Märkische Allgemeine vom 16. 03. 2013 / Brandenburg an der Havel
Von Gottfried Rauh BRANDENBURG/H. "Gerechtigkeit der Erden, oh Herr, hat dich getötet", singt die Gemeinde, sobald die Baleks am Sonntag die Kirche betreten, bis der Bezirkshauptmann das Singen des Liedes verbietet. Die Baleks, die seit Neujahr 1900 Balek von Bilgan heißen, haben ihr Verständnis von Gerechtigkeit durchgesetzt. Sie mussten dazu nur die Polizei rufen und den Pfarrer des böhmischen Dorfes, in dem ihr Schloss steht, zwingen, im Schulhaus die Genauigkeit ihrer Waage, Gerechtigkeit nennt sie der Erzähler, zu beweisen. Gerechtigkeit der erden o herr hat dich getötet wurden. Seit Generationen durfte niemand im Ort und in den Nachbardörfern eine Waage haben, aber gerade dieses Verbot macht den klugen Großvater...
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Metainformationen
Beitrag:
Die letzte Gerechtigkeitslücke Blickpunkt Kirche Irdische Gerechtigkeit befreit uns nie von Schuld
Quelle:
Märkische Allgemeine Online-Archiv
Ressort:
Brandenburg an der Havel
Datum:
16.
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Gerechtigkeit Der Erden O Herr Hat Dich Getötet Online
S. : Werde bitte erwachsen
von rima0900 » So Jun 16, 2013 22:53
Jawoll, schön das du da warst - noch schöner das du wieder gehst! In diesem Sinne, grüß die Hühner
Grüßle Max Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser! rima0900
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von Hackschnitzel » Sa Jun 29, 2013 11:24
Bei uns auf der Ostalb ist gerade richtiges Sauwetter. Es ist Ende Juni und hat 11 Grad. Gerechtigkeit der Grünen | Unser Huhn. Habe bei mir zuhause den offenen Kamin angeheizt da es sonst zu kalt in der Bude ist............ Gruß Hackschnitzel
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen! Hackschnitzel
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von Holzer Steff » So Jun 30, 2013 8:12
heute lacht hin und wieder mal die Sonne, aber dafür sah es die Tage dann mal so aus:
War nicht lange aber dafür heftig. Grüße vom Hunsrücker
Halte einen anderen niemals für dümmer als du selber bist.
Gerechtigkeit Der Erden O Herr Hat Dich Getötet Haben
2013
Wörter:
449
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2, 14 €
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Würde ich auch sagen, volle Zustimmung. Ein Forum könnte eher mit einem Gasthaus vergleichen, und der Forenbetreiber ist der Wirt. Und wenn einer der "Gäste" meint Andere anpöbeln zu müssen, oder sich sonst irgendwie ungebürlich/unangemessen verhält, kann ihn der Forenbetreiber rauswerfen(Hausrecht)(Vor allem da Carsten anscheinend doch hin und wieder nicht so nette Briefchen erhält). Demokratische Narrenfreiheit herrscht sicher nicht. Dumme Menschen suchen in der Geschichte nach Rechtfertigungen fuer Krieg, intelligente Menschen sehen in der Geschichte den Grund diese Dummheiten zu verhindern. Djup-i-sverige
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von rolf3358 » Sa Jun 15, 2013 19:28
MS 260 hat geschrieben: josefpeter hat geschrieben: Sturmholz hat sich doch auch bei der Kalender Geschichte schon so verhalten (die Betroffenen wissen Bescheid), deswegen ist dies keine Überraschung. Gerechtigkeit der erden o herr hat dich getötet online. Auch wenn ich seine Werte und hier dargestellegten Ansichten zu tiefst verabscheue, solltet ihr nicht dauernd von "Forensperre" usw. reden, das geht nicht und hat nichts mehr mit Demokratie zu tun.
Und wieder
dachte er an die vielen Kinder, die es im Dorf gab, dachte an
seinen Bruder Fritz, der viele Pilze gesammelt hatte, an seine
Schwester Ludmilla, dachte an die vielen hundert Kinder, die
alle für die Baleks Pilze gesammelt hatten, Kräuter und Blumen,
und, er weinte diesmal nicht, sondern erzählte seinen Eltern,
seinen Geschwistern von seiner Entdeckung. Als die Baleks von Bilgan am Neujahrstage zum Hochamt in
die Kirche kamen, das neue Wappen - einen Riesen, der unter
einer Fichte kauert - schon in Blau und Gold auf ihrem Wagen,
blickten sie in die harten und blassen Gesichter der Leute, die
alle auf sie starrten. Sie hatten Im Dorf Girlanden erwartet, am
Morgen ein Ständchen, Hochrufe und Helirufe, aber das Dorf
war wie ausgestorben gewesen, als sie hindurchfuhren, und
In der Kirche wandten sich die Gesichter der blassen Leute
ihnen zu, stumm und feindlich, und als der Pfarrer auf die
Kanzel stieg, um die Festpredigt zu halten, spürte er die Kälte
der sonst so stillen und friedlichen Gesichter, und er stoppelte
mühsam seine Predigt herunter und ging schweißtriefend zum
Altar zurück.