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Ökosystem Regenwald
Tropische Regenwälder gehören zu den artenreichsten Ökosystemen, in denen Stoffkreisläufe und Lebensvorgänge exakt aufeinander abgestimmt sind. Tropische Regenwälder sind nicht die Grüne Lunge der Erde. Das Ökosystem tropischer Regenwald ist gekennzeichnet durch eine außerordentliche Vielfalt (Biodiversität) unterschiedlicher Tier- und Pflanzenarten. Erstaunlicherweise sind ihre Böden oftmals sehr nährstoffarm. Die Nährstoffe sind in der Vegetation gebunden und zirkulieren beständig im System – ein fast geschlossener Nährstoffkreislauf. Um besser an Nährstoffe zu gelangen, gehen viele Pflanzen Mykorrhiza-Gemeinschaften mit Bodenpilzen ein. Viele Stoffkreisläufe und Lebensvorgänge spielen sich in tropischen Regenwäldern im lichtdurchfluteten Kronendach ab. In tropischen Regenwäldern dominiert die Farbe Grün. Welche abiotischen Umweltfaktoren gibt es im tropischen Regenwald? - Abenteuer Regenwald. Das Ökosystem wird eindeutig von Bäumen dominiert, deren Biomasse und Produktivität immens groß sind. Ermöglicht wird dieser Reichtum durch die Verfügbarkeit von Wasser.
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- Welche abiotischen Umweltfaktoren gibt es im tropischen Regenwald? - Abenteuer Regenwald
Abiotische Umweltfaktoren In Biologie | Schülerlexikon | Lernhelfer
Die Nahrungsbeziehungen, auch als Nahrungsketten bekannt, ordnen den Lebewesen die Nahrung und Feinde zu. Somit beschreibt einen die Nahrungskette wer wem frisst und wer von wem gefressen wird. Abiotische Umweltfaktoren in Biologie | Schülerlexikon | Lernhelfer. Mithilfe der Nahrungsbeziehungen werden die Lebewesen in bestimmte Trophieebenen eingeteilt. Die Trophieebenen sind Produzent (wie zum Beispiel Pflanzen), Konsument (Pflanzenfresser) und Destruent (Bakterien). Dadurch kannst du die verschiedenen Verbindungen zwischen den Arten zueinander erkennen.
Welche Abiotischen Umweltfaktoren Gibt Es Im Tropischen Regenwald? - Abenteuer Regenwald
Temperatur- und Feuerrisiko Die Temperatur ist ein weiteres Beispiel für einen abiotischen Faktor in gemäßigten Regenwäldern. Ein gemäßigter Regenwald fällt selten unter den Gefrierpunkt und überschreitet ebenfalls selten Temperaturen über 80 Grad Fahrenheit. Dieser gemäßigte Temperaturbereich ergibt sich aus der Nähe zu großen Gewässern mit relativ milden Temperaturen und höheren Breiten. Bewölkung durch den reichlich vorhandenen Feuchtigkeitsgehalt in der Luft trägt ebenfalls zu den niedrigeren Temperaturen bei und schafft ein kühles und dunkles Gebiet. Die kühleren Temperaturen eines gemäßigten Regenwaldes machen sie weniger artenreich als die tropischen Regenwälder. Feuer ist in diesen Wäldern aufgrund ihrer Feuchtigkeitsverfügbarkeit selten ein abiotischer Faktor. In den meisten Fällen zeichnen sich gemäßigte Regenwälder durch ihre fehlende Feuerökologie aus. Feuer ist dennoch ein gelegentliches Risiko menschlicher Aktivität. Die Auswirkungen der Topographie Variables Terrain ist ein wichtiger abiotischer Faktor für gemäßigte Regenwälder.
Biotische Tiere im Regenwald Das Naturschutzgebiet gibt an, dass auf einer Fläche von vier Quadratmeilen eines Regenwaldes 400 Vogelarten und 150 Schmetterlingsarten leben. Einige Regenwaldtierarten wurden noch nicht identifiziert und benannt. Regenwälder tragen wahrscheinlich viele Tierarten, da sie zu den ältesten Ökosystemen der Erde gehören. Regenwälder haben das ganze Jahr über Temperaturen zwischen 75 und 80 Grad, so dass sich Tiere keine Sorgen machen müssen, ob sie kalte Temperaturen überstehen oder eine ausreichende Nahrungsversorgung finden. Von den vielen Tierarten im Regenwald sind schätzungsweise über 50 Millionen wirbellose Tiere. Einige Tiere des Regenwaldes sind Pfeilgiftfrösche, Papageien, Tukane, Käfer, Schmetterlinge, Gottesanbeterinnen, Blattschneiderameisen, Brüllaffen, Ameisenbären, Jaguare und Korallenschlangen. Biotische Pflanzen im Regenwald Die Vielfalt und die Rolle der Pflanzen im Regenwald verleihen diesem Ökosystem seinen Charakter. Ein Regenwald ist fast vollständig selbstbewässernd; Pflanzen setzen Wasser durch Transpiration frei und dieses Wasser wird zu tief hängenden Wolken, die Regen produzieren oder zumindest den Regenwald feucht halten.