Bei der Eroberung und dreijährigen Besetzung der Stadt Siegburg durch die Schweden im dreißigjährigen Krieg, bei der auch die Aulgasse 1632 gebrandschatzt wurde, verließen einige Töpfer die Aulgasse und siedelten sich in Altenrath an. Ein weiterer Grund war aber die strenge Zunftzucht und die Abhängigkeit vom Kloster. [1] 1689 wurde die Aulgasse durch französische Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg nochmals niedergebrannt, die vom besetzten Siegburg aus die hier positionierten Regimenter der Münsterischen Kavallerie vertreiben wollten. Nach diesen Kriegsereignissen blieben nur wenige Töpfer übrig, und die Kunstfertigkeiten der Gilde gingen verloren. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siegburger Steinzeug
Euler (Beruf)
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Ursula Francke: Steinzeugtöpferei im 17. Aulgasse 23 siegburg en. Jahrhundert in Troisdorf-Altenrath, Rheinland (Zugriff bei Furnologia November 2010)
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
B. Beckmann: Der Scherbenhügel in der Siegburger Aulgasse.
- Aulgasse 93 siegburg
Aulgasse 93 Siegburg
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