Aufgrund der Tatsache, dass Camping unter Auflagen noch immer nicht möglich ist, hat sich eine Bewegung gebildet, die dies ändern möchte. Sie nennt sich "Campen mit Abstand" und weist die Politik mit Demos und Autokorsos darauf hin, dass die Schließung von Campingplätzen nicht verhältnismäßig ist. Ein guter Grund also, diese Bewegung einmal genauer vorzustellen. Dafür habe ich mit dem Gründer, Daniel Gansen, gesprochen. Ganz wichtig ist ihm, dass er seine Arbeit nicht alleine macht, sondern dass ihm ein tolles Orga-Team zur Seite steht. Camping mit Herz: Lieber Daniel, schön, dass du dir die Zeit für ein Gespräch genommen hast. Stelle deine Idee und die Bewegung doch bitte einmal kurz vor! Werbung*
Daniel: Aus einer kleinen Idee heraus, einfach einmal um den Block zu fahren, entstand etwas ganz Großes. Wir sind eine immer weiter wachsene Facebookgruppe, mit aktuell 8700 Mitgliedern, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, zu zeigen und begreiflich zu machen, dass Camping trotz Coronabestimmungen und mit einem passenden Konzept funktioniert und wir für eine Aufhebung des Beherberungsverbot sind.
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Organisator ist die Facebook-Gruppe "Campen mit Abstand". Hintergrund ist die Nichtberücksichtigung von sachlichen Schreiben von diverse Caravaning-Verbänden und Interessengruppen an politische Parteien und relevante Institutionen mit der Bitte um differenzierte Beachtung der sichersten Freizeitform bei geplanten Lockerungsmaßnahmen. Nachdem die Stimme nicht gehört oder Schreiben nicht gelesen werden, macht sich die Zielgruppe, nachdem sie monatelang geduldig stillgehalten hat, nunmehr sichtbar. "Ignoranz macht (leider) wütend
Am 13. 00 Uhr startet vom Parkplatz P1 an der Düsseldorfer Messe der nächste große "Caravaning-Korso für mehr Akzeptanz" mit 110 Wohnmobilen und Wohnwagen-Gespannen. Organisator ist die Facebook-Gruppe "Campen mit Abstand" die von Jan Kirschner, Daniel Gansen und Sascha Büntgen geführt wird. Bereits vor zwei Wochen wurde ein kleiner Korso mit 29 Fahrzeugen fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit organisiert. – Das D. C. I. hat berichtet – Jetzt wuchs die Facebook-Gruppe binnen kürzester Zeit auf knapp 3.
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"Allen Schreiben wurde wenig Beachtung geschenkt. Und wenn man unsere Stimme nicht hört, dann müssen wir uns sichtbar machen. " Aus diesem Grund fuhren sie als angemeldete und von den Ordnungsbehörden genehmigte Demonstration als "Caravan Corso" quer durch Düsseldorf. Dabei kam der Reisemobil-Lindwurm, zu dem Camper aus bis zu 700 Kilometern Entfernung angereist waren, auch an der Haroldstraße am Sitz des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet vorbei. "Wir haben Herrn Laschet zu uns auf den Messeparkplatz eingeladen, um Stellung zu nehmen. Leider hat er abgesagt", so Kirschner. Er hatte bei der Polizei 150 Fahrzeuge angemeldet. 110 wurden genehmigt. Schließlich bildeten 120 Campmobile den knapp 1, 5 Kilometer langen Umzug. "Es sind spontan noch 20 vorher bei uns nicht angemeldete Fahrzeuge zum Treffpunkt gekommen. Wir durften dann noch zehn weitere Camper mit in den Korso nehmen", erläutert Kirschner. "Wir hatten mehr als 300 Anmeldungen vorliegen, hätten also einen mehr als doppelt so langen Zug hinbekommen".
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Eigentlich wollte der Initiator von #Campen_mit_Abstand, Daniel Gansen, nur mit ein paar Leuten "eine Runde um den Block" fahren. Was dann aus der Camping-Demo wurde, ist gigantisch und kaum in Worte zu fassen. Worum es bei den Demonstrationen geht, erfährst du in der Vorstellung der Organisation. Immer mehr Menschen erfuhren von dieser Aktion und es wurde schließlich eine Facebook-Gruppe gegründet. Die erste "echte" Demonstration fand dann in Düsseldorf statt. Werbung*
1. Demo von Campen_mit_Abstand in Düsseldorf
Zur ersten Demo am 20. 02. 2021 in Düsseldorf hatten sich 29 Wohnmobile und Wohnwagen-Gespanne angemeldet. Für eine lose Idee, einfach mal um den Block zu fahren, schon gigantisch! Es zeigte sich, dass sehr viele Camper mit der Situation rund um den Lockdown und die Campingplatz-Schließungen unzufrieden sind. Verständlich, da das Camping wohl die sicherste und kontaktärmste Form des Urlaubs ist! Es galt also, dies auch in die Köpfe der Politiker zu bringen. 2. Demo von Campen_mit_Abstand in Düsseldorf
Die Camper und das Orga-Team hatten nun vollends Feuer gefangen.
02. ca. 50 Fahrzeuge, Düsseldorf 13. 03. 130 Fahrzeuge
und
Hamburg 27. 400 Fahrzeuge)
wird eine der größten Camper-Korso-Demo in der deutschen Hauptstadt BERLIN vorbereitet. Was wird gefordert? Die "Camper mit Abstand" fordern eine sofortige Öffnung der Stell- und Campingplätze, denn Camping mit Abstand — ist mit Abstand die beste, sicherste und kontaktärmste Regenerationsform für unsere Familien. "Offensichtlich ist den Entscheidern aus der Politik diese besonderen Gegebenheiten eines Corona konformen Reisen nicht geläufig und führte offensichtlich zu den erheblichen Einschränkungen der innerdeutschen Reisefreiheit", befürchten die Camper. Unterwegs und geschlafen wird in den "eigenen vier Wänden", mit on Board ist die eigene Kochmöglichkeit sowie die eigene Sanitäreinrichtung. Der Aufenthalt findet überwiegend in der Natur an der frischen Luft statt. "Caravan- und Wohnmobile sind kontaktarme Zonen mit 0 Infektionsrisiko, weniger als bei einem Aufenthalt zu Hause. Dieses hat auch die Saison 2020 klar bewiesen, wo es praktisch keine Clusterbildungen auf Stell- und Campingplätze gegeben hat.