Google Doodle für Arthur Schopenhauer
"Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen"
Er war einer der größten Dichter und Denker des 19. Jahrhunderts. Heute wäre der Philosoph Arthur Schopenhauer 225 Jahre alt geworden. Von Jannik Tille
Der Philosoph Arthur Schopenhauer war seinerzeit ein Querdenker und Bewahrer der deutschen Sprache. Er war ein Lehrer, der selbst auf eine Privatschule für Kaufmänner ging und schnell seine philosophische Ader entdeckte. Dass er 1820 seine Tätigkeit als Dozent an der Universität Berlin aufnahm, hatte jedoch einen anderen Grund: Er war pleite. Das große Vorbild Schopenhauers war kein geringerer als Immanuel Kant. Seine eigene Lehre der Philosophie entwickelte Schopenhauer im 19. Jahrhundert und stieg zu einem der größten Dichter und Denker in Deutschland auf. Sein berühmtestes Werk war der 1819 erschienene Band "Die Welt als Wille und Vorstellung". Es widmet sich einem weiten Wissensspektrum und beschäftigt sich mit allen vier Bereichen der Philosophie: der Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik.
Das Schicksal Mischt Die Karten Und Wir Spielen
— Carlos Ruiz Zafón
"Einen Rumo zu spielen, bedeutete einerseits, das Schicksal herauszufordern und alles - wirklich alles - zu riskieren. Andererseits versprach es die Möglichkeit eines haushohen Sieges. So kam Rumo zu seinem Namen. " — Walter Moers
"Das Leben ist ein Schachbrett von Nächten und Tagen, auf dem das Schicksal mit menschlichen Figuren spielt: Es schiebt sie hier nach dort über das Brett, vereint und vernichtet und nimmt die Figuren eine nach der anderen wieder aus dem Spiel. " — Omar Khayyam
"Ich spiele das nicht, ich bin das! " — Klaus Kinski
Das Schicksal Mischt Die Karten Wir Spielen
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Liebe Grüße eure Sabrina ♥
Noch einmal rief Tom nach seinem Partner, der jedoch nicht reagierte, weshalb er nun ebenfalls in den Garten ging und dort sah, wie sein Geliebter mit Simba in der Wiese tollte und dabei nur in seinem Schlafshirt, welches ihm viel zu weit war, und seinen Shorts, bekleidet war. >>Du erkältest dich noch, wenn du dich nicht anziehst um in den Garten zu gehen<<, lächelte Tom und ging auf Bill zu, um sich zu ihm auf die Wiese zu setzen und dem Schwarzhaarigen einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Bill mochte es zwar nicht außerhalb des Hauses geküsst zu werden, aber der Garten war immerhin umgeben von hohen Büschen, die als Sichtschutz dienten. Deshalb war es Tom auch erlaubt seinen Freund zu küssen und ihn dann an der Hand in das Wohnzimmer zu führen. Im Inneren duftete es auch schon köstlich nach leckerem Kartoffelgratin, den Tom fast schon einmal die Woche kochen musste, da Bill ihn so sehr liebte. Auch jetzt lief dem Jungen das Wasser im Munde zusammen, als er die leckere Auflaufform sah und sich an den Tisch setzte.
Günter Kunert - Zentralbahnhof [Hörbuch] - YouTube
Zentralbahnhof Günter Kunert Inhaltsangabe
Zentralbahnhof
An einem sonnigen Morgen
stößt ein Jemand innerhalb seiner Wohnung auf ein amtliches
Schreiben: es liegt auf dem Frühstückstisch neben der Tasse. Wie es
dahin kam, ist ungewiss. Kaum geöffnet, überfällt es den Lesenden
mit einer Aufforderung:
Sie haben sich, befiehlt
der amtliche Druck auf dem grauen, lappigen Papier, am 5. November
des laufenden Jahres morgens acht Uhr in der Herrentoilette des
Zentralbahnhof es zwecks Ihrer Hinrichtung einzufinden. Für Sie ist
Kabine 18 vorgesehen. Bei Nichtbefolgung dieser Aufforderung kann auf
dem Wege der verwaltungsdienstlichen Verordnung eine Bestrafung
angeordnet werden. Es empfiehlt sich leichte Bekleidung, um einen
reibungslosen Ablauf zu garantieren. Zentralbahnhof günter kunert inhaltsangabe. Wenig später taucht der
solchermaßen Betroffene verzagt bei seinen Freunden auf. Getränke
und Imbiss lehnt er ab, fordert hingegen dringlich Rat, erntet aber
nur ernstes und bedeutungsvolles Kopfschütteln. Ein entscheidender
Hinweis, ein Hilfsangebot bleibt aus. Heimlich atmet man wohl auf,
wenn hinter dem nur noch begrenzt Lebendigen die Tür wieder zufällt,
und man fragt sich, ob es nicht schon zuviel gewesen ist, sie ihm
überhaupt zu öffnen.
Die Verzweiflung der jungen Frau steigert sich nachvollziehbar, ihre Panik zeigt sich auch im Sprachlichen, und letztlich verstummt sie: äußerlich, aber auch innerlich. Interpretation der Kurzgeschichte \"Zentralbahnhof\" von Günter Kunert [5033145] - 15,95 € - www.MOLUNA.de - Entdecken - Einkaufen - Erleben. Sie erstarrt förmlich und liefert sich am Ende selbst dem Staat aus, einem Staat, der seine Bürger und Bürgerinnen perfiderweise dazu auffordert, am politischen Leben teilzuhaben. Wann ist der rechte Moment aufzustehen und dieses Recht tatsächlich einzuklagen, vielleicht nicht für sich selbst, sondern für die Gefährdeten? Der Dank für eine nachdenklich stimmende Umsetzung geht an den Kurs Darstellendes Spiel unter der Leitung von Gerda-Karin Oostinga. Hm
Weitere Bilder von der Aufführung auf der Facebook-Seite des Oldenburg-Kollegs