Ich habe den geschilderten Unterricht mit Kirchners"Potsdamer Platz" als exemplarischem Werk im Schuljahr 2004 - 2005 in einer 9. Am Beispiel der deutschen Kunst werden hier exemplarisch drei häufig verwendete Motive untersucht: "Wald", "Rüstung" und "Hakenkreuz". [13], Selbstbildnis mit Landschaft, 1498, darunter das Monogramm des Künstlers und die Inschrift: Das malt Ich nach meiner gestalt/Ich war sex und zwenzig Jor alt/Albrecht Dürer.
Albrecht Dürer Selbstbildnis Mit Landschaft Analyse Mit
Inhaltsverzeichnis
Selbstporträts in der Kunst und Hinweis auf Dürers Selbstbildnisse
Albrecht Dürer, Selbstbildnis um 1500
1. Fakten zum Bildträger
2. Biographisches zu Albrecht Dürer
3. Bildbeschreibung
4. Geometrische Konstruktion
5. Christusähnlichkeit und ihre Quellen
6. Lateinische Inschrift und Hand
7. Geschichte des Bildes
Auswirkung Dürers "Selbstbildnis um 1500" auf die Kunst
Literatur- und Abbildungsverzeichnis
Im Lauf der Kunstgeschichte haben sich Künstler immer wieder selbst als Bildmotiv verwendet. Manche haben sich einfach in ihre Bilder "mit eingebaut", zum Beispiel Raffael in "Die Schule von Athen" (Raffael hat sich hier rechts im Fresko dargestellt) oder auch Velázquez in seinen "Las Meninas". Andere Künstler dagegen haben autonome Bildnisse von sich selbst gezeichnet oder gemalt und oft auch ganze Selbstporträt-Reihen, besonders bekannt ist das bei Vincent van Gogh. Und auch Dürer hat etliche Werke im Verlauf seines künstlerischen Schaffens gefertigt, auf denen nur er zu sehen ist.
Albrecht Dürer Selbstbildnis Mit Landschaft Analyse En
Eine pragmatische Deutung. In: Andreas Tacke/Stefan Heinz (Hrsg. ):
Menschenbilder. Beiträge zur Altdeutschen Kunst. Michael Imhof Verlag,
Petersberg 2011, S. 159-176;
Hirschfelder, Dagmar: Dürers frühe Privat- und
Auftragsbildnisse zwischen Tradition und Innovation. In: Daniel Hess/Thomas
Eser (Hrsg. ), Der früher Dürer. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg 2012, S.
101-116;
Manuth, Volker: Dürer ein Dandy? – Beobachtungen zum
Kostüm des Künstlers. In: Bodo Brinkmann u. a. (Hrsg. ), Aus Albrecht Dürers
Welt. Festschrift für Fedja Anzelewsky. Brepols Publishers, Turnhout 2001, S.
165-171;
Rebel, Ernst: Albrecht Dürer. Maler und Humanist. C. Bertelsmann Verlag München 1996;
Schröder, Klaus Albrecht/ S ternath, Maria Luise
(Hrsg. ): Albrecht Dürer. Zur Ausstellung in der Albertina Wien. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2003, S. 226-228;
Zitzlsperger, Philipp: Dürers Pelz und das Recht
im Bild. Kleiderkunde als Methode der Kunstgeschichte. Akademie Verlag, Berlin
2008. (zuletzt bearbeitet am 8. April 2020)
von Alexandra Tuschka «Erkenne dich selbst» — diese vielzitierte Aufforderung ist seit jeher ein Anliegen des bewussten Menschen. Innerhalb der Malerei findet diese Auseinandersetzung mit der eigenen Person in den Selbstportraits ihre reinste Form. Spielerisch, ernst, provokant, heiter oder schonungslos — das Selbstbildnis kennt viele Formen. Auch wenn diese Ausdrucksart bereits in der Antike bekannt gewesen sein soll, findet sie sich erst nach dem Mittelalter gehäuft wieder, als die Menschen die Individualität und den Schöpfergeist jedes Einzelnen anzuerkennen begannen. Oft wird Albrecht Dürer mit diesem Wandel in Verbindung gebracht. Bereits mit 13 Jahren machte sich der junge Künstler selbst zum Thema seines Werkes. In dieser Silberstiftzeichnung sehen wir ihn im Dreiviertelprofil, Fast geisterhaft schwebt die Zeichnung im Bildraum. «Daz hab jch aws eim spigell nach mir selbs kunderfet jm jar 1884, do ich noch ein kint was. Albrecht Dürer» — Die eigene Inschrift verrät, dass er vorm Spiegel gesessen haben muss.