesicht. [117]
O sprich wie sonst ein liebes Wort,
Ein einzig Wort mir zu! Theodor storm du gehst an meiner seite hin mit. Die Wunden bluten heimlich fort,
Auch du hast keine Ruh. Der Mund, der jetzt zu meiner Qual
Sich stumm vor mir verschliet,
Ich hab ihn ja so tausendmal,
Vieltausendmal gekt. Was einst so berselig war,
Bricht nun das Herz entzwei;
Das Aug, das meine Seele trank,
Sieht fremd an mir vorbei.