Der kleine Ortsteil der Gemeinde Bernau wünscht sich Tempo 30 - zumindest die 34 Unterzeichner auf einer Liste. Ob die rund 130 anderen erwachsenen Einwohner die Folgen davon mittragen würden? Bernau – Kommt eine Tempo-30-Zone in Weisham? Zumindest wünschen sich das 34 Einwohner. Von ihnen liegt im Rathaus eine Unterschriftenliste mit dieser Forderung vor. Der Gemeinderat befasste sich damit in seiner jüngsten Sitzung im Rathaussaal. Zu einem Beschluss kam es vorerst nicht, denn das Gremium möchte zuvor per Umfrage die Meinung möglichst vieler Weishamer einholen. Verschlungen sind die Wege durch den kleinen Bernauer Ortsteil Weisham. Die Staufenstraße windet sich zwischen den Häusern und Bauernhöfen. Der bernauer gemeindezeitung english. Ein hohes Tempo, so möchte man meinen, dürfte hier mit dem Auto kaum möglich sein. Doch ist das individuelle Empfinden einiger Weishamer offenbar ein anderes. Das könnte Sie auch interessieren: OVB-Themenseite Bernau Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber (CSU) schilderte in der Gemeinderatssitzung, dass eine Bürgerin auf die Gemeinde zugekommen sei mit dem Wunsch nach einer Tempo-30-Zone.
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Die Gemeinde Bernau am Chiemsee ist ein beliebter Luftkurort zwischen Chiemsee-Südufer und den Ausläufern der Chiemgauer Alpen mit dem Hausberg der 1. 668 Meter hohen Kampenwand. Aufgrund seiner Lage, ist Bernau nicht nur das Tor zum Chiemsee sondern auch die logische Fortsetzung der Deutschen Alpenstraße in die Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen. 925 wird der Ort Bernau erstmals im Codex Odalberti als Pernouua erwähnt. Der Codex Odalberti ist das älteste Salzburger Urkundenbuch. Bernau wie auch andere Chiemsee Orte gehörten zum Erzbistum Salzburg beziehungsweise zu den beiden Chiemsee-Klöstern, die ebenfalls kirchlich zum Erzbistum gehörten. Der bernauer gemeindezeitung film. Der ursprüngliche Siedlungsname von Bernau/Pernoauua setzt sich aus zwei Begriffen zusammen: Bero für Bär und ouwe für die schöne Au. Funde aus der Jungsteinzeit über Bronzezeit und natürlich auch aus der Römerzeit lassen den Schluss zu, dass Bernau immer schon ein beliebter Siedlungsplatz war. Mit der künstlerischen Entdeckung des Chiemsees im 18. Jahrhundert sowie der Eröffnung der Eisenbahnlinie München-Salzburg im Jahre 1860 wurde aus dem beschaulichen Bauerndorf ein beachtlicher Fremdenverkehrsort.
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Der Bauhof der Gemeinde Bernau a. Chiemsee ist seit einigen Tagen zum Entleeren der Müllkörbe im Gemeindegebiet elektrisch unterwegs. Pro Tag werden quer durch Bernau rund 100 Kilometer zurückgelegt – die perfekten Voraussetzungen für ein E-Auto. Bürgermeisterwahl in Bernau: Heute - Vorstellung der Kandidatin und der Kandidaten | Bernau LIVE - Dein Stadt- und Regionalportal für Bernau. Das Auto wurde gebraucht, aber mit neuen Batterien gekauft. Bericht und Foto: Gemeinde Bernau
Über den Autor
Anton Hötzelsperger
Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden. Ähnliche Beiträge aus dieser Kategorie
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Sie stammt ursprünglich aus Nordrhein Westfalen und wünschte sich ein solches Angebot in ihrer neuen Heimat Bernau am Chiemsee. Der damalige Bürgermeister Philipp Bernhofer habe sie bei ihrem Ansinnen unterstützt, allerdings auch bemerkt, das sie sich darum kümmern müsse, erinnert sich Kokulinsky im Gespräch. Als Neuling die Ärmel hochgekrempelt Sie habe damals noch niemanden gekannt, sich einfach an die Arbeit gemacht und in Frage kommende Anbieter angesprochen. Bernau am Chiemsee - Landratsamt Rosenheim. Auf Anhieb seien acht Fieranten dabei gewesen. Im Laufe der Jahre gelang es Kokulinsky, ein beständig attraktives Angebot am Leben zu halten, erst zuletzt habe sie noch zwei neue Anbieter angeworben. Damals wie heute sei ihr eine Vielfalt an frischen und regionalen Produkten am Herzen gelegen und dass sie vom Erzeuger selbst verkauft würden. Unterstützung erhielt die 63-Jährige über die Jahre hinweg von der Tourist-Info, die für die Vermarktung zuständig ist. Und noch ein Gedanke lag ihr am Herzen: "Mir war es immer auch wichtig, dass der Wochenmarkt ein Treffpunkt und eine Austauschstätte für die Bernauer ist. "
Zu guter Letzt bezieht sich auch der Grünen-Fraktionschef ebenso auf die Koppelung beider Bauvorhaben, welche Medical Park zur Bedingung gemacht hat: "Der Gemeinderat und besonders wir von den Grünen dürfen und sollten uns niemals von so etwas erpressen, geschweige denn einschüchtern lassen. " Nicht vor Gericht ziehen Nach dem Gemeinderatsbeschluss vom November, gab es seitens der Klinik-Gruppe offenbar noch Nachverhandlungen mit Vertretern Bernaus, wie sowohl der Sprecher der Gruppe, Heiko Laske, als auch Bernaus Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber (CSU) bestätigen. Eine Einigung gab es freilich keine, auch wenn es für Bernau bedeutet, auf Mehreinnahmen aus dem Kurbeitrag verzichten zu müssen. Von einem Betrag von 70. Der bernauer gemeindezeitung des. 000 Euro pro Jahr spricht Bernaus Rathauschefin. Und auch wenn sich Medical Park juristisch gute Chancen ausrechnet, bei einem Rechtsstreit gegen den Beschluss zu obsiegen, will man die Sache nicht vor Gericht bringen. Man wolle auch künftig noch mit der Gemeinde vernünftig zusammenarbeiten können.
