Dazu kommt, dass die Aufsichtsbehörden Bußgeldverfahren nicht in die sprichwörtliche Schublade legen. Nein, sie versenden entsprechende Hinweise gegebenenfalls als Pressemitteilung und machen den Fall unter Nennung des Unternehmens öffentlich bekannt. Die Folgen solcher "Öffentlichkeitsarbeit" sind Image- und Umsatzverluste. Unternehmen sollten daher eine neue Einschätzung ihrer Datenschutzrisiken vornehmen und Strategien zur Risikominimierung entwickeln. Elektronische Führerscheinkontrolle: Datenschutz erweitert das Recht auf informationelle Selbstbestimmung bei Arbeitnehmern Make or buy – die Frage, ob Risiken ausgelagert werden können, ist also dringlicher denn je. Elektronische führerscheinkontrolle datenschutz englisch. De facto müssen Unternehmen belegen, warum personenbezogene Daten verarbeitet werden dürfen, wie die Verarbeitung stattfindet und welche Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt werden, um die Daten zu schützen. Das erfordert den neuen Aufbau eines Dokumentationssystems. Die Datenschutzaufsichts-behörden dürfen die Verfahrensübersicht zur automatisierten Datenverarbeitung, die gespeicherten, personenbezogenen Daten und die Datenverarbeitungsprogramme kontrollieren.
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Übertragen wird dann die im Siegel enthaltene Prüfsiegelnummer. Diese wird dann an den Dienst übermittelt, so dass über den dort gespeicherten Datensatz des Mitarbeiters eine Zuordnung zum Fahrer erfolgt. Im Dienst selbst werden u. a. personenbezogene Daten wie Vor- und Nachname, E-Mailadresse oder Mobiltelefonnummer zur Information über eine anstehende Kontrolle, die letzten Zeichen der Führerscheinnummer, die Prüfsiegel-ID-Nummer und das nächste Führerscheinkontrolldatum entsprechend dem Kontrollintervall gespeichert. Die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung tangiert auch die (elektronische) Führerscheinkontrolle. Sind Sie als Arbeitgeber up to date? - Fleet-ID. Zulässigkeit des Verfahrens
Aus fahrerlaubnis- und strafrechtlicher Sicht dürften keine Bedenken an der Zulässigkeit bestehen, solange durch das Siegel keine relevanten Informationen des Führerscheins überdeckt werden und keine Beschädigungen am Ausweisdokument erfolgen. Datenschutzrechtliche Zulässigkeit
Generell gilt, dass die Mitarbeiter zur regelmäßigen Vorlage des Führerscheins im Rahmen der Kontrollpflicht des Arbeitgebers verpflichtet sind, wenn sie Dienstfahrzeuge führen.
Dies umfasst die Vorschriften über die zu treffenden technischen und organisatorischen Maßnahmen gem. § 9 BDSG i. V. m. der Anlage zu § 9 BDSG. Elektronische führerscheinkontrolle datenschutz generator. Insbesondere bei der Datenverarbeitung mittels eines webbasierten Dienstes ist besonderes Augenmerk auf den Schutz der verarbeiteten personenbezogene Daten zu richten. Im Vordergrund stehen hier vor allem
Einsatz von Authentifizierungs- und Verschlüsselungsverfahren
Verschlüsselung während der Datenübertragung und -speicherung
Beschränkung von Zugriffsberechtigungen
Systemprotokollierung
redundante Spiegelungen der Systeme und Backuplösungen
Maßnahmen zur sicheren Löschung der Daten
Im Rahmen der Auftragsdatenverarbeitung mit dem Dienstleister sollten daher Mindestsicherheitsstandards vereinbart und deren Einhaltung kontrolliert sowie dokumentiert werden.