Obst im Herbst? Ja, jetzt setzen sie Ihren Obstbaum und in zehn bis zwölf Monaten ernten Sie die ersten Früchte. Damit das gelingt, haben wir mit Dehner ein paar Tipps zusammengestellt. Kaum etwas lässt das Gärtnerherz höherschlagen, als Äpfel, Kirschen, Nektarinen und allerlei andere süße Früchte vom eigenen Baum zu ernten und die Köstlichkeiten anschließend zu vernaschen. Apfel pfluecken wiesbaden &. Kleine Bäume, große Früchte
Es braucht nicht immer einer großen Obstplantage – schlanke Säulenbäume finden bei einem Platzbedarf von nur 1m² auch in Vorgärten ein Plätzchen. Geschickt geschnitten lassen sich die Buschbäume auf einer Wuchshöhe von 3 bis 4m halten. Auf Terrasse und Balkon machen kompaktwüchsige Zwergobstbäume eine gute Figur, die in großen Kübeln ca. 1, 50 m groß werden. Steht etwas mehr Platz zur Verfügung, bieten sich Halbstämme an, die mit einer Stammhöhe von ca. 120 cm sowohl in Rasenflächen als auch in Beete gepflanzt werden. Klassiker für den Herbst
Ob Kirsche, Apfel, Birne, Quitte oder Pflaume: Die beste Pflanzzeit für winterharte Obstbäume ist der Herbst.
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Die vorherrschende Nutzung bestand dort in der Erzeugung von Apfelwein, was traditionell noch heute, wenn auch in geringerem Maße, praktiziert wird. Im westlichen Ortsteil Frauenstein ist dagegen die Süßkirsche dominierend. Frauensteiner Kirschen sind ein Begriff und werden häufig an Straßenständen direkt vermarktet. Aber auch im östlichen Ortsteil Kloppenheim hat die Kirsche eine Bedeutung, was sich im erhöhten Anteil an Kirschbäumen in den Streuobstbeständen widerspiegelt. In Breckenheim ist dagegen die Birne zu erwähnen. So hat die Sortenkartierung dort 22 Birnensorten festgestellt, wovon eine Vielzahl Mostbirnen sind. Der Streuobstkreis Wiesbaden e. V. - Hof Birkenhöhe Wiesbaden-Nordenstadt. versucht, durch zahlreiche Aktionen wie Obstbaumschnittkurse, Produktverkostungen regionaler Erzeuger, Führungen, Schulprojekte, Kelterfeste, Sortenausstellungen und Pflegeaktionen zum Erhalt des Streuobstes beizutragen. Von besonderer Bedeutung ist dabei auch ein im Jahr 2004 eingeweihter Sortengarten im Ortsteil Medenbach, wo Ende 2021 auf etwa 1, 3 Hektar Fläche über 210 ausgeschilderte Bäume stehen, die über 150 verschiedenen Obstsorten zuzuordnen sind.
Für Gastronom Treusch ist es keine Frage, dass bei der Eigenproduktion der Weine nicht die Technik, sondern Herz und Hand den Unterschied machen: Sortenrein, handgelesen, erntefrisch, selbstgekeltert und herbstvergoren zeigen die Apfelweine mit ihrem jeweils eigenen Charakter die geschmackliche Vielfalt des Odenwaldes. Kein Wunder, dass den glücklich erschöpften Gästen nach solchen Gaumenfreuden meist nur noch ein seliger Stoßseufzer entfährt: "Bei euch in der Gegend ist es so schön, das darf man eigentlich gar nicht weitersagen. "