Rückblick – Status – Perspektiven. AULA-Verlag, Wiebelsheim 2014, ISBN 978-3-89104-783-5. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wahl zum Vogel des Jahres (NABU und LBV)
NABU – NABU: Vogel des Jahres
Landesbund für Vogelschutz – LBV Bayern: Vogel des Jahres
Naturschutzbund Österreich – Naturschutzbund Österreich: Vogel des Jahres
Der absurde Streit um den Goldregenpfeifer
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ a b c Von Beutelmeise bis Kampfläufer und Rotschwanz. Erfolgreicher Exportartikel "Vogel des Jahres" / Nun auch in Armenien. Naturschutzbund Deutschland (NABU), 9. Februar 2009, abgerufen am 16. Februar 2009. ↑ Vogel des Jahres 2021 Naturschutzbund Deutschland, 9. Oktober 2020. ↑ Vogel des Jahres 2021 gekürt. In: Abgerufen am 19. März 2021. Vogel des Jahres 2015: Der Habicht. ↑ Opitz, Die Vögel des Jahres 1970–2013, S. 20. ↑ Typischer Agrarvogel im Sinkflug - Die Feldlerche ist "Vogel des Jahres 2019"
Vogel Des Jahres 2015 Calendar
Warum der Habicht zum Vogel des Jahres gewählt wurde
Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz, haben den Habicht zum "Vogel des Jahres 2015" gekürt, um so auf die Problematik der illegalen Greifvogelverfolgung aufmerksam zu machen. Nach aktuellen Erfassungen leben in Deutschland 11. 500 bis 16. 500 Brutpaare. Eine der höchsten Siedlungsdichten weltweit hat die Hauptstadt Berlin mit etwa 100 Brutpaaren - Foto: NABU/Thomas Krumenacker
Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den Habicht (Accipiter gentilis) zum "Vogel des Jahres 2015" gewählt. Auf den Grünspecht, Vogel des Jahres 2014, folgt damit ein Greifvogel, der wie viele andere seiner Verwandten immer noch der illegalen Verfolgung ausgesetzt ist, obwohl die Jagd auf den Habicht seit den 1970er Jahren verboten ist. Warum der Habicht Vogel des Jahres 2015 ist - NABU. "Illegal abgeschossene, vergiftete oder gefangene Habichte sind nach wie vor trauriger Alltag. Es gibt immer noch einzelne Jäger, die ihn als Konkurrenten bei der Jagd auf Hasen und Fasane sehen.
Was frisst der Habicht? Der Habicht ist nicht wählerisch, was die Auswahl seiner Beute betrifft: Er ernährt sich von Mäusen, kleinen oder mittelgroßen Säugetieren (z. B. Eichhörnchen oder Hasen), Vögeln wie u. a. Amsel, Taube, Krähe oder Gans. Der Habicht räumt die Nester und Gelege kleinerer Vögel aus, schlägt jedoch auch andere Greifvögel wie Bussard, Falke, Sperber oder Milan. Sogar mit größeren Beutetieren wie Fuchs oder Waschbär soll es der Habicht in seltenen Fällen aufnehmen. Gerne lauern Habichte auch in der Nähe von Gewässern und machen dort Jagd auf Wasservögel. Vogel des jahres 2015 calendar. Da der Habicht sich seine Beute bei Gelegenheit in der Nähe menschlicher Siedlungen sucht, hat er sich vor allem bei Hühnehaltern und Brieftaubenzüchtern unbeliebt gemacht. Seit langer Zeit haftet ihm der schlechte Ruf des "bösen" Hühnerhabichts an: Ein räuberischer Vogel sei er, schädlich und dreist. Doch es gibt auch jene, die den Habicht ganz anders sehen: Weil er ein so ausgezeichneter Jäger ist, hat man ihn schon vor Jahrhunderten für die Beizjagd ausgebildet.