30 Uhr (mit British Afternoon Tea): Der Freischütz
November 2022
Freitag, 11. November 2022 um 19 Uhr: Der Freischütz
Samstag, 12. November 2022 um 19 Uhr: Der Freischütz
Sonntag, 13. November 2022 um 11 Uhr (mit Mittagsbuffet): Der Freischütz
Inhalt Der Oper Der Freischütz Van
III. Von den Erscheinungen der Verstorbenen. IV. Von den Erd- und Wasser-Geistern. V. Von den Luft- und Feuer-Geistern. VI. Von den Geistern gewisser Landschaften, Städte, und Schlösser. Zwischen Andrenio und Pneumatophilo. Nebst einem Register der vornehmsten Materien Leipzig: bey Samuel Benjamin Walther 1731, p 608ff [1]
Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Röhrich 1987, Sp. 246 f.
↑ Röhrich 1987, Sp. 246. ↑ Röhrich 1987, Sp. 248. ↑ Röhrich 1987, Sp. 246, 248. ↑ Röhrich 1987, Sp. 247 f.
↑ Loenertz 2001, S. 264. ↑ Friedrich Ranke: Ein früher Beleg für den Freischützglauben. Der-freischuetz | Mering | Multum in Parvo Opernhaus. In: Heinz Rupp, Eduard Studer (Hrsg. ): Kleinere Schriften. Francke Verlag, Bern und München 1971, S. 376–379. Zuerst erschienen in: Schweizer Volkskunde 29 (1939), S. 48–51. ↑ Röhrich 1987, Sp. 248, vgl. auch ebd. Sp. 249. ↑ Loenertz 2001, S. 265. ↑ Röhrich 1987, Sp. 266. ↑ Vom Graben zum Stein, Otto
↑ Röhrich 1987, Sp. 250. ↑ Loenertz 2001, S. 266 f.
↑ Loenertz 2001, S. 268.
Inhalt Der Oper Der Freischütz De
Vielleicht älter ist das Motiv des Bogenschusses gegen den Himmel, bzw. auf Sonne oder Mond. Auch das Mitführen von bestimmten Gegenständen, etwa dem getrockneten Finger eines neugeborenen Kindes, solle den Träger zum Freischützen machen. [2] Die ältesten Belege für das Freischützenmotiv stammen aus dem 15. Jahrhundert. Während der Glaube an Freikugeln nur bis zur Einführung der Feuerwaffen im Spätmittelalter zurückreichen kann, könnte die Vorstellung vom sündhaften Schuss auch älter sein: Frühe Quellen sprechen von Bogenschützen. Inhalt der oper der freischütz van. [3] Die Idee vom frevelhaften Schuss in den Himmel könnte sogar vorchristlich sein, die entsprechenden Interpretationen Adalbert Kuhns und der Mythologischen Schule gelten heute allerdings als wissenschaftlich veraltet. [4]
In Erzählungen wird die Frevelsage vom Freischützen oft mit anderen Motiven kombiniert, etwa dem Verblendungsmotiv (das Ziel war etwas anderes als gedacht) oder dem Motiv vom Meisterschuss. Der Freischütz nimmt in Erzählungen immer ein schlechtes Ende und stirbt auf übernatürliche Art und Weise.
[19]
Auf Anregung Carl Maria von Webers schrieb Johann Friedrich Kind auf Basis von Apels Geschichte ein Libretto, die Oper Der Freischütz mit von Webers Musik wurde am 18. Juni 1821 in Berlin uraufgeführt. [20] Die Geschichte handelt vom Jägerburschen Max, der einen Probeschuss bestehen muss, um Agathe heiraten zu können, die Tochter des Erbförsters Kuno. Da ihm allerdings schon eine Weile kein Treffer mehr gelingt, lässt er sich von Kaspar, einem früheren Mitbewerber um Agathe und die Försterei, dazu überreden, Freikugeln zu gießen. Inhalt der oper der freischütz die. Kaspar geht voraus in die Wolfsschlucht, schließt einen Pakt mit dem Teufel – dem schwarzen Jäger Samiel – und wünscht, dass die letzte der zu gießenden Kugeln Agathe töten solle. Mit Max zusammen und unter unheimlichen Erscheinungen stellt Kaspar schließlich sieben Kugeln her, von denen Max vier erhält. Beim Probeschuss am nächsten Tag lenkt Samiel die letzte Kugel auf Agathe, aber deren weiße Rosen lassen sie abprallen und stattdessen Kaspar töten. Max gesteht seine Tat, und der Fürst will ihn des Landes verweisen, ein Eremit kann die Strafe aber auf ein Probejahr herunterhandeln.