5. Die Entführung der Braut Bei der Brautentführung wird der Bräutigam auf die Probe gestellt. Seine Braut wird 'entführt' und er muss sie wiederfinden. Je nach Region kann die Braut von der gesamten Hochzeitsgesellschaft entführt beziehungsweise gesucht werden. Traditionellerweise wird die Braut in ein nahegelegenes Gasthaus gebracht und von dort wird in die nächste Lokalität weiter gezogen und gefeiert. Hochzeitsbräuche - Holzstammsägen, Brautstrauß werfen, Reisregen. Der Bräutigam muss die Zeche zahlen und tut gut daran, seine Braut schnell wieder zu finden. Je nach Geschmack kann diese Tradition aber so abgewandelt werden, dass sie den Hochzeitstag selbst nicht stört und zur Unterhaltung dient, statt bei den Beteiligten für Unmut zu sorgen. Tipp: Bei den meisten Festivitäten wird die Braut nur in ein nahe liegendes, öffentliches Gebäude gebracht und der Bräutigam kann sie durch die Erfüllung einer Aufgabe auslösen. Das kann alles Mögliche sein – vom Singen bis zum Abwaschdienst für die nächsten Wochen sind der Kreativität der Entführer keine Grenzen gesetzt.
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Im rumänischen Siebenbürgen diente dies dem Schutz vor Wetterdämonen, zudem gegen bösartige Hunde. In der Volksmedizin wurde Brot in Kombination mit Salz teilweise fiebersenkende Wirkung zugeschrieben. In einer ganzen Reihe von Sagen und Märchen verdanken die Helden ihre Rettung vor Drachen, Geistern und Hexen oftmals den zugeschriebenen magischen Eigenschaften von Brot und Salz. Bei verschiedenen Völkern spielt der gemeinsame Verzehr der beiden Grundnahrungsmittel bis heute eine große Rolle. Mit wem man Brot und Salz teilt, den behält man als Freund. Brot und Salz zur Hochzeit | Tradition und Brauch. Im Arabischen heißt es: "Wer mit dir Brot und Salz aß, der betrügt Dich nicht. So genannte "Salzbündnisse" wurden in Israel als unverbrüchlich angesehen. Schon in der hebräischen Bibel schließt König Abija von Juda einen Salzbund, um den Anspruch auf ein erobertes Gebiet zu bekräftigen. [4] Bilder, in welch kreativen Formen Brot und Salz überreicht werden kann, findest Du u. a. hier. Quelle: Wikipedia Bericht bei Spiegel Online vom 18. 07.
6. Something borrowed, something blue… "Something old, something new, something borrowed, something blue and a silver six-pence in your shoe" lautet ein alter englischer Hochzeitsvers. Die aufgezählten Sachen soll die Braut an ihrem Hochzeitstag am Leibe tragen, da diese bestimmte Elemente ihrer zukünftigen Ehe verkörpern sonders seit der Hochzeit von Prince Charles und Diana Spencer erlangte dieser Brauch auch in Deutschland große Beliebtheit. Das "Alte" hält die Verbindung zu dem Leben vor der Heirat und zu Traditionen aufrecht, beispielsweise könnte dies eine Perlenkette oder -ohrringe von der Mutter oder der Oma sein. Das "Neue", traditionell das Brautkleid, steht für ein in Glück und Wohlstand geführtes neues Leben. Salz und brot zur hochzeit en. Das "Geborgte", beispielsweise ein besticktes Taschentuch, wird gern von einer älteren Verwandten oder anderen glücklich verheirateten Frau beigesteuert, in der Hoffnung, dass deren Glück auf das junge Paar übergehen möge. Die Farbe Blau wird gern versteckt in Form eines blauen Strumpfbandes getragen und symbolisiert die Treue und Reinheit der Braut.