Kategorie: weitere Bücher
Beschreibung und Ausführung
AUSVERKAUFT
Dreizehn bekannte und unbekannte Sagen und Mythen aus Alfeld (Leine), Brunkensen, Eimsen, Langenholzen, Sack, Hörsum, Limmer, Wettensen, Wispenstein und Winzenburg. Durchgehend neu und farbenfroh von Mele Brink illustriert. Die alten Sagentexte stammen aus dem Buch "Hoike – Sagen und Erzählungen aus dem Land zwischen Hildesheimer Wald und Ith", das Wilhelm Barner 1960 in der Schriftenreihe des Museums Alfeld veröffentlicht hat. Lippoldshöhle | FreizeitMonster. Folgende Sagen sind in dem Buch enthalten: · Räuber Lippold · Der Meineberg · Das Fräulein von der Gleneburg · Der Findling im Reißel · Hakemann · Mutter, warum kommst Du wieder? · Der Mühlenschatz zu Brüninghausen · Die Schulenberger Kapelle · Härret diu niht dar swarte Muiseken, wo wollt eck deck tuiseken · Versenkte Schätze · Unrecht, Unrecht · Lieber ohne Helm als ohne Kopf · Hödeken Herausgeber: Stadt Alfeld (Leine) Idee, Anmerkungen zu den Texten und Redaktion: Andrea Beyes, Ina Gravenkamp
Preis € 9, 50
44 Seiten im Format 21 x 21 cm, Softcover mit PUR-Klebebindung
Innen farbig auf 150 g Offsetpapier gedruckt
Umschlag farbig auf 300 g Offsetpapier gedruckt, keine Folienkaschierung
ISBN 978-3-943833-04-1 (Vergriffen!
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Räuber Lippold Sage Stone
Das war in der damaligen Zeit sehr selten und deshalb glaubten die Menschen, dass der Baxmann mit dem Bösen im Bunde stehe. Dieser Eindruck bestätigte sich noch, als nach der Beerdigung von Cord Baxmann etwas Seltsames geschah: Er tauchte plötzlich als lebendiger Toter wieder in der Stadt auf und jagte damit vielen Menschen große Furcht ein. Räuber lippold sage femme saint. Daher holten die Hessisch Oldendorfer zwei Mönche zu Hilfe, die den Baxmann mit einem Bann belegten: Er solle so lange in den Wäldern des Süntels an der Blutbachquelle bleiben, bis er sie mit einem Sieb leergeschöpft habe. Eigentlich eine unmögliche Aufgabe. Doch eines Winters war es so kalt, dass der Bach komplett zufror und es dem Baxmann tatsächlich gelang, das zu Eis gefrorene Wasser mithilfe des Siebes aus dem Bach zu schöpfen. So erschien der Baxmann erneut in Hessisch Oldendorf und wieder holten die Städter die Mönche zu Hilfe, um ihn wieder an die Blutbachquelle zu bannen. Nur dieses Mal sollte der Baxmann den Bach nicht mit einem Sieb leer schöpfen, sondern mit einem Fingerhut.
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Lippoldshoehle - Lgenstein bei Alfeld
Diese abenteuerliche Wanderung mit bizarren Felsklippen, tiefen Felsspalten und eine sagenumwobene Hhle erwartet uns im Grenzgebiet zwischen Weserbergland und Leinebergland. Die Glene, ein kleiner Flu trennt den Duinger Berg vom Reuberg. Am sogenannten "Glenedurchbruch" in Brunkensen bei Alfeld ereignete sich in Mittelalter eine furchterregende Geschichte. Der Ruber Lippold soll hier sein Unwesen getrieben haben. Von einem Loch in den Felsklippen oberhalb einer Hhle (Lippoldshhle) lauerte er seinen Opfern auf und raubte sie gnadenlos aus. Man bemhte sich seiner habhaft zu werden. Ohne Erfolg, immer wieder verstand er es der Brgerwehr zu entwischen. Die Lippold-Sage | alt-alfeld.de. So soll er seinen Pferd die Hufeisen verkehrt aufgeschlagen haben, um seinen Aufenthaltsort zu verbergen. - Einmal raubte er ein junges Mdchen... Wie die Legende weitergeht, knnen sie auf einer Infotafel am Anfang der Wanderung nachlesen. Die Lippoldshhle sind von der Natur geschaffene Felsspalten, die knstlich zu einem Erdstall erweitert wurden.
Sie kam nach Alfeld und kaufte die Arzenei. Sie begegnete, denn es war "gerade Jahrmarkt, vielen ihrer früheren Freundinnen und Bekannten, aber niemand erkannte sie; sie sah ihre alte Mutter am Fenster sitzen und durfte sich ihr nicht zu erkennen geben. Der Blaue Stein
Da setzte sie sich auf einen Prellstein an der Rathaustür und weinte still für sich hin. Und der Stein, der als das Wahrzeichen der Stadt noch heute daliegt, sog die Tränen ein und färbte sich blau. Räuber lippold sage stone. Das Volk umstand mitleidig das fremde Weib, aber sie gab nicht Rede und Antwort. Da kam ihr Vater die Treppe hinunter und redete sie an. Doch obwohl sie ihn kannte und sie ihm gern an seine Brust gestürzt wäre, antwortete sie auch ihm nicht. Da merkte der Vater, dass sie nicht reden durfte und er sprach zu ihr: "Unglückliches Weib, wenn etwa ein Gelübde dich bindet, so klag dem Stein hier deine Not! " Das tat sie denn, und verwundert horchte man ihrer Klage. Aber da sie geschworen hatte, zur Höhle zurückzukehren, so ließ man sie gegen Abend mit der tröstlichen Versicherung ziehen, dass ihr schon am nächsten Tage Hilfe werden sollte.