Hunde mit (meist unschöner) Vergangenheit! Das heisst nicht, dass wir es richtig finden, wenn ein Hund hier ankommt mit mehr Beeinträchtigungen als angegeben. Aber wir können es oft nicht ändern. Der Kontakt mit der Tötung ist oft schwierig, aber wir arbeiten daran und vieles hat sich bereits verbessert! Deshalb weisen wir hier nochmal darauf hin, dass die Hunde in schlechterem Zustand ankommen können, mit Beeinträchtigungen von denen wir nichts wussten, mit Narben, die nicht aufgeführt wurden... Der traurige Alltag in rumänischen Tötungsstationen | casa animale. Aber es sind liebe Tiere, die völlig ohne ihr Zutun in diesen Zustand gekommen sind. Allein ihr Wesen ist entscheidend und die Geduld, die man aufbringen muss, damit sich dieses Wesen wieder entfalten kann.
- Unser Partnertierheim in Ungarn - Herz für Ungarnhunde e.V.
- Tierrettung-Europa e.V. - Tötungsstation "Illatos út"
- Der traurige Alltag in rumänischen Tötungsstationen | casa animale
Unser Partnertierheim In Ungarn - Herz Für Ungarnhunde E.V.
In dieser neuen Rubrik möchten wir Ihnen unsere Tierschutz-Projekte vorstellen. Wir möchten uns in der Zukunft verstärkt vor Ort in Ungarn engagieren und Hilfe dort leisten, wo sie dringend nötig und natürlich auch willkommen ist. Unser Fokus liegt in der Unterstützung des Tierschutz-Zentrums. Auch dort gibt es noch viele Projekte zu verwirklichen und es stehen noch viele Umbauten, Ausbauten, Erweiterungen und Ideen an. Selbstverständlich versuchen wir auch weiterhin dort im Land zu helfen wo Hilfe benötig wird und erwünscht ist. Die Tiere stehen im Vordergrund und bei all diesen Aufgaben werden wir von unseren Kollegen vom Tierschutz-Zentrum unterstützt. Unser Partnertierheim in Ungarn - Herz für Ungarnhunde e.V.. Wir freuen uns auf die gemeinsamen, bevorstehenden Aufgaben um nachhaltigen Tierschutz zu betreiben. Pfotenhilfe Ungarn Team
Tierrettung-Europa E.V. - Tötungsstation "Illatos Út"
Die Tötungsstation "Illatos ùt" befindet sich am Rande von
Budapest - der Hauptstadt von Ungarn. Dort befinden sich durchschnittlich an die 100 Hunde und einige Katzen, die auf ein liebevolles Zuhause warten. Es handelt sich hierbei um kein Tierheim oder
Auffangstation sondern wahrlich ein eine Tötungsstation in staatlichem Besitz, die bei mangelnden Platzverhältnissen dazu verpflichtet ist, einsitzende Hunde einzuschläfern und somit Platz für die
nachrückenden Vierbeiner zu schaffen. Aufgrund der Lage herrscht in dieser Tötung ein ständiges
"Kommen und Gehen" - wobei einige Insassen leider weniger Glück haben und schnell zu Notfällen werden. Tierrettung-Europa e.V. - Tötungsstation "Illatos út". Gerade die schwarzen, großen, alten oder kranken Hunde
haben vor Ort sehr geringe Vermittlungschancen und sind auf unsere Hilfe angewiesen. Die Enge der Zwinger (auch Kennel genannt), die Lautstärke,
der Geruch und der Stress vor Ort führen bei jedem einzelnen Hund zum gleichen Ergebnis; sie geben sich auf. Abhängig von der Vorgeschichte der einzelnen Hunde und dem
individuellen Charakter handelt es sich um eine Frage der Zeit bis sie ihr Interesse an der Umwelt verlieren, teilnahmslos bis hin zu apathisch werden, sich Appetitlosigkeit und somit auch starke
Abmagerung zeigen.
Der Traurige Alltag In Rumänischen Tötungsstationen | Casa Animale
Sie können sich ein Video auf Youtube von dem neuen Tierheimgelände ansehen und sich einen kleinen Überblick verschaffen. Unser ganz besonderer Dank gilt Andrea, die mit ihrer aufopferungsvollen Arbeit bereits so vielen Hunden das Leben gerettet hat und das Tierheim mit einer unvorstellbaren Leidenschaft und Selbstlosigkeit leitet:
Andrea leitet nicht nur das Tierheim sondern sie verknüpft diese Arbeit auch immer wieder mit Bemühungen, dauerhaft das Hundeelend vor Ort einzudämmen. Neben der Tatsache, dass sie in ihrem Tierheim ausschließlich (mit Ausnahme der alten, kranken und jungen) kastrierte Hunde an die neuen Besitzer übergibt, bietet sie Hundebesitzern – in Zusammenarbeit mit einem ungarischen Tierarzt, der auch die Tierheimhunde versorgt – immer wieder Vergünstigungen für Kastrationen an. Natürlich verbindet sich hiermit die Hoffnung, die Population der Hunde vor Ort einzudämmen. Auch besucht Andrea in Begleitung der Tierheimhunde immer wieder Schulen oder lädt Schüler ins Tierheim ein, um den jungen Menschen von klein auf das Wesen der Vierbeiner näherzubringen.
Im Grunde kann man aber sagen dass sich an allen "Problemchen" arbeiten lässt und sehr
vieles in den Griff zu bekommen ist- solange die Geduld, Zeit und das Interesse am Arbeiten und Trainieren auf der Seite der Menschen vorhanden ist.