The Last Mistress(2008) HD Trailer
Die letzte Mätresse -
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© Pierrot Le Fou Une vieille maitresse Frankreich | Italien 2007 FSK: ab 16 Jahren Länge: ca. 102 Min. Studio: Flach Film | CB Films | France 3 Cinema | Studio Canal | Buskin Film Vertrieb: Pierrot Le Fou Filmzine-Review vom 29. 04. 2013 Paris im 19. Jahrhundert. Ryno (Fu'ad Aït Aattou) liebt die brave, adlige Schönheit Hermangarde (Anne Parillaud) und ganz Paris zerreißt sich das Maul darüber, ob es dem Weiberhelden tatsächlich gelingen wird, die Tochter aus gutem Hause zu heiraten. Die Diskussion wird vor allem dadurch angefeuert, dass Ryno seine Nächte bereits seit zehn Jahren lieber mit der feurigen Kurtisane Vellini (Asia Argento) verbringt… Schriftstellerin und Regisseurin Catherine Breillat hat sich sowohl in ihren Büchern als auch in ihren Filmen dem Thema Sexualität verschrieben. Und so geht es auch in Die letzte Mätresse, auch wenn der Film diesmal nicht auf ihrem eigenen Werk, sondern dem gleichnamigen zeitgenössischen Roman von Barbey D'Aurevilly basiert, hauptsächlich um das, was sich im Paris der 1830er Jahre zwischen den Laken abspielt.
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"Paris, Februar 1835, im Jahrhundert von Choderlos des Laclos": Mit diesem Insert situiert, äußerlich betrachtet, Catherine Breillat das Geschehen ihres Films "Die letzte Mätresse" ("Une vieille maîtresse") aus dem Jahre 2007. Es liegt in dieser Angabe zugleich ein Hauch von Bedauern über den Verlust einer gewissen moralischen Freizügigkeit, die den Leidenschaften und Trieben geschuldet ist. Einmal beklagt sich eine ältere Dame der Gesellschaft über die "Engstirnigkeit" des Jahrhunderts im Unterschied zum vorhergehenden. Der Exzentriker und Dandy Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly veröffentlichte seinen Roman über die schicksalhafte Liebesverfallenheit zweier Menschen, den Breillat für ihren Geschlechterdiskurs adaptierte, im Jahre 1851. In der Rahmenhandlung des Films fungiert das illusionslos-nüchterne Gespräch zwischen zwei Alten, dem Vicomte de Prony (Michael Lonsdale) und der Comtesse d'Artelles (Yolande Moreau) gewissermaßen als Auge der Gesellschaft, dessen überwachender Blick stets präsent ist und das Gerüchte, Spekulationen und Intrigen widerspiegelt.
Unsere Bewertung ist davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die unabhängige, persönliche Meinung des jeweiligen Rezensenten wieder.