Explantationsmodell mit CAMLOG D 3, 8 vor, während und nach Explantation. 2: Explantation mit der Trepanfräse D 5, 0 bis Länge 20 mm (Komet). Explantationsmodell mit CAMLOG D 3, 8 vor, während und nach Explantation. 3: Osteotomie mit der Lindemannfräse. Explantationsmodell mit CAMLOG D 3, 8 vor, während und nach Explantation. 4: Entfernung mit dem Help Kit (Dentium). Explantationsmodell mit CAMLOG D 3, 8 vor, während und nach Explantation. 5: Entfernung mit dem Help Kit (Dentium). Verhalten nach implantatfreilegung in 2. Abb. 6: Osteotomie des in situ befindlichen Implantats mit der Fräse nach Lindemann und dem Hebel nach Bein; ausgeprägter periimplantärer Knochenverlust und Beschädigung des Implantats. Abb. 7: Osteotomie des in situ befindlichen Implantats mit der Fräse nach Lindemann und dem Hebel nach Bein; ausgeprägter periimplantärer Knochenverlust und Beschädigung des Implantats. Abb. 8: Osteotomie des in situ befindlichen Implantats mit der Fräse nach Lindemann und dem Hebel nach Bein; ausgeprägter periimplantärer Knochenverlust und Beschädigung des Implantats.
- Verhalten nach implantatfreilegung in 2020
Verhalten Nach Implantatfreilegung In 2020
Freilegung von Implantaten nach Einheilung
Bei der Zahnimplantation unterscheidet beim Setzen von Zahnimplantaten zwischen einer einzeitigen bzw. offenen und einer zweizeitigen als geschlossener bzw. gedeckter Einheilung. Bei der Implantologie spricht der Zahnarzt je nach Implantatsystem, Implantattyp, Implantatpfosten und Implantatform bei der Implantatfreilegung von geschlossener oder offener Einheilung vom Implantat. Von einer geschlossenen Einheilung wird gesprochen, wenn das Zahnfleisch nach dem Einsetzen vom Zahnimplantat vernäht wird und wenn ein Zahnfleischformer der sichtbar bleibt in das Implantat eingeschraubt wird, spricht man von offener Einheilung. Verhalten nach implantatfreilegung in 2020. Bei Kieferimplantaten ( Dentalimplantate) ist die Einheilzeit in Abhängigkeit vom Kieferknochen sehr unterschiedlich. Bei Zahnimplantationen die mit Knochenaufbau verbunden sind, bietet die zweizeitige Vorgehensweise Schutz vor äusseren Einflüssen. Bei der zweizeitigen Vorgehensweise wird das Implantat auf die Höhe vom freigelegten Knochenniveau gesetzt.
Das Rauchen sollte in dieser Zeit
möglichst unterlassen werden. Nach der Einheilzeit erfolgt die Implantatfreilegung,
indem die deckende Schleimhaut genau
über dem Implantat entfernt (gestanzt oder mit
dem Laser herausgetrennt) wird. Dieser Eingriff
findet unter lokaler Betäubung statt. Nach der Freilegung muss für ca. ein bis zwei
Wochen die Schleimhaut im Durchtrittsbereich
ausheilen. Erst wenn die Schleimhautverhältnisse
reizlos sind, kann mit der Herstellung der
Aufbaukonstruktion begonnen werden. Bei Einzelkronen
im Frontzahnbereich mit besonders
hohem ästhetischem Anspruch kann es sinnvoll
sein, zunächst provisorische Kronen anzufertigen
und die definitive Versorgung erst einige Monate
später durchzuführen, um ein optimales Ergebnis
zu erzielen. Verhalten nach implantatfreilegung. In besonderen Fällen ist es heute auch möglich,
sofort nach der Zahnentfernung ein Implantat
einzusetzen. Sind eingesetzte Implantate im Knochen
schon beim Einsetzen sehr stabil, ist auch
eine sofortige prothetische Versorgung möglich. Hierfür müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen
erfüllt sein, die wir mit Ihnen besprechen
werden.