Der gesundheitliche Zustand macht den Besuch einer Schule oft unmöglich, sodass der inklusiv unterrichtete Anteil hier sehr klein ist. Das Institut für Bildungscoaching bietet die Weiterbildung zum Inklusionscoach an, die sich mit dem Thema Inklusion und den Umsetzungsmöglichkeiten in Schule und Ausbildung befasst. Mehr Informationen zur Weiterbildung zum Inklusionscoach finden Sie hier. Literatur: Bertelsmann Stiftung (2015): Inklusion in Deutschland. Daten und Fakten. Prof. Dr. Förderschwerpunkt emotionale und soziale entwicklung merkmale youtube. phil. Klaus Klemm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
- Förderschwerpunkt emotionale und soziale entwicklung merkmale 2020
Förderschwerpunkt Emotionale Und Soziale Entwicklung Merkmale 2020
In Deutschland unterscheidet man 8 Förderschwerpunkte. Hinzu kommt ein neunter Förderschwerpunkt für die Schüler*innen, die nicht in andere Schwerpunkte passen bzw. mehrfach betroffen sind. 1. Förderschwerpunkt: Lernen
Anteil 43, 7% / Inklusiv unterrichtet: 18, 9%
Schüler*innen mit Förderbedarf im Schwerpunkt Lernen stellen mit 43, 7% die größte Gruppe unter den Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Förderschwerpunkt emotionale und soziale entwicklung merkmale 2020. Hier sind alle Schüler*innen mit Lernstörungen und Lernbehinderungen zusammengefasst, also zum Beispiel Schüler*innen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche oder mit Entwicklungsstörungen bei den schulischen Fertigkeiten. Der Anteil inklusiv unterrichteter Schüler*innen im Förderschwerpunkt Lernen liegt bei 18, 9%. 2. Förderschwerpunkt: Geistige Entwicklung
Anteil 16% / Inklusiv unterrichtet: 3, 3%
Den zweitgrößten Anteil an Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf stellen Schüler*innen mit einer geistigen Behinderung in unterschiedlicher Stärke. Der Intelligenzquotient liegt in Abgrenzung zur Lernbehinderung unter 70 was die Diagnose geistige Behinderung zur Folge hat.
Sie bringen durch ihr Verhalten innere und äußere Bedingungen zum Ausdruck, die sie in ihrem Leben beeinträchtigen. Sie sind daher nicht einfach nur die "Problemkinder", sondern ihr Verhalten ist als Hilferuf aufzufassen. Die Ursachen dieser Probleme lassen sich nicht einfach erklären. Sie können vielfach sein und komplexen Wechselwirkungen unterliegen. Es kann sich hierbei um ein Symptom von bestimmten körperlichen oder seelischen Erkrankungen, eines Traumas, unterdrückter Ängste, Stress, Über- oder Unterforderung und vielem anderen handeln. Die Reduktion eines Menschen auf diesen Förderbedarf wäre für uns jedoch eine "pauschalisierende Verkürzung", denn ein Kind ist ein Kind. Es strebt nach Zuneigung und Anerkennung und entwickelt sich kooperierend mit seinen Lebenswelten. Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung - Inklusion - sachsen.de. Die "Beeinträchtigungen im Erleben und sozialen Handeln stellen [demnach] keine feststehenden und situationsunabhängigen Tatsachen dar, sondern unterliegen Entwicklungsprozessen, die durch veränderbare außerindividuelle Gegebenheiten beeinflusst werden können. "