Lübeck: Hansisches
Verlagskontor. Tröster,
Flender,
Reineke,
D. ( 2004). Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten
(DESK 3-6). Weinhold Zulauf,
Schweiter,
v. Aster,
( 2003). Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten (DESK 3-6).. Das Kindergartenalter: Sensitive Periode für die Entwickung
numerischer Fertigkeiten. 12,
222–
230. Zentralinstitut für die kassenärztliche
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( 1988). Krankheitsfrüherkennungsprogramm für Kinder. Aufbereitung
und Interpretation der Untersuchungsergebnisse aus den gesetzlichen
Früherkennungsmaßnahmen 1978-1985. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.
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Erschienen in:
01. 12. Dortmunder entwicklungsscreening für den kindergarten st. 2010 | Originalien und Übersichten
Erste Ergebnisse des Modellprojekts "Kinder in Kitas (KiK)" zur Akzeptanz des DESK 3–6 bei Erziehenden
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
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Ausgabe 12/2010
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Zusammenfassung
Im Sinne einer möglichst frühzeitig einsetzenden Förderung sollen Kindertageseinrichtungen (Kitas) durch das Modellprojekt "Kinder in Kitas (KiK)" im Bereich der Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen und hinsichtlich des Einleitens individueller Fördermaßnahmen unterstützt werden. KiK wird als randomisierte prospektive kontrollierte Studie in 12 Kitas in Mecklenburg-Vorpommern (M-V) durchgeführt. Als Instrument zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen kam das "Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten DESK 3–6" zur Anwendung. 97% der befragten 71 Erziehenden bewerteten das DESK als hilfreiches Verfahren zum Erkennen von Entwicklungsgefährdungen. Das angebotene Training wurde von über 90% der Erziehenden positiv bewertet.
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Im Vergleich der Unterteste zeigen knapp 70% der auffälligen Kinder Probleme entweder allein im Bereich Sprache oder in Kombination mit dem Bereich Sprache. Den leistungsschwächsten Bereich Sprache haben 57% der Kinder bestanden. Die Ergebnisse im zweiten Pilotverfahren unter Einschluss von Kindern mit Migrationshintergrund sind ungünstiger. Nur 15% der Kinder haben in allen Bereichen altersgemäße Ergebnisse, 54% der Kinder wurde eine ärztliche Abklärung empfohlen. 29% der Kinder wurden kontrolliert. Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten - Revision (DESK 3–6 R) – Dorsch - Lexikon der Psychologie. Den leistungsschwächsten Bereich Sprache, der normiert für Kinder mit Deutsch als Erstsprache ist, haben 25% der Kinder bestanden. Es zeigten sich deutlich die Unterschiede zwischen deutschsprachig (34%) und mehrsprachig (14%) heranwachsenden Kindern. Der Beobachtungsbogen zur Überprüfung der Sprachkompetenz sollte für Migrantenkinder als Orientierung für die pädagogische Förderung genutzt werden. Eine wertende Einschätzung der Sprachkompetenz kann nur bei Kindern mit Deutsch als Erstsprache erfolgen.
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Wie wichtig sind Rückmeldungen von Anwendern für eine Revision? Für ein Screening, das von Erzieherinnen eingesetzt werden soll, ist es entscheidend, dass die Aufgaben in der Kita "funktionieren", d. h., sie müssen unter den Alltagsbedingungen zuverlässig beobachtbar, durchführbar und beurteilbar sein. Solche Aufgaben lassen sich nicht "am grünen Tisch" konstruieren, sondern müssen "vor Ort" erprobt werden. Dortmunder entwicklungsscreening für den kindergarten in brooklyn. Dabei waren uns auch Rückmeldungen von Erzieherinnen, die das DESK 3-6 regelmäßig einsetzen, eine große Hilfe. Ihre Fragen zur genauen Durchführung und zu den Beurteilungskriterien und vor allem ihre Vorschläge haben uns sehr geholfen, die Praktikabilität und die Einbindung der Aufgaben in den Kita-Alltag zu verbessern. Die Besonderheit des DESK 3-6 R
Es gibt ja schon eine Reihe von Entwicklungstests und -screenings. Besteht überhaupt die Notwendigkeit ein weiteres Verfahren anzubieten? Was ist das Besondere am DESK 3-6 R? Einen Vorzug des DESK 3-6 R sehe ich in seiner Alltagstauglichkeit – die entscheidende Voraussetzung dafür, dass ein diagnostisches Verfahren im Kindergarten auch eingesetzt wird.
In einem ersten Pilotprojekt haben 12 städtische Einrichtungen an dem Verfahren teilgenommen und 90 Kinder ohne Migrationshintergrund beobachtet. In einem zweiten Pilotprojekt haben 24 städtische Einrichtungen teilgenommen und 283 Kinder beobachtet, davon 159 mit Migrationshintergrund. Letzteres Verfahren wurde wissenschaftlich begleitet zur Evaluation der Testverfahren im Rahmen von drei Diplomarbeiten und einer Staatsexamensarbeit in der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund (Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein) und der Abteilung Phoniatrie/Pädaudiologie der HNO-Klinik des Klinikums Dormund (Dr. med. Sabine Hartmann). Die statistische Auswertung erfolgte durch das statistische Beratungs- und Analyse – Zentrum der Universität Dortmund. Das Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten (DESK 3–6) als Basis gezielter individueller Förderung in Kindertageseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern | springermedizin.de. Im ersten Pilotverfahren haben 31% der Kinder in allen Bereichen altersgemäße Ergebnisse, 26% der Kinder wurde eine ärztliche Abklärung empfohlen. 34% der Kinder wurden kontrolliert, davon zeigen 43% nach der Kontrolle auch altersgemäße Ergebnisse, insgesamt somit 50% aller Kinder.