Wege aus der Krankheit zeigen
Unsere Angebote für Menschen mit psychischer Erkrankung
Start Aktuelles Rehazentrum AWO Hedwig-Wachenheim-Haus
Integration statt Ausgrenzung – nach diesem Grundsatz arbeitet das Hedwig-Wachenheim-Haus, therapeutisches Reha-Wohnheim für psychisch kranke Menschen der AWO Bezirksverband Baden e. V. in Lahr. Das Hedwig-Wachenheim-Haus (HWH) ist seit 1986 ein Ort der Begegnung, der Neuorientierung und des Neuanfangs – z. B. für psychisch kranke Menschen, die nach einem stationären Aufenthalt in einer Fachklinik noch nicht alleine leben können. Mit unserem Reha-Stufenkonzept, unterschiedlichen Wohnformen und einer 24-Stunden-Betreuung dient das Hedwig-Wachenheim-Haus als eine Art Brücke zwischen Klinik und eigenständigem Leben. Das HWH bietet Menschen mit psychischer Erkrankung sowohl ein Wohnangebot in besonderen Wohnformen als auch ein ambulant betreutes Wohnen nach §§ 123 ff SGB IX unter der Trägerschaft des AWO Bezirksverband Baden e. Mit seinen Einrichtungsteilen ist das HWH in die Stadt Lahr integriert.
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Nicht nur körperliche Einschränkungen oder altersbedingte Erkrankungen können Auslöser für eine Pflegebedürftigkeit sein. Auch psychische Erkrankungen können dazu führen, dass Menschen auf Hilfe von außen angewiesen sind. Für die Angehörigen stellt die Betreuung und Pflege der psychisch kranken Familienmitglieder eine außerordentlich hohe Belastung dar, die sie oftmals selbst an die Grenzen der psychischen Belastbarkeit bringt. Ihre Ansprechpartner für die kostenlose Telefonberatung zum Thema Pflegeheim für psychisch Kranke
Dr. Johannes Weigl
Hr. Julian Engelhardt
Hr. Pascal Wibbe
Wir beantworten Ihre wichtigsten Fragen:
Wie beantragen wir erfolgreich Ihren Pflegegrad? Wie stufen wir Ihren Pflegegrad erfolgreich höher? Wie erreichen wir einen Pflegegrad Widerspruch?
Ein Pflegeheim für psychisch Kranke ist auf die Betreuung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung spezialisiert und kennt die besonderen Anforderung, die damit verbunden sind. Herkömmliche Altenpflegeheime sind in diesem Fall nicht die richtige Anlaufstelle.
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Die Beantragung des Pflegegrades erfolgt formlos über die Pflegeversicherung. Nach der Antragstellung folgt die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (kurz MDK). Viele Betroffenen scheuen das Gespräch mit dem Gutachter und möchten ihre Schwächen vor einer fremden Person nicht eingestehen. Doch gerade wenn es um die Beantragung des Pflegegrades geht, ist das der falsche Weg. Schildern Sie die Situation genauso wie sie ist und spielen Sie die Leiden nicht herunter. Es kann sich auch als hilfreich erweisen, wenn Sie im Vorfeld ein Tagebuch führen, das den Pflegebedarf im Alltag dokumentiert. Kompetente Unterstützung bei der Suche nach einem Pflegeheim für psychisch Kranke
Eine psychische Erkrankung stellt oftmals eine Belastung für die ganze Familie dar. Auch wenn Sie dem Angehörigen einen Umzug in eine Pflegeeinrichtung ersparen möchten, ist die Unterbringung in einem Pflegeheim für psychisch Kranke oftmals die beste Lösung. Langfristig gesehen profitieren alle Beteiligten davon und die Gesamtsituation entspannt sich dauerhaft.