Mit dazu beigetragen hat sicherlich auch das besondere Augenmerk, das er auf hohen Sitzkomfort legte. Hans Wegner und The Chair Der Sitzkomfort war es auch, der Wegners Stuhl PP 501, einem Entwurf von 1949, zu ganz besonderer Prominenz verhalf. In dem ersten live im Fernsehen übertragenen Duell um das Amt des US-Präsidenten, das 1960 zwischen John F. Kennedy und Richard Nixon stattfand, wurde auf Wunsch von Kennedy dieses Modell verwendet, denn Kennedy legte aufgrund seines Rückenleidens besonderen Wert auf einen bequemen und angenehmen Stuhl. Die Fernsehübertragung verhalf dem Stuhl zu großer Bekanntheit, so dass er in der öffentlichen Wahrnehmung zu dem Stuhl schlechthin wurde. Bald war er dementsprechend einfach unter der Bezeichnung "The Chair" bekannt. Die umfangreichen Möbelentwürfe von Hans Wegner Unter den zahlreichen Modellen, die Hans Wegner für Hersteller wie Carl Hansen, Fritz Hansen, PP Møbler, oder Getama entwarf seien hier nur einige besonders herausragende Modelle erwähnt, die gemeinsam ein detailliertes Bild vom weit gefächerten Werk Wegners zeichnen: Beim 1948 entworfenen Venus Chair kontrastiert der Däne die elegant geschwungenen Formen von Sitzfläche und Rückenlehne aus formverleimtem Schichtholz mit einem in klassischen Schreinertechniken gefertigten Untergestell aus Massivholz.
Hans Wegner Style Chairs
Besonders experimentierfreudig zeigte sich Wegner mit dem 1950 entworfenen Modell PP 225, das als Flaglinenstolen beziehungsweise als Flag Halyard Chair bekannt ist. An einem ausladenden Rahmen aus schlankem Edelstahlrohr ist eine hängemattenartige Bespannung aus Flaggenseil angebracht. Der Wishbone Chair wurde der erfolgreichste Stuhlentwurf von Hans Wegner und wird bis heute in großen Stückzahlen von Carl Hansen produziert. Ganz ohne sichtbare Holzelemente präsentiert sich der mächtige Polstersessel Ox Chair. Mit seinen ausladenden Formen und einer seitlich weit auskragenden Kopfstütze, verleiht dieser Entwurf von 1960 dem darauf Thronenden große Autorität. Ganz zurückhaltend kommt dagegen das Modell CH88 von 1955 daher. Die kombinierte Arm- und Rückenlehne orientiert sich sichtlich an derjenigen des von Kennedy favorisierten Modells, beim Gestell jedoch handelt es sich um eine reduzierte Stahlrohrkonstruktion. Doch nicht nur Stühle und Sessel schuf Hans Wegner; mit ebenso großer Liebe zum Detail widmete er sich der Leuchtengestaltung.
Hans Wegner Sessel
Designer Wegner, Hans Der dänische Tischler, Designer und Architekt Hans Wegner vereinte wie kaum ein zweiter Entwerfer modernes Design mit handwerklichen Fertigungstechniken. Den Schwerpunkt seiner Arbeit bildeten aus Holz gefertigte Sitzmöbel – im Lauf seines Lebens schuf er über dreitausend verschiedene Möbelentwürfe, wovon rund 500 Modelle in Produktion gingen. mehr erfahren» Wegner wurde 1914 im damals dem Deutschen Reich zugehörigen Ort Tondern geboren, der jedoch schon wenig später, mit Ende des Ersten Weltkriegs, Teil von Dänemark wurde. Er erlernte den Beruf des Tischlers, bevor er von 1936 bis 1938 an der Kopenhagener Kunsthåndværkerskolen studierte. Im Anschluss nahm er sporadisch Aufträge als Architekt an, konzentrierte sich jedoch schon bald auf die Gestaltung von Möbeln. Bereits 1940 entwarf er Tische und Stühle zur Ausstattung des von Arne Jacobsen geplanten Rathauses der Stadt Aarhus. Ab 1946 lehrte Wegner Möbeldesign an der Kunsthåndværkerskolen. Mit seinen ausgefeilten Entwürfen, die durch die Kombination von modernem Design und traditionellem Schreinerhandwerk eine wiedererkennbare Handschrift und eine attraktive Anmutung erhielten, machte sich Wegner bald einen Namen und die von ihm entworfenen Möbel erfreuten sich großer Beliebtheit.
Insbesondere in Japan, einem Land mit großer Wertschätzung für minimalistische Formen und traditionelle Handwerkskunst, ist der Wishbone-Chair heiß begehrt.