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Gruppe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche
In Zusammenarbeit mit der Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg und dem Landratsamt Ortenaukreis hat das Dinglinger Haus ein Konzept für eine Intensivgruppe für Kinder und Jugendliche entwickelt, die nach einem längeren Aufenthalt in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie aufgrund des § 35 a, SGB VIII einer spezifischen stationären Jugendhilfemaßnahme bedürfen. Für diese Gruppe kommen Kinder und Jugendliche in Frage mit einer
psychotischen Erkrankung
Störung der Persönlichkeitsentwicklung
Zwangsneurose
Da dieser Personenkreis sehr vulnerabel und irritierbar ist und deshalb eines besonderen Angebotes bedarf, ist eine koedukative Betreuung in Jugendhilfegruppen mit eher expansiver Problematik erfahrungsgemäß nicht möglich. Für derartige Kinder und Jugendliche stehen natürlich weiterhin unsere anderen Gruppen offen (sei es nach § 35 a oder § 34 SGB VIII). Wenn Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an Herrn Henning oder Frau Suhm (07821/589-0).
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Im Betreuten Wohnen erhalten Menschen mit psychischen Erkrankungen und seelischen Lebenskrisen sowie deren Angehörige und Bezugspersonen Unterstützung und Beratung. Die Unterstützung erfolgt in der eigenen Wohnung oder in der Wohngemeinschaft des Diakonischen Werks für Frankfurt und Offenbach. Ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen
Ziel des Betreuten Wohnens ist es, psychisch erkrankten Menschen, ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Die Unterstützung erfolgt je nach Bedarf, ein- bis mehrmals wöchentlich – in der Regel durch Hausbesuche von Sozialarbeiter*innen. Angeboten werden:
Unterstützung bei Briefen und Anträgen an Behörden, Ämter und andere Institutionen
Begleitung zu Ärzten, Kliniken und Behörden
Kontaktangebote, Anleitung bei der Freizeitgestaltung
Unterstützung in Krisen
Fachvermittlung zu weiterführenden Hilfen
Individuelle Hilfestellung in vielen weiteren Fragen des Alltags
Die Wohngemeinschaft
Vier Plätze bietet die Wohngemeinschaft für chronisch psychisch erkrankte Menschen in Offenbach.
Damit das Zusammenleben gelingt, achten wir darauf, dass die Gruppe zusammenpasst. Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen gestalten den Alltag in der Gruppe gemeinsam. Jede/r hilft mit, bringt sich ein und hat Aufgaben zu erledigen. Morgens geht es in die Schule, ins Praktikum oder zur Ausbildung. Nachmittags wird gelernt. Wenn dabei Hilfe gebraucht wird, unterstützen die Fachkräfte. In der Freizeit wird zusammen gespielt, gekocht, Musik gehört, ins Schwimmbad oder Eislaufen gegangen, Freund*innen besucht oder diese auch in die Gruppe eingeladen. An den Wochenenden und in den Ferien plant und unternimmt die Gruppe gemeinsam größere Aktivitäten und Reisen. Uns ist wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen sich an allen Planungen, was das Zusammenleben und ihre Themen angeht, beteiligen. In jeder Gruppe gibt es gemeinsame Besprechungen, in denen Konflikte eingebracht, um Lösungen gerungen und Verabredungen getroffen werden. Regelmäßig finden Gespräche mit den Eltern, Kindern und Jugendlichen, Telefonate sowie der Austausch mit den zuständigen Mitarbeiter*innen im Jugendamt statt.
Milieutherapie
Im Rahmen eines pädagogisch begleiteten Lernmilieus in Kleingruppen und mit Unterstützung einer Bezugsperson erfolgt das Training alltagspraktischer Fähigkeiten, der Tagesstruktur, sozialer Fertigkeiten und der Freizeitgestaltung. Regelmäßig finden kreative und sportliche Aktivitäten sowie Ausflüge statt. Schule für Kranke
Für schulpflichtige Jugendliche besteht die Möglichkeit zum Schulbesuch: Unterricht mit gestuftem Anforderungsniveau je nach Indikation in Form von Einzelunterricht oder in kleinen Klassen mit eigens qualifizierten Lehrkräften. Ziel ist ein Übertritt in die Regelschule. Ergotherapie und berufliche Eingliederung
Die Therapie dient dazu, bestehende Fähigkeiten und Belastbarkeit zu fördern, eine individuelle Berufsfindung und -vorbereitung gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit begleitet einzuleiten. Anschließend stehen berufsvorbereitende Maßnahmen und 40 verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Nachsorge und Kooperationen
Die Motivation und Einleitung der Nachsorge begreifen wir als wesentlichen Teil einer gelingenden Rehabilitation.